nun denn ich hatte es ja angekündigt das es noch ein oder mehrere Post´s geben wird, hier ist der Erste, die Fahrt zurück von der Europatour des Don nach Spanien.
Vom ersten Abschnitt aus Frankreich gibt es eigentlich nicht wirklich was zu berücksichtigen, aus meiner Sicht wird das Land zusehens unattraktiver je öfter ich dort durchkomme, es gibt sehr vereinzelt noch ein paar hübsche landestypische Häuser, aber echt das Groß der Häuser die ich unterwegs dort zu sehen bekomme ist in jämmerlichen Zuständen eigentlich abbruchreif, ganze Dörfer an den Nationalstraßen sind komplett oder zumindest fast komplett leer und mehr oder weniger verfallen, kein schöner Anblick und auch mit dem Blick eines Investors eine Mamutaufgabe das wieder Instand zu setzten, schade eigentlich.
Spät abends war es dann soweit der Don kam fast wie vom Navi errechnet im Hotel für die Übernachtung an -nach gut 1.400 km Fahrt-, hihi und ich musste mir diesesmal keinerlei Sorgen um das Auto und dessen Inhalt machen weil das Hotel keine Garage hatte, denn die Polizeistation war direkt vor dem Parkplatz am Hotel.
(bescheidene aber aber bequeme landestypische Unterkunft in Biarritz)
(und das wichtigste Utensil so wird der Don gerne empfangen, eine Espressomaschine -arbeitsbereit im Zimmer mit Tassen)
...es war ja nicht so das es kein Superrestaurant im Hotel selbst gegeben hätte (was brechend voll war).
(der Blick aus dem Fenster auf die Bergseite über die Plaza hinweg, leider kein Fenster zur Strandseite aber gut war eh dunkel)
Eigentlich hatte ich erwartet das der Verkehr viel heftiger sein wird in Frankreich weil die Franzmänner ja genau wie die Spanier am 31.08. Ende ihrer Sommerferien haben also alles was in Urlaub war nun zurück auf den Straßen war naja spätestens am 01.09. halt weil das ja ein Sonntag war, im großen und ganzen hat der Don also Glück gehabt.
Hmmmm, bis aus zwei oder drei Ausritte die Google-Maps mit seiner manchmal sehr unorthodoxen Routingstrategie verursacht hatte, ich wäre niemals, nein echt niemals auf die Idee gekommen da rum zu fahren die eine Brücke z.B. mitten auf dem Feldweg war gerade breit genug das die Spiegel nicht abgerissen sondern nur abgeklapt sind, und über die andere Umgehung ach sprechen wir nicht drüber, unversierte Fahrer würden da wohl niemals mehr rauskommen wenn die Autos etwas länger sind als das vom Don (und das sind inzwischen viele).
Ach eins noch der Sprit war diesesmal selbst in Frankreich erstaunlich billig mit 1,54€ pro Liter Diesel (Tanke an der Landstraße in einem mittleren Ort), normal sind die Franzmänner immer mindestens 20 Cent teurer als D oder viel mehr als die Spanier.
Aber gut in aller Herrgottsfrüh ging es wieder auf die Piste zum auftanken an einer Tankstelle ein paar Kilometer hinter der französischen Grenze also bereits auf spanischem Boden diesesmal für 1,31€ und noch voll im dunklen mit heftigst Feuchtigkeit in der Luft, was logoscherweise in den Bergen der Pyrinäen dazu führt das es neblig ist auch wenn es schon fast 20°C (19,5 siehe Foto) waren,
(Tankstop im Baskenland)
allerdings war es nicht das einzige Mal das mir diesesmal Nebel auf der Strecke begegnen sollte.
(das war noch eines der Bilder was nicht durch die Reflektionen des Lichts brauchbar war, viele waren nichtssagend weiß hihi)
Irgendwie schien mir das Wetter im Verlauf der Fahrt in Spanien nun auch nicht wirklich wohl gesonnen zu sein, von Sonntag war selbst um kurz nach 8:00 in Richtung Burgos noch immer irgwendwie nichts in Sicht...
(schön ist anders, aber gut für die Fahrt ganz ok)
kurz danach wurde es dann aber doch ein wenig heller, naja ich war halt noch im kühleren Teil von Spanien unterwegs da darf man nicht zu viel erwarten so früh, das ist nicht wie Andalusien, Augen auf und morgens um sieben Uhr schon 25 oder mehr Grad um diese Jahreszeit.
(sieht doch schon besser aus, oder?)
Und man soll es nicht meinen aber da sind doch tatsächlich am frühen Sonntag Morgen schon die ersten Jungs auf dem Rad unterwegs, ist ein heißer Ritt so neben der Fahrbahn auf der 120 erlaubt sind und jede Menge LKW´s vorbei donnern, da gibts immer einen heftigen Schlag von der Seite durch den Sog wenn die Teile vorbei sind, aber gut jedem das was er braucht.
