Was macht ein Blogger im Sozialismus bei schlechtem Wetter? Klar, er testet Pizzas, solange es noch welche gibt. So auch gestern in Renesse. Und da ein Pizzatest für die Leserschaft nicht von einem Menschen allein bewältigt werden kann, wurden zwei weitere ungeimpfte Tester für den Hivetest der Pizzeria il Piacore in Renesse mitgenommen.
Untersucht wurden dabei nicht nur die kulinarischen Fertigkeiten der Pizzeria, sondern auch die Einhaltung der so wichtigen Hygienevorschriften in Zeiten der Pandemie, Ambiente, Service und Preis-LeistungsVethältnis.
Die Tester entschieden sich diesmal bei der In Augenscheinnahme der Pizzeria bei dem Pizzatest für eine Pizza aubergine mit Pinienkernen, eine Pizza mit Tomaten und Spinat, sowie eine Pizza Hawaii...
Natürlich hat die Pizzeria in Renesse, wie es sich für eine italienische Küche gehört auch Pasta und ein spezielles Angebot für die kleinen Gäste im Angebot.
Die Lokalität schaut von aussen Recht idyllisch aus und besticht im Inneren jedoch eher mit einem praktisch orientierten Interieur einer Konditorei aus den 80'er Jahren, sprich der Laden ist mehr zweckmäßig zur Verköstigung einer großen Zahl an Gästen und somit zu Lasten der Rustikalität eingerichtet.
Ein innovatives Impfkonzept, wie z.B. Pizza gegen Impfung fehlten beim Testbesuch hingegen völlig, weshalb der Pizzatest für eine Pizzabude recht teuer ausfiel. Bis auf die klassische Variante einer Pizza Margherita, als klassisches Einstiegsmodell italienischer Pizza-Kunst lagen die Preise für eine Mafiatorte durchgehend jenseits der 10€ Marke. Die Pizza Hawaii kostete 12.50€, die mit Tomaten belegten Exemplare 12 € und das Modell Aubergine mit Pinienkernen 14€. Getränke gingen natürlich extra. Aus guten Pizzeria's in heimischen Gefilden ist man freilich ein besseres Preis Leistungsverhâltnis gewöhnt, welches die Einhaltung klassischer Coronsschutzmaßnahmen selbst verständlich mit beinhaltet.
Die Servicekräfte waren freundlich und zuvorkommend, doch es mangelte an Mund-Nasen-Schutz und Einhaltung der AHA-Regeln. Auch die fehlende Kontrolle der 3G Regeln bei Einlass führt trotz kulinarischer Glücksmomente mit hohem Sättigungsfaktor zu deutlichen Punktabzügen in der A-Note.
Eigentlich ist man aus der Geschichte des Bitcoins heraus gewöhnt, dass man Pizzen in BTC bezahlt. So wurde bei dem gestrigen Test natürlich eine Bezahlung in Bitcoin nachgefragt. Leider bietet die Pizzeria keine Möglichkeit in BTC zu bezahlen, was ebenfalls Punkt Abzüge nach sich zieht.
Auch wenn die zum Teil schon für Pizza Puristen zu üppig belegten Mafiatorten geschmacklich die Tester zufrieden stellten, so hinterlässt das zweckmäßig gestaltete Interieur und das fehlende Hygienekonzept und die fehlende Möglichkeit in BTC zu zahlen einen faden Beigeschmack, was bei zugleich gesalzenen Preisen in Euro für Punktabzüge in der Gesamtnote führt.
Von fünf möglichen Tomaten erhält die Pizzeria daher nur zwei Tomaten...
Mit einem zeitgemäßen und demokratisch zertifizierten Hygienekonzept wäre sicherlich eine Tomate mehr drin gewesen. Das gleiche gilt für die Option in Bitcoin oder anderen Kryptos bezahlen zu können.
Die Pizzen selber konnten Tester wie auch Blogger überzeugen, wobei das Modell Aubergine eher schwächelte, während die Variante Hawaii zu überzeugen wusste.
Alles in allem ist Pizzeria in Renesse nur bedingt zu empfehlen, da die Tester von heimischen Pizzerien höhere Standards gewohnt sind. Zum satt werden reicht es gleichwohl allemal...
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