Der Fall um den gefeuerten Google-Programmierer James Damore hat nicht nur die meinungsfreiheitsfeindlichen Einstellungen von Google zu Tage gebracht, sondern auch etwas anderes: Die politischen Youtuber kratzen massiv an der Macht der etablierten Meiden zumindestens was die Erstinterviews angeht.
So hat James Damore ZUERST mit Stefan Molyneux und dem kanadischen Psychologen Jordan Peterson geredet und erst DANACH mit den "alten" Medien! Ein massiver Paradigmenwechsel, weil ja Medienhäuser immer noch davon Leben gute Informationen als ERSTER zu bringen.
ABC News musste sogar das Youtube Interview von Stefan Molyneux zitieren, weil sie selbst kein Interview mit Damore hinbekommen haben.
Uploaddaten der Damore Interviews
08.08.2017 - Stefan Molyneux
08.08.2017 - Jordan Peterson
09.08.2017 - Bloomberg Technology
Quellen:
Stefan Molyneux
Jordan Peterson
ABC über Damore
Bloomberg Technology
Danke für den Artikel!
Ich habe zunächst den von Steffen Krug bei FB verlinkten Artikel beim Guardian gesehen [1]. In diesem Artikel ist mal wieder alles falsch, was nur falsch sein kann und man merkt, dass allzuviele Medienheinis weit von dem entfernt sind, was ich als den Puls der Zeit bezeichne.
Da muss man natürlich den Molyneux und Peterson unbedingt als RightWing bezeichnen. Oder man muss sagen, dass Molyneux antifeministische Inhalte verbreite. Das muss dann schön menschenfeindlich klingen, obwohl Antifeminismus ja nicht mit einer Abneigung Frauen gegenüber verwechselt werden kann, da das eine eine Ideologie ist und das andere menschliche Wesen des einen biologischen Geschlechts sind.
Dazu muss man nebenbei erwähnen, dass diese zwei suggeriert Fehlgeleiteten es irgendwie geschafft haben, ein grosses YouTube-Publikum zu akquirieren. Warum wohl, weil so viele Menschen sich Unsinn andrehen lassen wollen oder weil die beiden designierten RightWinger vielleicht doch Recht haben? Ich habe einiges von beiden gesehen, festgestellt dass beide eine immense Sammlung von eigenen Gedankengängen präsentieren, was man nur als positiv bezeichnen kann, unabhängig davon, ob diese Gedankengänge von einer Öffentlichkeit heiliggesprochen, gewürdigt, kritisiert oder gar verflucht werden.
Ich werde in kürze damit beginnen, einiges aus den Dialogen zwischen Peterson und Molyneux in deutscher Sprache zu veröffentlichen. Da ist einiges an wichtigem drin.
[1] Google - Fired Google memo writer gives first big interviews to rightwing YouTubers. The Guardian, 09. August 2017, von Sam Levin https://www.theguardian.com/technology/2017/aug/09/james-damore-google-memo-youtube-interviews?CMP=share_btn_tw
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When Molyneux went for Trump I knew he sold his soul... now I'm sure of it.
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Why now? This interview
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Find ich richtig nice! cooler nebeneffekt: stefan molyneux wird dem breiten mainstreampublikum präsentiert. ich hoffe, er versauts sich jetzt nicht. das beste wär, wenn er jetzt nochmal ein libertarismus erklärvideo raushauen würde ^^
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Ja, eine kleine Bewegung ist feststellbar. Nur, und das ist der Punkt, sind die Auswirkungen auf dem politischen Feld noch nicht spürbar, wie u.a. die Wahl in NRW zeigte.
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es geht hier ja um Beispiele aus Nordamerika. In Deutschland ist diese Entwicklung noch nicht so weit. Der Mainstream verliert an Reichweite, gibt sich aber ÜBERHAUPT nicht mit den Alternativmedien ab.
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