Das Jahr neigt sich langsam aber sicher dem kalendarischen Ende zu. Zeit für ein Resümee und einen kurzen Rückblick. Denn 2023 war kein Jahr wie jedes andere - ganz im Gegenteil.
Nach dem Ende meines Anstellungsverhältnis begann das Jahr 2023 mit einer Auftragsflaute und Nulleinkommen. Ein Zustand, der sich bis März diesen Jahres fortsetzen sollte. Daran änderte auch der Anstieg im DAX nicht, der sich wie prognostiziert in der ersten Jahreshälfte entwickelte und eigentlich, ja eigentlich, jede Menge Kapital in die Schattullen hätte spülen können. Aber so ist dass, wenn Dein Einkommen schrumpft und zwar auf Armutsniveau, dann gehst Du keine großen Risiken normalerweise ein. Zumindest nicht, wenn Du mental nicht gut drauf bist und den Kopf aus verständlichen Gründen wegen der Begleitbürokratie, die einen permanent belästigt, nicht mehr frei hast, weil Sesselfurzer in überbzahlten und unproduktiven Bullshit Jobs fortlaufend danach trachten Dich irgendwie zu drangsalieren oder auszunehmen. In der Summe lagen die Einnahmen in diesem Jahr dennoch schlussendlich weit unter dem Existenzminimum, welches nach Rechtssprechung eigentlich für einen Bürger dieses Landes angenommen wird. Leben wie in Studentenzeiten mit schmalem Budget war wieder angesagt und ohne Urlaub oder gar Fernreisen, während der parasitäre Schmarotzerstaat das Eigentum und den Lohn des deutschen Staatsvolkes an Taugenichtse, Betrüger, Faulärsche und Bildungsanalpabeten, Leistungsverweigeren in einem Ausmaße verteilt, dass man mit chronischem Brechreiz durchs Leben geht, wenn man bereits den Begriff der GEZ Zwangspropaganda von Demokratie Gerechtigkeit und Fairness zu hören bekommt.
Im März dann erstmals im Leben am C-19 Virus erkrankt. 14 Tage Isolation hinterließen Spuren in meinem Leben, weil genau in dieser Zeit mein Vater starb und ich wegen meiner C-19 Erkrankung nicht zu ihm ins Krankenhaus durfte...
Der März 2023 ist insofern sicherlich ein besonderer Monat gewesen, der im Gegensatz zu den Jahrzehnten zuvor gänzlich anders verlief, als man erwarten durfte. Das Bloggen half in dieser Zeit der Isolation doch die Dinge in der Blockchain festzuhalten, die einem begegneten...
Mit dem Tod meines Vaters begann ein Prozess, der unausweichlich auch abseits der Finanzmärkte, sich mit der Vergänglichkeit des Lebens beschäftigt. Denn es wird klar, irgendwann wird man selber der nächste sein. Der Tod ist nicht verhandelbar, er ist der Schatten der über unser aller Leben hängt. Dies wird bei dem sich zu Enden neigenden Jahr immer deutlicher und klarer, auch angesichts der Kriegshetze und ungebrochnenen Unterstützung eines unseligen Krieges durch Deutschland in der Ukraine, der nichts anderes ist als ein Stellvertreterkrieg für die USA und deren Finanz- und Geldsystem. Das merken Teile der Bevölkerung auch im Untergrund von Düsseldorf, wie unschwer zum Beispiel auf Grafitti in Düsseldorf Flingern im April 2023 erkennbar war.
Der April bleibt mir dennoch in guter Erinnerung. Denn in dem Monat erwachte das Leben wieder neu. Die Tulpen blühten im botanischen Garten in beispielloser verschwenderischer Schönheit und die Nacht begann am Ende erst gegen 22:00 Uhr MESZ. Herrlich - das waren Dinge abseits des Faschismus, der dieses Land ergriffen hat, die mir gefielen, auch weil in ihrem Erleben in der Natur stets auch ein Stück Freiheit mitschwingt...
Über diese Erlebnisse schrieb ich keinen Blogbeitrag, obwohl sie es jeder für sich verdient gehabt hätten. Doch Zeit ist kostbar und es gab nach langer Zeit ohne Einkommen auch endlich mal wieder etwas zu tun und somit auf der Einnahmenseite zu verbuchen, so dass man nicht auf Ersparnisse zugreifen musste, da Bürgergeld einem eh nicht zustand, obwohl man als Biodeutscher diese Auswüchse des sozialistischen Räuberstaates mit faschistoiden Tendenzen fortlaufend finanzieren muss...
