Kinder im Homeoffice | LinkedIn Post eines Papas im HomeofficesteemCreated with Sketch.

in hive-146118 •  2 years ago 

Guten Abend,

ich habe von einem Freund einen Link zu einem Post auf LinkedIn (www.linkedin.de) weitergeleitet bekommen.
Im ersten Moment mag der sich ganz lustig lesen...

Post auf LinkedIn:

Erkenntnisse eines (ja, eines einzigen) Homeofficetages mit einer Fünfjährigen, die wir heute früh nicht in die Kita gebracht haben, weil wir sie für krank gehalten haben und verantwortungsvolle Eltern sind, die aber aber völlig fit war:

  1. Ich bin in der Lage, in unter 30 Minuten, meinen Geist von meinem Körper zu trennen.
    Mein Erfolgsrezept: ankommende Mails und Anrufe in kurzer Abfolge, während man versucht, ein Excel-Monster auf einem 14 Zoll Laptop, ohne externen Monitor, zu zähmen, während im Hintergrund abwechselnd Prime Video, Disney+ und Netflix läuft

  2. Der Fernseher ist nicht deshalb so laut, weil das Kind schwerhörig ist, sondern weil ich ständig telefoniere

  3. Active Noise Cancelling Kopfhörer sind ein Geschenk Gottes

  4. Externe Monitore auch

  5. Das Wort „Papi“ verliert jede Bedeutung oder emotionale Verbindung, nachdem es exakt 73 mal innerhalb einer Stunde ausgesprochen wird

  6. „Papaaaaa“ nach exakt 48 mal

  7. „Boah, na gut, dann sag ich eben Dennis zu Dir, Papi.“ quasi direkt nach dem ersten Mal

  8. Wir bezahlen ErzieherInnen nicht gut genug, egal wie viel die bekommen

  9. Ich glaube, den bunten Glitzernagellack behalte ich bei

  10. Rot ist definitiv meine Farbe!"

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Mir fiel dabei einfach nur auf, dass er seine Tochter als Stressfaktor empfindet und selbst schlecht organisiert ist.
Tut mir leid, aber ich habe einfach das Gefühl, dass da ein paar Leute ihre Kinder gerade als das kennenlern was sie sind:

Kinder!! Und es ist gut so, dass sie sind wie sie sind!

Wir hatten auch die Situation hier dass der kleine Mann nicht in den Kindergarten konnte. Und wir haben beide gearbeitet. Dann wechselt man sich mal ab oder macht mal ne Pause. Das geht alles irgendwie. Aber auf jeden Fall stressfreier als es der Herr da schildert.

Vielleicht nehm ich mich da aus und da in ner bequemen Position und kann aufsprechen.
Aber ich für mich nehme meinen Sohn selbst in solchen Situationen nicht als so krassen Stressfaktor wahr.
Noch dazu, würde es mich nie dazu veranlassen, sowas als öffentlichen Eintrag über meinen Sohn ins Netz zu setzen.

Keine Ahnung wie ihr drüber denkt.

Viele Grüße und nen schönen Abend.
Hasenmann

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Äh, Herr Hasenmann!

  • Das sind ~150 eigene Wörter.
  • Das lange Zitat ist nicht eindeutig als solches gekennzeichnet und es ist nicht verlinkt.
  • Das Bild ist ohne Quellenangabe. Davon abgesehen glaube ich ja nicht, dass das vom Urheber zur Weiterverwendung freigegeben ist.

Was ist passiert?! Naja, gib Bescheid, sobald der Beitrag entmutet werden kann/soll.

Als meine Tochter klein war, kam sie ganz regulär mit auf Arbeit. Mein Auftraggeber hatte mir einen Bürocontaier abseits von den meisten anderen Kollegen eingerichtet mit Krabbelbox und allem. Ich fand das saucool und normal und habe später gestaunt, daß es nicht überall so funktioniert...