Wie der Mensch funktioniert

in health •  7 years ago 

Heute möchte ich kurz erklären, was Cobimax ist. Das Wort CoBiMax ist die Abkürzung für Communikations-Biologische Matrix. Hier wird das Zellgerüst, die Mikrotubuli, die der Zelle Halt und Gestalt geben, als Matrix bezeichnet. Ein ausgebildeter Cobimax-Therapeut hat Zugang zu anderen Gehirnteilen, die in der gleichen hohen Frequenz wie die Mikrotubuli schwingen und kann dadurch Verbesserungen im Organismus hervorrufen.

Zurück zu den Emotionen. Ich versuche mit einfachen Worten zu beschreiben, was im Körper eines jeden Menschen vorgeht.
Eine Krankheit kann beginnen, lange bevor Du geboren bist. Aber darüber möchte ich jetzt nicht schreiben. Wichtiger ist etwas, was Du verstehen musst, nämlich, wie ein Mensch wirklich funktioniert. Nein, nicht, wie er atmet, wie er sich bewegt oder sein Blutkreislauf in Gang gehalten wird. Viel wichtiger ist, was mit seinen Gedanken passiert, was seine Gefühle in ihm anrichten und wie er so seine Situationen, die er erlebt, selbst hervorruft.

Stell Dir folgende Situation vor: Du liegst müde im Bett und bist kurz vorm Einschlafen, da fängt jemand im Haus an, mit einem Hammer, Nägel in die Wand zu klopfen. Mit einem Schlag hellwach, steigt Ärger in Dir hoch auf diesen rücksichtslosen Menschen, steigert sich zu Wut und Zorn.

Was passiert da in Deinem Körper?
Im Kopf, mitten im Gehirn sitzt eine kleine Drüse, der Hypothalamus. Diese fängt an, um einen Gedanken, in diesem Fall der Gedanke an den rücksichtslosen Mann, ein Eiweiß zu bauen. Dies nennen wir jetzt einmal Gefühlshormon. Durch die Blutbahn gelangt jetzt dieses Gefühlshormon an eine Zelle. Wie Du weißt, besitzt eine Zelle einen Zellkern und auf der Oberfläche viele Zellrezeptoren, die normalerweise Nährstoffe aufnehmen, wie Mineralien, Vitamine, Hormone und vieles mehr, was die Zelle gesund erhält. Hierbei gehört zu jedem Nährstoff ein bestimmter Zellrezeptor. Zum Beispiel passt in den Zellrezeptor für Calcium, das ist das Schloss, nur Calcium hinein, das ist der Schlüssel.

Nun hat aber das Gefühlshormon so viel Macht, dass es in das Calcium-Schloss eindringt und das Schloss so verändert, dass kein Calcium mehr hineinpasst.
In dem Moment, in dem das Gefühlshormon in die Zelle eindringt, fühlst Du erst Deinen Ärger. Du siehst, es passiert ganz schnell.

Die Zelle wundert sich, dass sie kein Calcium zum Essen bekommt und nimmt mit dem Ärger-, Wut- oder Zorn-Hormon vorlieb. Das sind aber keine gesunden Nährstoffe!
Da ihr Hunger schnell wieder kommt, sendet sie Botenstoffe ans Gehirn: „Ich habe Hunger! Schaff mir was zu essen her!“ Das Gehirn weiß, Calcium kann von der Zelle nicht aufgenommen werden, aber Ärger-Hormon und es sendet nach außen, dass es eine Situation braucht, damit die Drüse wieder ein Ärger-Hormon herstellen kann.
So erlebst Du die nächste Situation, die Dir wieder ordentlich Ärger bringt.

Jegliches Gefühl, ob Angst, Trauer, Sorgen, alles, was Du Dir nur vorstellen kannst an Gefühl, wird von der Drüse im Gehirn hergestellt und durchläuft diesen Kreislauf. Das ist eine Endlosschleife, die sich immer weiter verstärkt. Es ist wie eine Sucht. Die Zelle ernährt sich nur noch über Gefühlshormone und wird krank. Hier haben auch Bakterien, Viren, Pilze eine gute Angriffsfläche. Das Organ, zu dem die Zelle gehört wird krank, der Mensch wird krank.