Der Mai bot nach den beiden traurigen Monaten schliesslich erstmals wieder eine Perspektive - Börse war eh nur noch Nebensache, da wir eines Tages mit leeren Händen von dieser Welt gehen werden. Das Chakrasystem bewies seine Stärken wie eh und je, ohne dass ich darüber den Rest des Jahres drüber hier noch groß ein Wort verlor. Der Markt macht eh was er will, egal ob von mir kommentiert oder nicht...
Also wendete ich mich dem Mai lieber zu und ging nach dem Lesen der Stellenanzeigen viel spazieren, sofern ich nicht vom Staatsapparat und seiner Bürokratie - kurzum den Kleptokraten und ihren Liebesbriefen zur Enteignung des Wohlstandes - in Beschlag genommen wurde....
Der Juni war dann wieder mal mit Arbeit gesegnet und sorgte für schöne und besinnliche Momente - fernab des Alltages und des täglichen Trubels der Massen...
Der Beitrag über den Florapark in Düsseldorf, das magische Lichterspiel dort und die Liebe in Vollendung verewigt wurden zwar angedacht aber am Ende nie realisiert. Dabei hat dieser kleine aber süße Park in Düsseldorf einige interessante und vor allem schöne Fleckchen zu bieten, die mitten in der zugebauten Stadt für Lichtblicke im wahrsten Sinne des Wortes sorgen - zumindest wenn im Juni die Sonne zur richtigen Zeit am richtigen Platz steht und man selbst nicht mit einer Nebenhöhlenentzündung außer Gefecht gesetzt worden ist...
Das Thema Laternenaufkleber, wie hier beim Besuch des Esprit Outlet Centers in Ratingen bei Düsseldorf wurde auch in 2023 nicht von mir aufgegriffen, obwohl es sicherlich mal einen ausführlichen Beitrag wert wäre. Vielleicht im nächsten Jahr, das jedoch wie sich bereits jetzt abzeichnet erheblich arbeitsreicher werden wird als das letzte...
Mein Besuch des Wildtierparkes im Grafenberger Wald von Düsseldorf bei sengender Hitze wurde nie zu einem eigenen Blogbeitrag, wobei auch hier über den DAX und seine Mitbewohner, zu Wildschweinen, zu Hirschen, Dammwild und das Wunder des Lebens viel zu berichten gegeben hätte. Vielleicht ein andermal - im nächsten Jahr...
Der August bleibt vor allem als der gefühlt kälteste und regenreichste Sommermonat der letzten Jahrzehnte für mich in Erinnerung. Ein Monat der dem Sommer keine Ehre machte, weil dieser sprichwörtlich ins Wasser fiel und meine Mutter sich zu allem Überfluss noch den Ellbogen gebrochen hatte. Aber so ist das Leben - immer wieder voller Überraschungen...
Der September wartete im Gegensatz zum August mit viel Sonnenschein auf und entschädigte insofern den August wo der Sommer mehr ein November war. Neben der Rettung der Gaslichter, war das Licht der Liebe wieder präsenter als in den Monaten zuvor. Kurzum - die Botschaft des Lebens - in Freiheit sein Dasein zu verbringen anstatt in steter Knechtschaft...
Das Highlight im Oktober war sicherlich der Besuch im Aquazoo in Düsseldorf. Ein Spaziergang durch die magischen Unterwasserwelten unseres Planeten. Wer dies auch machen will, der sollte vielleicht einen ganzen Tag dafür einplanen...
Der November bot mit dem Besuch von Burg Linn in Krefeld im herbstlichen Gewand sicherlich ein schönes und wundervolles Intro für einen eigenen Blogbeitrag, der aber niemals erstellt wurde, da mich im November Corona zum zweiten mal fesselte und viel zu erledigen war. Vielleicht hole ich dies aber in 2024 nochmal nach....
Happy day!
Peace.
Lieber indextrader24,
das Jahr 2023 war bestimmt nicht Dein Jahr.
Da lese ich gerade die Lebensweisheit von Albert Einstein:
Wenn´s alte Jahr erfolgreich war , dann freue dich auf´s neue.
