(Bild auf der Hälfte der Strecke nach oben in der Schlucht)
He Leute, mir ist gedämmert das es ja wirklich schon Herbst und kurz vor Winter ist, mist wie kann man sowas nur vergessen !?
Hmmmm, ganz einfach indem man lebt wo es irgendwie selbst in der kältesten Jahreszeit tagsüber immer noch mindestens 21°C oder mehr warm ist ;)
Heute am Samstag den 11.11.2023 habe ich um 09:00 Uhr den Tourplan für die kommenden Tage meiner Projektarbeit durchgeplant und mal gecheckt was wir da so für Temperaturen haben werden in der Ecke wo ich mich mindestens 2 Tage aufhalten werde -auf der zukünftigen Baustelle-, und Leute da ist es mir echt in Schauern den Rücken runter gelaufen, ich hab da gelesen Regen, Schnee, Tagestemperaturen von zwischen -1 und +4°C sowie nachts -1 bis -4C.
Meine Herren was zum Teufel hat mich da geritten, bei so einem Scheißwetter die Baustelle des Projekts zu besuchen und die ersten Bedingungen abzustecken mit den Leuten vor Ort und unserem Co-Investor, der wird mich verfluchen, weil der kommt auch aus einer Ecke in der es gerade noch mehr als 21°C sind :(
Na und nach dem Schock habe ich erstmal aufs Thermometer geschaut, mach ich normal so gut wie nie weils irgendwie fast immer angenehm ist, und dann hat das Teil doch heute Morgen um 9:10 tatsächlich 24,3°C im Wohnzimmer angezeigt, also hab ich das Teil genommen und drausen aufgestellt, nach 10 Minuten habe ich draufgesehen im Schatten auf der Terrasse waren es tatsächlich auch schon 21,1°C na wenn das nix ist, in meinen Ex-Heimatort warens da gerade mal 6°C Außentemperatur hat mir eine zuverlässige Quelle berichtet.
Also hat der Don die Vorbereitungen beisete gelegt, ist ja noch 2 Tage Zeit, hihi, und hat die Kamera fertig gemacht, ein bisserl Wasser eingepackt den Mini-Rucksack gepackt die kurze Hose und ein lockeres T-shirt angezogen, wie immer die Sonnebrille aufgesetzt (weil ohne die wir man hier blind) vorher noch ein ausgiebiges Frühstück zu sich genommen und die fixe Idee die ihm am Morgen gekommen war den Weg durch den Kanyon zu gehen erstmal mit Rädern versehen.
Als der Don dann am Parkplatz weit unter dem Eingang zur Schlucht angekommen war hatten wir mittlerweile 25°C und es war 12:30, als der Don seinen Krabbeler verlassen hat und sich auf den Weg gemacht hat.
(hehe auch der Parkplatz hat´s schon ein wenig in sich Steigung von ca. 9%, ohne gute Handbremse oder Gang drin keine Chance da stehen zu bleiben)
Das erste Stück des Weges ist einfach aber ein wenig ansteigend nichts aufregendes
(...was der Don halt so normal schimpft in Andalusien)
...und nach guten 10 Minuten kommt der Don an dem Einstieg in den Weg herauf aufs Plateau der durch die Schlucht zwischen der gewaltigen Felsformation führt wo sich am Wochenende auch jede Menge Kletterer tummeln.
(von oben geshen, von unten siehts ein wenig anders aus)
(eines der leicht bekleideten Beine vom Don am Anfang des Weges)
(hehe der linke Teil der Schlucht von der ersten Anhöhe aus aufgenommen)
Am Anfang des Weges ist dieses ausgewaschene Becken ins Gestein gegraben worden von den Wassermassen die von oben im Spätherbst und im Winter dort herunter kommen (wenn es denn mal geregnet hat).
(ein Teil der in den Stein gewaschenen Senke mit ein wenig wasser drin und einer nette Spiegelung)
(das gibt einem schon eher eine Ahnung das sich da ordentlich Wasser durch die tausende Jahre alten Felsen gefressen hat)
Zuletzt hatten wir drei Tage mit teilweise längeren Regenschauern, nichts wirklich ungewöhnliches für die Jahreszeit, aber viel zu wenig um irgend etwas auszurichten das Land ist total vertrocknet es wird zwar ein wenig grüner aktuell aber die Staussen die das Trinkwasser speichern liegen immer noch weit unter 20% -eine ernste Angelegenheit für die hiesige Agrarwirtschaft.
Danach gehts dann ein wenig steiler aufwärts in die Schlucht die teils auf einer alten Römerstraße nach oben führt oder was das Wasser noch davon übrig gelassen hat, den viele der großen Blöcke wurden mit der Zeit so tief unterspült das sie später unter der Last ihres eigenen Gewichts einfach durch die Temperaturschwankungen geborsten sind und Teile fast unpassierbar gemacht haben.
