Servus Ihr Lieben,
ich hoffe ihr hattet einen besseren Jahreswechsel als wir. Heute berichte ich Euch von einer Erfahrung, die ich letzte Nacht machen musste, die mich aber in diesem Land wo der Sozialismus alle Werte, auch die menschlichen zerstört, nicht weiter überrascht.
Deutschland wird immer asozialer, das sagte ich schon, oder? Und dies auch und im besonderen in Düsseldorf. Der Wertezerfall im Rahmen des sozialistischen Wohlfahrtsstaates betrifft dabei nicht nur monetäre Werte, sondern auch eine in die Irre geführte und aller Werte des Anstandes, der Verantwortung, der Achtung und des Respektes entwurzelten Gesellschaft, für christlich kulturelle und ethische Masstäbe immer mehr zu einem Fremdwort werden. Kurzum es hat den Anschein als ob meine Vermutung vor der Sylvesternacht schlussendlich sich auch bewahrheiten sollte.
Denn wie erwartet entlädt sich die überschüssige Energie der Bevölkerung in der Sylvesternacht, welche das Böller und Feuerwerksverbot des Despoten in Berlin zur Folge hat, auf anderem Felde.
In diesem Fall am öffentlichen Eigentum und meinem Fahrrad...
Finde den Fehler!
Wenn man nach Mitternacht am Neujahrsmorgen zurückkehrt und sich fragt warum das Fahrrad, das wenige Stunden zuvor noch ordentlich dar stand, nun mehr so komisch schräg am Pfahl hängt und dabei schon ahnt, dass da jemand Hand angelegen wollte und seinem Diebestrieb in kleptomanischer Form ausleben wollte, aber damit scheiterte und sich aus Frust vermutlich dann nach einem Tritt gegen das Fahrrad am Straßenschild zu schaffen machte...
Wenn man bemerkt, dass es dabei nicht nur den Sattel verbogen, sondern auch noch den Fahrradständer zerlegt hat, und der Lack zerkratzt und die Seitenbefestigung beschädigt wurde, dann geht die Stimmung direkt zum Jahresauftakt erstmal in den Keller und man erahnt welch rohe Gewalt hier am Werke gewesen sein müssen - Gewalt die Folge unsäglicher Aggression gewesen sein muss...
Ich vermute folgenden Tathergang. Kurz vor Mitternacht hat mutmaßlich eine Gruppe von feiernden, vermutlich jungen Anwohnern mit ihren Bierflaschen, die Straße aufgesucht und kam mangels Feuerwerk, auf die Idee ihre bösen Geister, die sich im Sozialismus unter möglichen Einfluss von Alkohol ihrer bemächtigt haben anderweitig auszuleben.
Wahrscheinlich stiegen sie oder einer von Ihnen auf das Fahrrad und stellten sich dann auf den Fahrradsattel. Denn anders kann ich mir nicht erklären, wie der Fahrradsattel derart übel verdreckt und maltetriert wurde, so dass ich im Dunkeln zunächst dachte, dass jemand versucht hatte ihn abzuflammen.
Nachdem die Gruppe - johlend auf der Wiese im Hundeklo stehend - mit dem Versuch das Fahrrad zu missbrauchen gescheitert ist, entschloss sich einer der Idioten das Straßenschild zu klauen und stieg dabei erneut im Suff auf den Sattel des Fahrrades. Bei dieser Aktion ist vermutlich der Fahrradständer abgebrochen und der Täter auf den Gehweg oder die Wiese gestürzt. Wenn dem so war, dann geschieht es ihm recht. Gleichwohl dürfte danach derselbe oder ein anderer mit Hilfestellung dann das Straßenschild schlussendlich abgeschraubt und entwendet haben, so dass davon ausgegangen werden kann, dass die Alkoholpegel nicht derart hoch waren, dass eine Schuldunfähigkeit attestiert werden könnte.
Die Bieflaschen liess die Gruppe von wahrscheinlich 3-4 Personen wohl weisslich auf dem Stromkasten stehen und zog mit ihrer Neujahrsbeute in Form des geklauten Straßennschildes von dannen. Schaden für den Steuerzahler im Hinblick auf das Straßenschild rund 500 Euro zuzüglich Kosten für die Neumontage.
Das schlimme an diesem Vandalismus ist weniger der Sachschaden, sondern vielmehr die angewendete rohe Gewalt und der offensichtliche Verlust an ethisch moralischen Grundwerten, als Ausdruck einer zusehends verwahrlosenden Gesellschaft, deren Mitglieder nicht mehr als Folge der sozialistischen Agenda tief in dem Fundament christlich-abendländischer Grundwerte verankert zu sein scheint. sondern nur noch mangels Sinnerfüllung im eigenen Leben dem Alkohol, der Gewalt und dem Vandalismus fröhnt.
Dies ist beileibe inzwischen kein Einzelfall mehr, sondern ähnliche Zustände finden sich inzwischen zunehmend landauf und landab.
Natürlich gehe ich davon aus, dass die Anzeige gegen Unbekannt im Sande verläuft und sich keiner für die sichergestellten Bierflaschen zwecks Ermittelung der mutmaßlichen Täter interessieren wird und nach 6-12 Wochen ein Schreiben kommt in dem mal wieder steht - dass kein Täter ermittelt werden konnte und das Vefahren deshalb eingestellt wurde.
Gleichwohl könnte es diesmal aber auch anders ausgehen, weil eben auch der Staat - und damit kein Privatmensch - durch die Vandalen angegriffen und durch Entwendung des Straßenschildes mit mindestens 500 Euro Schaden geschädigt wurde.
Und Angriffe auf die öffentliche Ordnung - und sei es nur auf Straßenschilder - wird man wohl eher verfolgen, als Angriffe auf Privateigentum - egal welche Größenordnung diese haben.
Ich bin mal gespannt, ob man die Fingerabdrücke auf den Bierflaschen sichert und dies in einen Tatzusammenhang stellt und dann weiter verfolgt. Im Zeitalter wo viele ihre Fingerabdrücke via Smartphone bereits hinterlegt haben, wäre es dann doch ein leichtes die Täter oder Zeugen zu identifizieren...
Wie dem auch sei - Shit happens!
Ich muss jetzt raus und noch einiges erledigen.
Vielleicht bleibt später nach getaner Arbeit noch Zeit für einen Neujahrspaziergang.
Ich wünsche Euch ein frohes neues Jahr und ich hoffe ihr hattet einen erfreulicheren Start ins neue Jahr.
Peace & Love
Mir scheint das Böllerverbot eher den gegenteiligen Effekt ausgelöst zu haben. Es knallte schon am Nachmittag bis in die Morgenstunden. Die Leute haben keinen Sinn mehr für sinnvolle Beschäftigung.
Hoffe für Dich und uns alle, daß die Idioten doch noch ermittelt werden.
Auch wenn es schlecht begonnen hat: ein gutes 2022!
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