Ist es der rücksichtslose Mensch, der die Nägel in die Wand klopft, wert, dass Du Dich selbst krank machst?
Er selbst merkt nicht einmal, dass Du Dich ärgerst. Selbst wenn Du es ihm sagst, spürt er nicht Deinen Ärger in seinem Körper. Den spürst nur Du.
So gebe ich Dir den guten Rat: Überlege, warum der Mensch abends die Nägel in die Wand klopft. Vielleicht hat er tagsüber keine Zeit, weil er in seinem Beruf so viel zu tun hat. Vielleicht hat er viel Freude an einem Bild, das er gerade aufhängt und hat nicht darüber nachgedacht, dass seine Nachbarn vielleicht schon schlafen. Verzeihe ihm.

Mein Rat an alle Menschen: Überlegt gut, was Ihr denkt. Denn Euer Denken bewirkt, ob ihr krank seid oder gesund.
Wenn Du immer wieder Situationen erlebst, die Du eigentlich nicht haben möchtest, hast Du selbst es in der Hand, das zu verändern.

Ein ausgebildeter Cobimax-Anwender kann die beschriebenen Missstände korrigieren. Die Zellrezeptoren-Schlösser werden dadurch repariert, die Zelle kann sich wieder richtig ernähren und benötigt keine Gefühlshormone mehr. Dein Gehirn kann nun neue, Dich erfreuende Situationen im Außen anfordern.

Die elektrische Gefühlsgenerierung erfolgt über die Epiphyse, die Zirbeldrüse. Dies alles habe ich im Taschenbuch ConnectDoor- Zugang zu einer anderen Dimension – Die Macht der Gefühle ausführlich beschrieben.

Beim nächsten Mal werde ich berichten, wie Bakterien und Viren unsere Emotionen beeinflussen.

cobisprache.jpg

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Keine Ahnung, ob das stimmt. Es ist allerdings eine gute Motivation, freundlich zu Dasein zu sein :D

super geschrieben! Nun weiß ich, dank meiner Ausbildung zum Cobimax-Berater, das DAS stimmt. Es kann doch außerdem jeder im täglichen Erleben feststellen.
Ob aus Unwissenheit oder Berechnung, das weiß ich nicht, ist uns Menschen der Zugang zur inneren Weisheit abtrainiert worden. Jedoch können wir, die Cobimax-Berater, es sehr leicht demonstrieren und die Menschen wieder, durch ihre eigenen Selbstheilungskräfte, in Harmonie bringen. www.matthias-robertz.jimdo.com

Tja, und ich weiß, daß das Bild zwar ansatzweise stimmt, aber trotzdem ein paar kleine Fehler enthält. ;)
Ein Zellrezeptor setzt noch keine ganze Zelle platt - auch wenn ich nicht weiß, wieviele Rezeptoren eine Zelle enthält, möchte ich doch meinen, es sind zumindest ein zweistelliger Betrag (pro Botenstoff! Derer gibt es ja auch mehrere ...). Die Zelle selbst wird vielleicht selbst absterben oder von einer Helferzelle gefressen, wer weiß ... und dann übernimmt eine andere ihre Arbeit, ihre Rolle im Zellverband. Aus einer dysfunktionalen Zelle entsteht noch kein Krebs, kein lokales Organversagen, dazu lebt sie meines Wissens in den meisten Körperteilen gar nicht lang genug.

Neurologisch gesehen ... ist die Emotion meines Wissens immer noch eine elektrische Entladung im Gehirn, nicht der falsche Botenstoff an der falschen Zelle in irgendeinem Körperteil. Das kommt erst später. Also vielleicht nach ein paar Sekunden statt einer Millisekunde. Die Kopfschmerzen kommen, bevor der Magen grummelt. Das "Gefühlseiweiß" hat die Blut-Hirn-Schranke nämlich gar nicht passiert.

Leider habe ich - als Autistin, also jemand, der im Zwischenmenschlichen auffällt - es nicht komplett in der Hand, wie mich jemand wahrnimmt. Das diffuse negative Gefühl (der anderen mir gegenüber und umgekehrt) verfestigt sich aber und führt zu Angstreaktionen verschiedener Ausprägungen. Mit "Vermeiden" ist es nicht getan und es ist auch keine langfristige Lösung.

Oh, wie so ein unbewusster Gefühlskreislauf entsteht ist äusserst plausibel beschrieben.