Der kleine Vogel und das Glück Es war einmal ein kühler Frühlingsmorgen, irgendwie ...

in hive-142013 •  4 years ago 

... war kein Platz im Nest, oder ich träumte vom Fliegen. Jedenfalls landete ich hart. Es wurde kalt……immer kälter. Konnte mich kaum noch bewegen.
Da war dieses Licht! Es zog mich dahin. War das das Leben gewesen? Ich hatte doch die Welt noch garnicht gesehen! Mit meinen Geschwistern fliegen, in einer flippigen Gemeinschaft leben, wovon mir meine Mama erzählte…….??? Wann kommen diese Momente? Mir wurde zunehmend klar, hier war etwas schief gegangen und ich müsste nochmal auf diese Welt kommen.
Plötzlich wurde es warm. Mir wurde bewusst, jetzt bin ich gestorben. Warum fühlte ich meinen Körper aber noch? Mir wurde immer gemütlicher. Ich hörte Geräusche…wau, wau…..Was war das? Wo war ich?
Ich konnte noch nicht wirklich etwas sehen.
Langsam bekam ich Hunger. Ich war wohl nicht gestorben.
Gut, jetzt musste ich mich umorientieren. WO GIBT ES WAS ZU ESSEN?
Oh, ein Schatten…..Schnabel auf. Super, das hat geklappt!
Das klappte immer! Welch ein Glück!
Die Schatten wurden deutlicher und irgendwann sah ich meine Mama zum ersten Mal! Sie hatte Augen vorn am Kopf, nackte Flügel, ohne Federn, keinen Schnabel und sagte immer „ Pips, Hunger?“
Sie war die schönste Mama der Welt!
Ich wuchs, bekam Federn, lernte fliegen und sah in die große Welt. Da waren noch mehr, so wie ich!
Eines Tages sagte meine Mama: Mein kleiner Pips, jetzt ist es Zeit, dass du die große Welt kennenlernst. Ich öffne deine Tür, entdecke sie. Ich kann dich leider nicht begleiten. Ich kann nicht fliegen.Ich spürte, Mama war traurig. Aber ich hatte ja schon ein paar Freunde, die mich besuchten und mir von der großen Welt erzählten. Ich war sooo aufgeregt!
Es begann eine spannende Zeit! Mama hat mir am Fenster Futter hingestellt und immer, wenn ich zum Essen kam sagte sie zu mir: Iss mein kleines Glück, damit du groß und stark wirst!
In der großen Welt lernte ich noch mehr, wie meine Mama kennen. Sie waren kleiner und ziemlich laut. Es sind Kinder, sagt meine Mama, du brauchst dich nicht fürchten! Und dann waren solche, wie meine Mama. „ Es sind Eltern, sagte meine Mama. Du brauchst dich nicht fürchten!
Ok, wenn meine Mama das sagt……Ich lernte schnell, dass „Kinder“ mir auch gern zu essen geben und dabei irgendwie glücklich sind. Und Eltern sich wie Kinder anfühlen, wenn ich bei ihnen lande.
Jetzt verstehe ich, warum Mama immer sagt: Du bist das kleine Glück!

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so schön geschrieben....toller kleiner kerl-lg dir

Danke dir!🥰

👍🏼

Sehr schöne Geschichte

Du hast ein kleines Upvote von unserem Curation – Support – Reblog Account (German Steem Bootcamp) erhalten. Dieser wurde per Hand erteilt und nicht von einem Bot. Mit freundlichen Grüßen @biggi

🙏🏻 Danke!

This is awesome welcome to Appics.

Thanks!☺️