(erst mal eine leichte Steigung)
(und da hängt auch schon einer in der Wand)
(ja, eine echt geile Kulisse wenn man so über den Klétterer sieht)
(da platzt fast die Linse, und der Lichtsensor ächzt)
(und direkt links daneben am Anfang der Wand ist alles grün)
(und das Bild gibt einem dann schon eher einen Eindruck wo der Don sich da gerade aufhält)
(oder doch besser so ? Ja ist nicht ohne, absolut nicht)
(und da hängt dann schon der nächste Kletterer in der Wand -naaaa nicht in der selben wie der andere- das ist schon ein Stück weiter oben)
(na und hier ein wenig aufgezoomt das man ihn auch wirklich erkennen kann)
(und hier die gegenüber liegende Seite wo der Don gerade steht während er die Aufnahme mit dem Kletterer gemacht hat)
(über dem Don seinem Standplatz gibt´s auch Haken wer genauer hinsieht kann sie entdecken oben rechts am Überhang und noch weiter rechts an der Seitenwand vor dem Überhang, ein netter Spielplatz für Wagemutige)
(hier das ganze in der Totale durch die Büsche nach oben aufgenommen)
(auf der anderen Seite steht mittlerweile der Planet im Zenit seiner heutigen Laufbahn und zaubert Regenbogenfarben an den Rand des Bildes)
(der etwas schwierigere Teil des Aufstiegs mit ein wenig Geröll)
(kleine Kullersteinchen auf dem Weg nach oben, der Weg geht dazwischen hoch -der Felsen ist um einiges höher als der Don groß ist und der ist kurz vor 2 Meter groß)
(und nochmal ein wenig näher so für die Vorstellung, gelle)
Der Weg geht dann weiter hinauf bis zum Plateau wo man echt eine Mega-Aussicht hat (wenn gutes Wetter ist, haha schlechtes Wetter habe ich hier noch nicht wirklich erlebt), tja dann hat der Don dort oben noch ein paar Aufnahmen gemacht und ein wenig die Landschaft genossen in der warmen Mittagssonne und dann langsam den Abstieg wieder angegangen.
(fast ganz oben auf der anderen Seite,ein herrliches Bild, oder? )
(oder doch lieber das hier, Leute ich sags euch genial und das alles wenn´s bei euch echt kalt ist)
(und ganz oben eine Aussicht wenn es nicht so diesig wäre könnte man das Meer besser sehen)
(...anderer Blickwinkel)
(auf dem Weg wieder nach unten noch einen Kletterer erwischt an der vorderen Wand)
(schon ein paar Meter höher als an seinem Einstieg in die Wand)
Nach knapp 2 Stunden war der Don wieder an seinem Auto und hatte 12,7 Kilometer mit einem Höhenunterschied von ziemlich exakt 200 Metern hinter sich gebracht auf einer als schwierig gekennzeichneten Route nicht geeignet für Fahrradfahrer, untrainierte Rentner, 4x4 oder Pferde.
Ich denke das ist nicht schlecht wenn man von vielen als Schreibtisch-Täter angesehen wird, manch einer der 40 Jahre jünger ist kommt da echt nicht nur ins schwitzen sondern kriegt Luftbeschwerden und was weiß ich noch alles.
Der Don kann da ein Liedchen von trillern -er hat des öfteren schon gestrandete, mutige aber total untrainierte Touris wieder nach unten begleiten müssen- teilweise auch ein wenig verarzten müssen weil die sich total vertreten hatten und teils echt heftige Blessuren hatten, oder auch mit Wasser und ein wenig Traubenzucker wieder in halbwegs normale Zustände versetzen müssen damit wir sie nach unten zum Parkplatz bekommen haben, ist halt nichts für Badelatschen und Teile der Strecke schon gar nichts für ungeübte.
Aber es war ein echt geiler Mittag, gut um sich von dem Mistwetter der kommenden Tage abzulenken und ein wenig Wärme in den Knochen zu speichern für das kalte Deutschland ;)
Habt ein tolles Wochenende
Euer Don
Echt schön! Und schön warm ;-))
Bergschuhe trägt der Don aber auch nicht direkt ;-))
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hehe, warm ja ca. 12-15° kälter als normal aber erträglich (die Andalusier können auch auf hohem Niveau jammern, wie die Deutschen), und Bergschuhe, hmmmm das sind allround Schuhe, Sicherheitsschuhe eben (andalusische) trittfest und Wasserabweisend, ansonsten bequem und halten den Don sicher auf Kurs, komme was da wolle ;)
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Ja, auch mir fällt immer erst im Hebst auf, wie das Jahr vergangen ist.
Schöne Stellen zum Klettern hast Du da gefunden.
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das ist quasi direkt vor der Haustüre keine 6 Kilometer in die Pampa.
Und so sieht das ganze von der anderen Seite des Tals vom gegenüberliegenden Bergrücken aus der nur gut 80 Meter hoch und Luftlinie ca. 2 Kilometer entfernt ist...
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