Machinarium ist die Verkörperung des Surrealismus in Form eines kleinen Roboters. Er wurde auf der Mülldeponie abgeladen und macht sich auf den Weg zurück in die Maschinen statt. Dort warten einige skurrile Rätsel auf dich.
Machinarium
Der kleine Roboter, welcher der Protagonist des Spiels Machinarium ist, wird zu Beginn auf der Mülldeponie abgeladen. Der Entwickler des Spieles ist Jakub Dvorsky, der seine ganz eigene Handschrift in seinen Spielen hinterlässt. Im Spiel stellt sich die immer wieder die Frage, welche Aufgaben du wissen musst, was überhaupt die Rätsel von dir verlangen und wie du weiterkommst. Machinarium strotzt geradezu vor Skurrilität. Ein wenig düster erscheint es zugleich und verlangt vom Spieler viel Herumprobiererei. Die Interaktionspunkte im Spiel sind nicht immer ersichtlich müssen erst einmal gefunden werden, ebenso wie die Gegenstände. Im Inventar lässt sich das eine oder das andere kombinieren und hilft dir in den jeweiligen Rätseln weiter.
Dass wir Machinarium kommt gänzlich ohne Sprache aus und vermittelt Spielziele und Ereignisse in Form von Cartoons und kleinen Animationssequenzen. Um die unterschiedlichen Rätsel besser lösen zu können, besitzt der kleine Roboter die Möglichkeit sich zu strecken oder zu stauchen. Mit seiner variablen Körpergröße kann er somit unterschiedliche Plätze erreichen. Das Spiel ist handgezeichnet und besitzt witzige, aber auch tragische Elemente.
Fazit
Machinarium ist schon ein sehr eigenartiges Spiel, das auf seine Art zu unterhalten weiß. Es ist nicht immer leicht und oft genug muss man erst einmal dahinterkommen worin die Rätsel überhaupt bestehen. Aber gerade dieses ausprobieren macht das Spiel aus und verleiht ihm seine Besonderheit, denn es teilt sich ohne Sprache mit. Das Spiel ist nicht lang, aber auf jeden Fall einen Blick wert.
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