Westkapelle/Niederlande - Vor knapp drei Wochen hatten Unbekannte, wie an dieser Stelle bereits berichtet in dem von den Taliban noch nicht besetzten Gebieten der Niederlande, den Zwergpinscher Louis auf einem Campingplatz in Aagtekerke bei Domburg von der Leine gelassen, woraufhin örtliche Einsatzkräfte eines Reiterhofes eine Suchaktion starteten, welche den kleinen Vierbeiner so verschreckte, dass er umgehend die Flucht vor den Taliban ergriff ohne den Weg zurück zu finden.
Tagelang versuchten fortan die Besitzer den kleinen Freund in der Region wieder zu finden. Fahndungsplakate wurden verteilt, Vermisstenanzeigen geschaltet, Spürhunde eingesetzt, ja selbst das Radio sowie die Rettungskräfte im nahegelegenen Domburg mit in die Suche nach Louis einbezogen.
Als der Urlaub der Familie aus Deutschland vor 10 Tagen endete und die Taliban schon auf Kabul vorrücken schwand nach einer Woche nervenaufreibender Suche alle Hoffnungen Louis noch jemals wieder lebend zu finden.
Die Mission Findet Louis schien verloren...
...und so mussten die Besitzer ohne den Hund ihre Heimreise nach Deutschland antreten. Dies taten sie jedoch nicht ohne niederländische Ortskräfte der holländischen Tierrettung THON vor ihrer Abreise zu bitten, weiter nach Louis zu suchen.
Diese versicherten den Deutschen, dass sie ihr bestes tun werden. Laut Informanten wurde so denn die Suche nach Louis von den Profis vor Ort weiter fortgesetzt.
Erlösende Nachrichten aus der Region kam Montag Nacht...
In der Nacht von Montag auf Dienstag kam dann die große Kehrtwende, als die Besitzer einen Anruf aus Holland erreichte. Louis war mehrere tausend Kilometer westlich von Kabul gefunden - und zwar im weiter südlich gelegenen Seebad Westkapelle.
Die Tierrettung von THON hatten in den Niederlanden nach einer Sichtung des Hundes am letzten Wochenende, als der Flughafen von Kabul bereits besetzt worden war, den Aufenthaltsort des Flüchtlings nach einer Sichtung seitens der lokalen Ortskräfte mitgeteilt bekommen.
Darauf hin installierte man ohne Bundestagsmandat bei dem Auslandseinsatz eine Hundefalle in der Nähe von Westkapelle in den vin den Taliban noch nicht besetzten Gebieten, welche schliesslich am Montag Abend über ein Funksignal die Tierrettung informierte. Diese übernahm daraufhin die Kontrolle der Hundefalle und konnte so schliesslich zur eigenen Überraschung den vermissten Flüchtling identifizieren und erfolgreich aus der Gefahrenzone evakuieren. Die frohe Botschaft wurde sodann daraufhin umgehend nach Deutschland weitergeleitet. Dort konnten die Besitzer ihr Glück kaum fassen und machten sich in den frühen Morgenstunden mit Sonnenaufgang direkt auf den Weg in die noch nicht besetzten Gebiete der deutschen Nachbarn.
Die bewegenden Bilder der Zusammenkunft westlich von Kabul mit dem schon totgeglaubten Pinscher zeigen einmalige Momente der Menschheitsgeschichte zwischen Mensch und Tier, die auch von den Medien in den Niederlanden im nachfolgenden Link festgehalten wurden...
Wir gratulieren - auch im Namen der Regierung - den Profis der niederländischen Ortskräfte von THON im Wissen darum, dass diese sensationelle Rettung nicht ohne die engagierte Unterstützung durch die THON Ortskräfte, die aus Berlin keinerlei Unterstützung durch das deutsche Aussenministerium in dieser Angelegenheit von internationaler Tragweite bekommen haben, nicht mehr vor Wintereinbruch noch zum Erfolg geführt hätte.
Peace & Love!
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