neulich habe ich die Gruppenrichtlinien für mich entdeckt und merke das es Fluch und Segen zugleich ist.
Ich brauche diesen Drucker dauerhaft als Standard Drucker
Produktionsrechener sollen die Netzwerkumgebung nicht sehen
meine Netzlaufwerke sind immer nach den Windows Updates weg
...
ich denke jedem Mitarbeiter einer EDV Abteilung sind diese Sätze bekannt und eine einfach Lösung sind eben Gruppenrichtlinien. Also neue Richtlinie erstellen, Einstellungen und Delegierung richtig setzen und fertig ist das ganze.
Das große Problem kommt aber mit der Änderung einer solchen Richtlinie. Ich habe ca 45 Minuten gebraucht mich durch meinen eigenen selbst erstellten GPO Salat zu wühlen, keine Frage alle Richtlinien ergeben Sinn aber es sind einfach zu viele.
Somit habe ich so viele Richtlinien wie möglich zusammengefasst um eine Übersicht für mich zu behalten und schneller reagieren zu können.
Einzelne Mitarbeiter haben zwar jetzt weniger rechte/ gewisse Einschränkungen und hier gab es auch Stimmen die laut geworden sind, das geht nicht ich brauche das... ich hatte das schon immer....
" wenn Sie diese Funktion oder Einstellung tatsächlich brauchen schalte ich diese wieder frei. Geben Sie mir bescheid wann und in welchem Umfeld Sie diese Funktion benötigen und ich werde mir das ganze mit Ihnen zusammen anschauen."
Ein Ratespiel wie viele sich nach dieser Aussage wieder bei mir melden ist glaube ich nicht nötig. Für diese Zählung wird nur eine Hand benötigt.
Ich verstehe auch nicht wieso jeder immer alle rechte oder gar lokaler Administrator an einem Arbeitsplatz haben möchte? Desto weniger rechte ich habe, desto weniger kann ich außerhalb meines Bereiches etwas verändern, wenn ich das nicht kann da es mir durch die rechte verwährt ist bin ich bei fast allem aus dem Schneider.
Warum also setzten sich Leute selbst in die Nesseln ?
..." ich will aber den CCleaner hier haben!"
"schön, aber ich will nicht das du den hier hast. Geschweige-denn räumst du deine eigene Registry NICHT auf."
ich verstehe es nicht.
Philipp :)