Ach ja, die guten, alten Zeiten...steemCreated with Sketch.

in hive-146118 •  2 months ago 

Herzliches Hallo an alle,

hatte letztlich nicht viel Zeit zum Posten, weil ich krank zu Hause war bis Mittwoch und nächste Woche bin ich Urlaub, dann musste ich die letzten zwei Tage durchgehend arbeiten, um nach dem Urlaub nicht darin zu versinken. Hört sich stressig an? War es vielleicht ein kleines Bisschen. Aber mir hat es gut gefallen den gesamten Arbeitstag mit Arbeit verbringen zu können ;)

Und zugegeben, nach meinem letzten Post hier war es mir auch zu blöd wieder zu posten. Aber jetzt habe ich wieder extreeeeme Langweile, also spring ich mal über meinen Schatten und stürze mich direkt ins heutige Thema:

Die guten, alten Zeiten

Früher war alles besser, hört man oft. Und ab und zu stimmt diese Aussage auch ;)

Damals z.B. hat um diese Uhrzeit die Serata gerade erst begonnen, die Freunde kamen zu einem nach Hause, man hörte Musik, unterhielt sich und kokste bis zum nächsten Morgen. Heute sitze ich alleine im Computerzimmer, höre Musik (bin in letzter Zeit auf einem Happy Hardcore Trip^^) und extreeeemst gepusht vom ganzen Kaffee den ich über den Tag wiedermal getrunken habe... Denke ich auch nur daran mich jetzt still und leise ins Bett zu legen und dort zu liegen werde ich schon so nervös, dass ich es nicht einderschlafe^^

Wenn ich zumindest eine Tüte hätte, um wieder runterzukommen, mich zu beruhigen und müde zu werden... Theoretisch hätte ich auch noch Reste die am Teller kleben. Die würden schon ausreichen (vielleicht auch Placebo-Mäßig) um ruhiger zu werden. Problem dabei ist, dass sich der Teller im Schlafzimmer befindet. Gehe ich jetzt rein, wachen meine Freundin und der Kleine auf. Also wird daraus nichts...

Ich hätte auch noch etwas Bupriopione, ein Medikament, welches mir mal verschrieben wurde für mehr Motivation. Bei ungemäßem Gebrauch brennt die zerkleinerte Tablette extrem in der Nase und schickt wie Koks. Würde mir auch schon helfen, weil nach der halben Stunde wird man etwas müde. Nur: Dasselbe Problem wie mit den Grasresten - sind im Schlafzimmer...

Alkohol macht auch müde, nur atmet man die Schadstoffe auch nach Konsum weiterhin aus. Die fliegen dann im Schlafzimmer herum, was nicht das Beste für den Kleinen ist... Daher fällt das auch weg.

Koks, klingt jetzt irgendwie blöd, aber würde auch helfen. Auch wenn es im ersten Moment pusht - wenn man nichts mehr hat, dann setzt die Scimmia ein. Es fühlt sich alles so richtig schön unfein und unchillig an. Dann geht man gerne ins Bett, weil man weiß, dass es morgen wieder vorüber ist. Klar, man tut sich immer noch schwer einzuschlafen, aber zumindest möchte man dann schlafen gehen und wird nicht schon beim Gedanken daran nervös^^ Aber Koks habe ich schon lange keines mehr, also: Fällt auch weg...

Gut, die Musik pusht auch grad noch zum Koffein, aber ich höre nur schnelle Sachen, ruhige Lieder machen mich nervös, keine Musik auch, dann bin ich nämlich mit meinen Gedanken alleine^^

Irgendwann werde ich es schon verschlafen, dauert nur seine Zeit^^

Beste Grüße,
BlackButterfly666

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Hallo dissi,
ist doch lästig immer was zu brauchen um in Stimmung zu kommen, oder andersrum ein Gegenmittel einsetzen zu müssen um wieder runter zu kommen, einschlafen zu können. Aber man hat die Sachen nicht parat, weil man ja eigentlich weg will von dem ganzen Zeug. Wohl dem, der damit nichts am Hut hat.

