... einigen Jahren war ich meistens traurig, wenn ich an meine Träume dachte. Mir war klar, dass es unmöglich ist, diese mit dem Einkommen und dem Vermögen zu erfüllen, welches ich in meinem Lackiererjob verdiente.
Wenn ich mich mit jungen Müttern oder Vätern unterhalte, geben die meisten traurig zu, dass es ihnen kaum möglich ist, dem Kind und dem Partner das Leben zu ermöglichen, welches sie sich für die Familie wünschen würden. Wenn es nicht am Geld mangelt, bleibt die Zeit auf der strecke- machnen mangelt es auch an beidem.
Dies stimmt mich nachdenklich, denn inzwischen weiss ich, dass es auch anders geht.
Wenn ich ein Kind hätte, würde ich alles unternehmen, um dem Kind Möglichkeiten zu schaffen. Denn wie kann man mit gutem Gewissen in den Spiegel schauen, wenn man genau weiss, dass man seinem über alles geliebten Kind nicht das Leben ermöglichen kann, welches es verdient hat?