Liebe Freunde des Friedens und der Freiheit,
liebe Freunde der Liebe und des Glücks,
liebe Mitleser,
die Gann Quartalsregel ist ein Mysterium. In modernen Abhandlungen zum Trading an den Börsen findet man so gut wie nichts über sie.
Dabei ist sie für den strategisch orientierten Investor ein wichtiges Hilfsmittel im Hinblick auf die grundsätzliche Positionierung am Markt.
Die klassische Gann Quartalsregel wurde in den USA beim Gold und Silberpreis am ersten Handelstag der Amerikaner aktiviert.
Klassisch heißt, dass die Aussagekraft der Regel am höchsten ist, wenn am ersten Handelstag ein neues Hoch über dem des Vorquartal entsteht.
Eigene Beobachtungen in den letzten 20 Jahren zeigen, dass auch ein Hoch innerhalb von 3 Handelstagen in einem neuen Quartal eine hohe Trefferquote für die Kursentwicklung im neuen Quartal aufweisen.
Inzwischen billige ich dem DAX maximal 5 Tage - sprich die erste Woche zu, die Gann Quartalsregel zu erfüllen oder halt nicht.
Dies ist meine eigene Auslegung der Gann Quartalsregel. Sie entspricht nicht dem Original Regelwerk, dass bereits am ersten Handelstag ein solches Signal einfordert.
Ideal wäre im DAX natürlich ein 1000 Punkte Anstieg aus Sicht der Bullen bereits am ersten Handelstag gewesen. Immerhin konnte der DAX schlussendlich zum Ende der Woche zumindest auf Schlusskursbasis sozusagen auf den letzten Drücker die Gann Quartalsregel erfüllen, wenn gleich nicht ansatsweise so gut wie Gold und Silber, die bereits am Dienstag qualitativ im Hinblick auf dieses Regelwerk zu überzeugen wussten.
Mit diesem Fingerzeig signalisieren die Bullen dem Markt, dass Sie den DAX im laufenden Quartal weiter gen Norden treiben wollen.
Die Chancen stehen daher gut, dass der DAX auch Ende März höher steht, als Ende 2022.
Die Wahrscheinlichkeit, dass er das Quartal tiefer beschließt als das Vorquartal ist hingegen nicht aktiviert worden.
Ergo haben die Bullen weiter den Vorteil auf ihrer Seite.
Beste Grüße
IT24
Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte:
Der Autor dieses Beitrages ist in dem besprochenen Basiswert nicht investiert - er behält sich vor mal long mal short zu gehen. Es besteht dadurch stets die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Es kann sein, dass der Autor dieses Beitrages je nach Marktentwicklung auch in Zukunft zu gegebener Zeit sich long oder short positioniert, sofern er dem Markt nicht komplett fern bleibt. Des weiteren könnte ein indirekter Interessenkonflikt sehr wohl bestehen, da der Autor in Minen und Rohstoffwerte und Biotechwerte im Bereich Pandemie investiert ist und den Index vorwiegend im Silberstandard inzwischen betrachtet oder nahe stehende Personen in Aktien oder anderen betreffenden Werten investiert sind.
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