Naja, ich brauche nicht immer etwas, um in Stimmung zu kommen. Klar, mit etwas würde ich leichter in Stimmung kommen, aber geht auch ohne ;) Nur ab und zu hätte man halt gerne etwas^^
Und runterzukommen da ist es lästiger, das stimmt. Auch weil man sich selbst dann immer aufpusht und ich mich sowieso mit Ruhigem schwer tu ;) Sei es in der Sonne liegen, oder schlafen gehen. Schlafen gehen würde mit einem Film gehen, dann konzentriert man sich auf den Film, kommt etwas herunter usw. Nur dann möchte man den Film auch zu Ende sehen. Ein Film dauert im Durchschnitt etwa 1,5 Stunden, was dann sehr lange ist, wenn es schon 1 Uhr nachts ist und man in der Früh mit dem Kleinen aufstehen muss ;)

Und wer damit nichts am Hut hat verpasst was, meiner Meinung nach ;) Zumindest wenn einem die Erfahrungen gefallen würden ;) Klar ist ein Ketamintrip nicht für jeden etwas, aber wenn es einem gefallen würde, dann verpasst er wirklich etwas^^ Aber ich verstehe was du meinst ;)

Tja, ich denke auch wie Jochen, daß Du zwar ganz entspannt von Deiner Suchtvergangenheit und heutigen Problemen berichtest, aber so wirklich auseinandersetzen tust Du Dich nicht damit. Es bleibt bei Kiffer-Romantik mit sehnsüchtigem Blick rückwärts.

Naja, sehnsüchtigem Blick rückwärts, da hast du ziemlich recht, ich schwebe viel in der Vergangenheit, das stimmt. Und ja, auf eine Fete hätte ich echt mal wieder bock, logischerweise mit Konsum, sonst würde sie mich mehr nerven, als zu gefallen... Oder eine Serata mit Koks wäre auch ganz nice. Oder komplett abdriften auf Ketamin^^ Was ich aber nicht möchte: wieder jeden Tag kiffen. Sicher, war gemütlich, wenn man noch zu Hause wohnte, keine Verpflichtungen oder Spesen hatte und noch zur Schule ging, also keine große Verantwortung. Aber ich hab selbst gemerkt, dass ich damit nicht viel weiterkomme. Besonders bei der Arbeit. Da habe ich anfangs auch noch gekifft (zumindest häufiger) und im vergleich von damals zu heute muss ich sagen, habe ich jetzt in kürzerer Zeit mehr gelernt und verstanden von meiner Arbeit, als in dem einen Jahr vorher. Bin auch weniger verpeilt bei der Arbeit, nicht mehr so müde (gut, liegt vermutlich auch an dem ganzen Kaffee^^)

Wobei ich auch sagen muss, wenn ich heute eine Tüte rauche, fühlt es sich nicht so an wie damals, jetzt ist es mehr Druck, im Sinne von ich habe nur diese Eine und muss dann wieder lange warten, bis ich die Nächste habe. Damals konnte ich eine Rauchen und später noch eine und noch eine und dann spätestens am nächsten Tag wieder, sofern ich nicht die Nacht wieder aufwachte und darauf gelüste, sonst wird da eine geraucht^^
Was würde helfen um den Druck zu nehmen, dass ich sie mehr genießen könnte? Erster Gedanke: Mehr rauchen, also statt einer darf ich zwei, oder vielmehr heute und morgen darf ich. Nur dann gewöhne ich mich zu schnell wieder dran und am Tag 3 werde ich wieder leicht nervös, weil ich gerne noch eine hätte. Würde ich dann am Tag 3 noch eine rauchen und Tag 4 vielleicht auch nochmals, dann geht die Spirale ganz schnell wieder abwärts...
Zweiter Gedanke: Versuchen nicht daran zu denken was sein wird, also wann ich die nächste bekomme usw. und einfach versuchen im jetzt zu bleiben und die aktuelle zu genießen. Ist sicherlich schwieriger, aber bringt auf längerer Sicht mehr ;)