Luitpoldsprudel - Bad Kissinger Heilwasser
Geologische Entstehung Heilwasser ist Teil des natürlichen Wasserkreislaufs der Erde. Dabei dringt Regenwasser in die Erde ein, durchsickert verschiedene Gesteinsarten und reichert sich in den Erdschichten mit Mineralien an. Durchfließt es beispielsweise vulkanisches Gestein, kann es Kohlensäure aufnehmen, fließt es durch Kalkstein, wäre es Hydrogencarbonat - und aus mineralischem Gestein können Natrium, Calcium oder Magnesium in das Wasser eingehen. Je nach geolo-gischer Beschaffenheit entsteht also ein unverwechselbares Wasser mit einer einzigartigen Kombination aus Mineralstoffen und Spurenelementen.
Erwiesene Wirksamkeit Wann ist ein Wasser ein Heilwasser?
Heilwasser muss rein sein, natürlich und reich an Mineralstoffen und Spurenelementen. Bei einer Vielzahl von Symptomen kann es heilend, lindernd oder vorbeugend wirken. Dabei unterliegt es nicht nur strengsten Kriterien und Kontrollen, sondern benötigt in Deutschland zudem eine amtliche Zulassung als Arzneimittel. Hierfür muss die therapeutische Wirksamkeit klinisch nachgewiesen und vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte bestätigt werden. Oftmals gehen mehrjährige mikrobio-logische und chemische ,Untersuchungen voraus - und auch nachdem die Zulassung erteilt ist, folgen in vorgeschriebenen Abständen immer wieder strenge Qualitätskontrollen.
Quelle Luitpoldsprudel „alt"
Eisenhaltiger Natrium-Calcium-Chlorid-Hydrocarbonat-Sulfat-Säuerling
Aktuell befinden ich mich an der Original- Entnahmestelle, von April bis Oktober kann man hier den Luitpoldsprudel „alt" trinken. Diese Quelle wurde auf der Suche nach Kalisalzen von 1906 bis 1908 im nördlichen Saaletal erbohrt und fünf Jahre später dem Kurbetrieb übergeben. Sein Name würdigt den damals gerade verstorbenen Prinzregenten Luitpold II. von Bayern. Der Luitpoldsprudel „alt" wird täglich in der Brunnenhalle ausgeschenkt. Öffentliche Entnahmestellen finden Sie zusätzlich in der Kurhausstraße vor der Wandelhalle sowie im offenen Durchgang zur Wandelhalle.
Es wird empfohlen den Luitpoldsprudel „alt" zur unterstützenden Anwendungbei chronischer Störung der Magensekretion, insbesonere bei Übersäuerun des Magen, bei Blutarmut und zur Nachbehandlung nach Magen-Darm-Operationen sowie bei Erschöpfungszuständen, Eisenmangelanämie oder zur Rekonvaleszenz.
Auszug aus der Analyse vom 16.05.2011
Natrium: 787 mg/l
Kalium: 48,6 mg/
Magnesium: 142 mg/l
Calcium: 486 mg/l
Eisen: 14 mg/l
Mangan: 0,97 mg/l
Chlorid: 1 089 mg/l
Sulfat: 813 mg/l
Hydrogencarbonat: 1516 mg/l
Nitrat: <1 mg/l
Fluorid: 0,41 mg/l
Kohlensäure: 1 976 mg/l
Schaut mal vorbei
Gruß
Hornet on Tour
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