(wäre ja möglich das er in Kirche will)
Und es ging weiter auf die nächtse Bergkette zu, dahinter wie man auf dem Bild sehen kann schon wieder die nächsten Wolken, aber gut ist halt so und außerdem ist ja immer noch vor dem Gottesdienst in der Kirche ;)
(Sicht auf den Durchgang zur Schlucht in Pancorbo)
(wir kommen der Sache näher)
(ganz da oben auf der Spitze ist wohl irgend ein Marienhäuschen, oder der Wachturm der Steuerbehörde)
(na die Perspektive zeigt schon ein wenig die Höhe neben der Strecke)
dieser Streckenabschnitt hat schon was, ich muss mal nach den Bildern von der anderen Seite suchen das sieht noch viel dramatischer aus da hängen Felsteile fast 100 Meter hoch über den Autos, wenn da was runter kracht gute Nacht Gretel ;)
Und da isser der 1. Torro an der Strecke voll im diesigen Hintergrund, kein wirklich schöner Anblick aber hey es ist immer noch erst kurz vor 9:00 Uhr, kann ja nur noch besser werden.
(hehe der spanische Stier)
na wunderbar und nun wieder ab in den Nebel, ich war echt versucht mal zu beten das es besser wird, der Bolide hat ja schließlich für den Notfall eine Klimaanlage
(hinter dem Schild geht´s mitten rein in die Suppe, Sicht weniger als 100 Meter)
aber es wird besser die Sicht ist schon mehr als 150 Meter auf der Autobahn in Richtung der Landeshauptstadt Madrid, es ist jetzt 9:15
(schön ist anders)
mehr als eine Stunde später sieht die Sache doch schon deutlich freundlicher aus, auch wenn die Autobahn hier auch schon mal besser war.
(hier die Warnung vom Komikzeichner für die ganzen Kamikaze-Fahrer, wer hier keine vernünftige Bremse hat ist oft echt angeschissen und dem Himmel näher als ihm lieb ist)
Wir sind wieder auf 1.200 Meter über Meereshöhe angekommen auf der Bergkette die Madrid umgibt
(ist immer noch nicht klar im Hintergrund)
und nun geht es in großen Schritten auf die Heimat meiner Holden zu, kurz unterhalb den Toren des historischen Königspalasts im Escorial, mittlerweile einer der teuersten Flecke in der Region Madrid und deutlich angenehmer als in der City im Sommer.
Und ja auch die Heli´s machen wieder Jagd auf Temposünder Madrid hat mehr als 4 davon, aber man ist ja gewarnt siehe Foto
(wer hier noch zu schnell fährt dem ist nicht zu helfen, ein Blick in den drastischen spanischen Bußgeldkatalog lässt schlimmes ahnen)
...aber vorher geht´s noch vorbei an der Zentrale des spanischen Strommultis der Iberdrola in San Augustin de Guadalix, ein Mega futuristischer Bau
und dafür leider einmal zu früh und einmal zu spät auf den Auslöser gedrückt.
Einen Kaffee später der Anflug auf die City von Madrid
(alle Monumentalbauten der Neuzeit auf einem Bild)
...und jetzt nur die 4 Türme alleine
kurz danach war der Don auch schon durchgefahren durch das Gewimmel der Megastadt und hatte nun einen Biker vor sich, auch nicht schlecht da juckt die Gashand ;)
Es folgte ein weiterer Tankstop in der Nähe von Madrid der ebenfalls mit 1,31€ abgehakt wurde, erfreulich niedrig die Spritpreise in Spanien in der Hochsaison, das war schon mal anders. Mittlerweile waren es 29°C geworden und mehr als die Hälfte der Strecke quer durch Spanien lag nun hinter mir und gute zweieinhalb Stunden später sah die Landschaft wieder sehr gewohnt aus, Oliven und Mandelbäume so weit das Auge sehen kann
(und ja außerdem waren auch ein paar Wölkchen zu sehen)
später dann kurz hinter Granada ein Bild von den Nutzholz Pflanzungen die es dort seit Jahrzehnten gibt
und nochmal weil sie so schön sind und manchmal auch echt unterhaltsam, die spanischen Verkehrszeichen
(wer sich die Leitplanken genauer ansieht wird erkennen das dieses Schild seinen Grund hat)
Der Weg war nun nicht mehr weit und es kommt wie es kommen musste es wurde noch mal richtig voll auf der Straße zwischen Málaga, Marbella und Casares dem Don seiner Wahlheimat.
Also für jetzt sollte das erst einmal genügen der Don ist zuhause und es wartet jede Menge Arbeit !
sonnige Grüße aus Andalusien
euer Don
Ich habe mich auch oft gewundert, wenn ich in Frankreich zu tun hatte: relativ begüterte Leute wohnen in ziemlich armseligen Bruchbuden mit Mobiliar aus den 60-er Jahren und älter... Meine Kunden haben mir erklärt, die Franzosen geben Vermögen für Essen, Getränke und Kleidung aus. Am Wohnen wird gespart.
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Ja, da hast du recht das ist mir bekannt denn eigentlich sollte ich in Frankreich wohnen, habe aber in jungen Jahren umgeschwenkt und dann ist es halt Italien (Sizilien), Spanien und Zypern irgendwie im Wechsel geworden. Mein Top-französisch hat mittlerweile ein recht klägliches Niveau angenommen.
