Mehr oder weniger bin ich ganz schön durcheinander. Ich konnte die ganze letzte Nacht nicht schlafen. Gegen 4 Uhr bin ich dann für drei Stündchen eingenickt, gegen 8 Uhr wieder aufgestanden, da heute der Glasfaseranschluss gelegt wurde.
Eigentlich wollte ich hier gar keinen Glasfaseranschluss legen lassen, da ich mit dem Internet, auch wenn es nur 20 Mbit sind, bisher zufrieden war. Aber das Problem ist, dass es keine stabile Upload-Geschwindigkeit gibt, und wenn, bewegt sie sich um die vier Megabit. Das ist natürlich für Livestreaming schon ein bisschen knapp, wenn man in guter Qualität streamen möchte.
Also habe ich mich nun doch entschlossen, diesen 300-MBit-Anschluss legen zu lassen. Er kostet 49 € im Monat, und da das Kabel erst neu vor der Haustür verlegt worden ist, habe ich das Angebot bekommen, keine Anschlussgebühren zu bezahlen. Die ersten sechs Monate kostet es 19 Euro, und irgendwie bekomme ich noch eine Gutschrift von 170 €. Der Vertrag muss mindestens zwei Jahre laufen.
Wenn das Ganze gelegt und fertig ist, werde ich auch das untere Ferienhaus mit an diesen Anschluss anbinden, entweder per Funkstrecke oder ich verbuddele doch ein Kabel. Ich hatte früher schon einmal ein Kabel einfach über die Äste hängend bis runter gehabt, aber das hat nichts gebracht. Ständige Ausfälle vom Internet, und dann laufen auch noch zwei Fernseher im Ferienhaus mit waipu TV und dem Amazon Stick, also hat auch das Ferienhaus einen eigenen Anschluss bekommen. Heute macht ja niemand mehr Urlaub in einem Ferienhaus, wo es kein Internet gibt oder kein Fernsehempfang möglich ist. Empfang geht wegen der Lage mitten im Wald auch nicht. Also unterm Strich werden die beiden Häuser genauso viel kosten wie dann das Glasfaser.
Zu essen habe ich mir heute etwas gemacht, was sicherlich sicherlich die wenigsten einmal probieren würden, und zwar grüne Schnippelbohnen in einer Fetasoße.
Ja, ihr habt richtig gehört, ich habe die Bohnen ernsthaft in einer Fetasoße ziehen lassen. Dazu gab es ein paar ordinär gedämpfte Pellkartoffeln.
Der Geschmack ist halt doch schon recht säurelastig, aber ich esse so etwas gerne.
Die Zubereitung ist, wie sollte es anders sein, auch vollkommen simpel. In Butter angedünstete Zwiebelwürfel, darauf ein wenig Mehl. Wenn alles angeschwitzt ist, wird es mit der Flüssigkeit aus dem Bohnenglas abgelöscht. Die dickflüssige Masse lässt man dann mindestens 10 Minuten köcheln, damit der Mehlgeschmack verschwindet. Es kommt etwas Sahne dazu und am Ende das Stück Feta und wird zu einer sämigen Soße verarbeitet. Dann kommen die Bohnen hinzu und das Ganze lässt man dann 10 Minuten durchziehen. Ich habe zwei Gläser Bohnen gemacht, da die Freundin das morgen auch mitessen wird. Ansonsten reicht ein halbes Stück Feta vollkommen aus.
Die Kartoffeln dämpfe ich meistens, also sie werden nicht in Wasser gekocht, sondern nur im Wasserdampf gegart, außer wenn ich sie gelegentlich einmal in einer Bouillon koche, wie letztens im Kochwasser der Kohlrabis.
Und wieder habe ich ein schnelles, wirklich einfaches Essen, das schon etwas außergewöhnlich ist. Ich habe jedenfalls noch nie etwas von echten deutschen germanischen Bohnen in einem Feta-Sößchen gehört. 🙂
Und für den Nachtisch habe ich mir ein Stück Melone abgeschnitten und zu Würfeln geschnitten. Wie ihr sehen könnt wieder ein sättigendes und nicht gerade 08 / 15 essen 🙂
Wer von euch könnte sich vorstellen, so etwas auch einmal zu probieren?
Und wie immer freue ich mich, wenn ihr einen Kommentar und Like hinterlasst, meinem Profil folgt oder das Ganze sogar auf eurer Pinnwand teilt. Dafür sage ich schon einmal Danke!
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