Das Unaufhörliche – durch Raum und Zeiten,
der Himmel Höhe und der Schlünde Tief –:
in Schöpfungen, in Dunkelheiten –:
und keiner kennt die Stimme, die es rief.
Die Welten sinken und die Welten steigen
aus einer Schöpfung stumm und namenlos
die Götter fügen sich, die Chöre schweigen –:
ewig im Wandel und im Wandel groß.
Gottfried Benn (1931)