Zur Aussage deiner Kunden das die alle am wohnen sparen ist schon klar, aber leer ist eben leer und nicht sparsam wohnen, ich habe noch niemals so viele verlassene Häuser gesehne in Frankreich wie in den letzten 5-10 Jahren, unsere Kunden sagen mir das sie keinen Bock mehr haben auf die heftigen Steuern und jetzt auch noch Aussicht auf eine 90% Vermögenssteuer, da denken selbst treue Franzosen und erfolgreiche Weinbauern nicht mehr nach abzuwarten sondern packen ihren Kram verhökern die Weingüter und gehen nach Italien oder sonstwo hin, ist ähnlich wie in D und ist ja im Grunde genommen auch ein schönes Land.
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Wenn man die Bilder so anschaut, scheint Autofahren in Spanien immer noch Spaß zu machen und Gedränge auf den Autobahnen nur im Bereich größerer Städte zu geben. Denn in D ist immer was los auf den Pisten. Uns fehlt eigentlich nur noch Heli - Überwachung. Wir haben gerade eine Horrorrückfahrt von der Nordsee bis Raum Würzburg hinter uns. Statt 7 waren es 16 Stunden. Das Sahnehäubchen 2 h Stillstand kurz vor dem Wechsel auf die letzte ruhigere Autobahn, weil ein LKW in Brand geraten war. In Zukunft wird eine Übernachtung generell auf der Hälfte der Strecke eingeplant.
Als der Verkehr einmal störungsfrei lief, bin ich auf einer leicht abschüssigen Strecke statt 70 km/h 82 gerollt und prompt in eine Radarfalle geraten. Das hat nach Jahren mal wieder Freude gemacht, da Gefahrenlage nulll. Abzocke! Aber Zug oder Flugzeug sind für uns keine Alternative.
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Hallo Jochen,
Ja, das ist so wenn´s nirgends geknallt hat, oder einer liegen geblieben ist auf einer Strecke wo sie den nicht wegbekommen.
Madrid, Barcelona, Málaga oder Sevillia sind nicht meine Lieblinge zum fahren aber auch das funktioniert, wenn man weiß wie, aber das ist ja überall so ;)
...sollte ich das mal einem Regierungsmitglied in Bayern ins Ohr flüstern, die nehmen das sicherlich gerne auf !?
...das erscheint mir eine wirklich sinnvolle Lösung, es sei denn es gibt mehrere Fahrer.
...uuuuuuh könnte sein das mir das auch passiert ist Morgens um kurz vor 5:00 da hat es geleuchtet, es war noch einer neben mir auf der anderen Spur, wir werden sehen ob die Jungs den Zettel falls es einen gibt innerhalb der Frist zustellen können das wird interessant.
Und wie du schreibst Abzocke, weil Zeit wo kaum bis kein Verkehr ist am Wochenende ich weiß echt nicht was das soll, ein simpler Schnipsel Programcode könnte sowas ausschließen, zumal ich mit Tempomat auf Schildangabe unterwegs war !?
wenn du mit mehreren Leuten unterwegs bist ist das ekelhaft teuer und auch nicht wirklich bequemer.
Wenn ich (alleine) spontan irgendwo hin muss über Grenzen hinweg dann ist das meist die bessere Wahl, bei Strecken übers Wasser also nach Süd- und Lateinamerika geht´s eigentlich nicht anders.
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Puh, jetzt bin ich gefühlt mit dir durch halb Europa gefahren.
Manche Schilder sind echt zum kaputt lachen 😂
In Spanien bin ich noch kein Auto gefahren, aber in Dänemark gibt's solche Meisterwerke.
Ich glaube die Deutschen sind dafür zu wenig kreativ, oder hast du hier schon ähnliche Exemplare finden können? Vielleicht fällt uns das nicht mehr so auf.
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...in Dänemark bin ich noch nicht herum gefahren ;)
Jein, in der Häufigkeit auf keinen Fall, eine einzige Ausnahme kenne ich das Schild mit dem Handkarren was früher (vor mehr als 30 Jahren) oft in kleineren Ortschaften auftauchte, Heute hat das Schild denke ich Seltenheitswert, und nein weitere habe ich auch beim durchfahren von D aktuell nicht erkennen können, nicht auf oder an den Straßen -eher in Kellerbars oder Kneipen- ;)
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Offizielle Schilder sind eher sachlich und schlicht gehalten. So selbst gestaltete wie "Achtung: Hier spielen Kinder" oder so, sieht man häufiger.
Sind das dann selbst kreierte oder historische? :-D
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thank´s guys I really appreciate that ;)
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"Wow, what a fantastic journey! 🚗🌄 It sounds like you had an incredible time exploring Spain and its beautiful landscapes! 🤩 The photos are stunning, especially the one with the majestic cityscape of Madrid 🏙️. I'm loving the vibe of your post - it's so inviting and makes me want to hop on a bike and join you on this adventure 😊.
Your passion for sharing your experiences and connecting with others is truly inspiring! 💕 Keep up the amazing work, Don, and thank you for taking us along on this journey through Spain 🇪🇸.
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