Und war es schlecht, dann erst recht.
Ich wünsche dir ein gutes Neues Jahr 2024 , Hauptsache Gesundheit für dich.
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Das einzige was für mich zählt sind Gesundheit und Frieden - sprich vom Staat und Behörden in Ruhe gelassen zu werden. Dies dürfte aber weiterhin nur ein Traum bleiben.
Dieser Staat und seine Apparatschkis mit zahllosen Bullshitjobs nerven nur noch. Das schlimme daran ist der Diebstahl an Lebenszeit den die Eunuchen des Systems dabei unter welchem fadenscheinigen Vorwand auch immer betreiben.
Ich bezweifle, dass dies in diesem Jahr besser werden wird - im Gegenteil eher wird es schlimmer.
Es muss erst der große Knall kommen und mehr als 50 Prozent der Menschen in tiefster Armut leben, ehe die Bevölkerung erwacht und sich ihrer Unterdrücker und Steuerparasiten entledigt hat.
Ich denke, dass dieser Prozess nicht frei von schweren Konflikten, also ohne Bürgerkrieg von statten geht...
Wie dem auch sei - machen wir das beste draus und beten, dass Deutschland und Europa nicht im Laufe des Jahres durch einen dritten Weltkrieg komplett zerstört werden.
Denn der Wahnsinn hat im Sozialismus immer Methode. Irgendwie wird es schon werden, dass noch junge neue Jahr.
Auch ich wünsche Dir ein erfolgreiches und vor allem gesundes neues Jahr.
Beste Grüße.
IT24
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Lieber IT24,
ich danke dir für deine Wünsche zum Neuen Jahr und nehme deine abschließenden Gedanken auf: irgendwie wird es schon werden. So ähnlich sagt es der Rheinländer sakarstisch, aber doch optimistisch: Et hätt immer nomma juut jejangen. Obwohl, so düster hat es in Europa und Umgebung schon lange nicht mehr ausgesehen. Wenn ich höre: "Mit Gottes Hilfe werden wir den Feind vernichten"-----dann läßt das Mittelalter grüßen.
(Ich hatte an anderer Stelle geschrieben, finde es aber nicht mehr)
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Allein die Kriegsrhetorik widert mich an - beschwört sie und provoziert sie zugleich einen Krieg der nach Europa getragen werden kann.
Nur mit dem Unterschied, dass selbst konventionelle Wassen in ihrer Zerstörungskraft unvorstellbare Ausmaße haben.
Ich wünschte man könnte den Verbrechersyndikaten in Deutschland und Europa das Handwerk legen, ehe möglicherweise Bombenteppiche wieder vom Himmel regnen und Millionen Menschen sterben.
So kann es auf jeden Fall nicht weiter gehen.
Das Morden und das Töten muss ein Ende finden.
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Lieber indextrader,
ich danke dir für deine Wünsche zum Neuen Jahr und übernehme deine abschließenden Gedanken irgendwie wird es schon werden, oder wie der Rheinländer sakarstisch sagt;" Et hätt immer nomma jut jejangen".
Obwohl, so düster hat es in und um Europa lange nicht mehr ausgesehen. Wenn ich schon höre: Mit Gottes Hilfe werden wir den Feind vernichten.---- Das Mittelalter läßt grüßen.
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Wo kommt das nun her??????
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Manchmal hakt der Condenser offensichtlich... Liegt wohl an der überarbeiteten Zwischenspeicherung zur Entlastung der Datenbank.
Es ging auch anderen Usern so...
LG
Moecki
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Wahre Worte. Meine Mutter ist bereits gestorben. In wenigen Wochen verlasse ich meinen alten Vater.
Denke ich an Dinge wie unseren Hausbau oder noch weiter in der Vergangenheit liegende Ereignisse zurück, wird mir sehr bewusst, wie alt ich mittlerweile selbst bin ...
Ja, die Erkenntnis der Vergänglichkeit aller Dinge, inklusive der eigenen Existenz, sowie die Frage nach dem Sinn des Ganzen ("Was bleibt am Ende von mir übrig, warum tue ich das alles? Warum gibt es überhaupt irgendetwas, wo doch alles so schnell wieder vergeht?" - die immer gleichen, ungelösten Fragen der Menschheit eben) lassen sich nicht mehr so einfach wie früher beiseite schieben.
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