Quelle: https://affiliate.concertvr.io/en/dashboard/
Konzerte sind aus der heutigen Zeit nicht mehr wegzudenken und gehören genauso zur Musik wie Lautsprecher. Qualitativ hat sich bereits viel getan für die Industrie. Besonders im Hinblick auf die Qualität des Tons. Aber auch die Blockchain hat sich in den letzten Jahren immermehr zu einem großen Faktor entwickelt.
Auftritte der Stars sind ein riesiges Geschäft und namenhafte Künstler sind bereits innerhalb von Minuten ausverkauft. Genau an dieser Stelle möchte ConcertVR ansetzen und die Musik Branche verbinden mit der Blockchain.
Im folgenden Artikel ist meine persönliche Meinung immer in Kursivschrift gekennzeichnet. Hierbei handelt es sich ausschließlich um meine Sicht der Dinge.
Am Ende des Artikels befindet sich eine Linksammlung zu den Quellen und ein Anmelde-Link. Dieser ist ein Referral Link und ich profitiere davon. Wollt ihr diesen nicht nutzen, aber habt bereits darauf geklickt werden ihr trotzdem über mich registriert, da die Seite Cookies verwendet. Folglich solltet ihr also einmal die Cookies löschen, sollte dies nicht gewünscht sein
Das Team
Das Unternehmen besteht im Kern aus einer reihen von Leuten, die hauptsächlich aus der Firma "Goodstuff" und "Exozet" kommen. Sie haben sich für das Projekt ConcertVR zusammengeschlossen. Ansäßig sind sie in Berlin in einem Bürokomplex.
Quelle: https://www.concertvr.io/wp-content/uploads/dlm_uploads/2018/01/CVRWP-ENGL-1.2.compressed.pdf
Die Basis
Grudlegend steht die Musikindustrie vor einem natürlichen Problem. Konzertkarten sind mangels Platz limitiert und geringe Verfügbarkeit geht oft auch mit dem Schwarzmarkt Handel einher. Selbsterklärend ist auch, dass nicht jeder Ort der Welt besucht werden kann während einer Tour.
Eine Lösung für dieses Problem wäre nun die Konzerte virtuell, wie der Namen bereits erraten lässt, festzuhalten und mehr Menschen zugänglich zu machen.
Quelle: https://www.concertvr.io/wp-content/uploads/dlm_uploads/2018/01/CVRWP-ENGL-1.2.compressed.pdf
Der Markt scheint also meiner Meinung nach groß genug und die Nachfrage dürfte auch gegeben sein. Virtuelle Konzerte wurden ja bereits durch Samsung in der Werbung zu ihrer VR Brille aufgegriffen.
Der Ansatz
Als Lösungsansatz liegt also wie oben bereits erwähnt darin, Kameras auf den Konzerten zu platzieren, welche nun live das Geschehen übertragen. Ferner soll nicht nur eine Position der Aufnahme gewählt werden, sondern mehrere Plätze innerhalb der Veranstaltung sollen gefilmt werden. Dabei ist ebenfalls eine Position direkt neben dem Künstler denkbar. Des Weiteren sollen die Konzert ebenfalls on Demand abrufbar sein, also aufgezeichnet werden.
Außerdem soll parallel ein unplugged Auftritt in einem Studio stattfinden, welcher auch angesehen werden kann.
Eine Skalierbarkeit bezüglich unbegrenzter Ticketanzahl ist durch die Technologie gegeben. Zumindest theoretisch kann jeder Nutzer mit ausreichender Bandbreite (und dem nötigen Kleingeld) daran teilhaben. Anzumerken ist hierbei allerdings, dass ein flüssiger VR Stream eine Gewisse Bandbreite voraussetzt, die mit Sicherheit nicht überall auf der Welt gegeben ist. Zumindest noch nicht.
Ob allerdings VR wirklich eine vergleichbare Atmosphäre überbringen kann ist fraglich. Immerhin handelt es sich immernoch um eine Aufnahme, die im heimischen Wohnzimmer angesehen wird.
Blockchain
Alle Auftritte werden im Blockchain Netzwerk gespeichert und über die verschiedenen Nodes an die Nutzer verteilt. Bezüglich der Anonymität soll sich das ganze ähnlich wie die Steem Blockchain verhalten. Alle Daten sind zwar im Netzwerk, aber eben nur so viel wie jeder von sich preisgibt. Ein ähnliches Prinzip sehen wir hier auf Steemit.
Der Kauf von virtuellen Tickets soll ausschließlich über die Blockchain durchgeführt werden. Damit sollen alle Käufe und Verkäufe lückenlos und unmanipulierbar nachgehalten werden.
Die Zahlungen werden durch sogenannte Smart Contracts validiert, um damit die Transkationsgebühren gering zu halten.
Quelle: https://www.concertvr.io/wp-content/uploads/dlm_uploads/2018/01/CVRWP-ENGL-1.2.compressed.pdf
Sämtliche Informationen innerhalb der Blockchain vorzuhalten ist meiner Meinung nach ein solides Grundgerüst um Sicherheit für alle beteiligten zu gewährleisten und auch einem Schwarzmarkt und damit Betrug entgegenzuwirken.
ConcertVR Token
Neben der Blockchainbasierten Technologie soll ebenfalls ein eigener Token etabliert werden. Der CVT (ConcertVR Token) basiert auf der der ETH Blockchain und soll für die Zahlungen innerhalb des Netzwerkes genutzt werden. Allerdings nicht ausschließlich, sondern auch etablierte Währungen wie ETH, BTC und BCC sollen akzeptiert werden.
Wärend des ICO werden 400.000.000 CVT produziert und an die Investoren verteilt. Ein Token wird in dieser Phase 0,00015 ETH kosten.
Wärend der Kampange werden für größere Investoren ebenfalls Boni ausgeschüttet.
Die Finanzierung des Projekts über den Token schlüsselt sich wie folgt auf:
Quelle: https://www.concertvr.io/wp-content/uploads/dlm_uploads/2018/01/CVRWP-ENGL-1.2.compressed.pdf
Welche Notwendigkeit der eigene Token nun hat erschließt sich mir nicht so wirklich, aber mittlerweile gehört es scheinbar zum guten Ton einen eigenen Token anzubieten. Eventuell steckt auch alleine, dass Konzept des Crowdfunding dahinter.
Businessplan
ConcertVR stellt einen ausführlichen Businessplan im Whitepaper zur Verfügung, welchen ich an dieser Stelle nur kurz anreißen möchte. Wer sich weiter einlesen willfindet weiter unter einen Link zum Whitepaper.
Als Haupteinnahmequelle dient der Verkauf von virtuellen Tickets über die eigene Plattform bzw. App. Die Musiker sollen an den Einnahmen beteiligt werden. Also Werbequelle dient eine PR Kampagne, durch diese ich auch aufmerksam auf das Projekt geworden bin. Zusätzlich werden die gängigen Social Media Plattformen (automatisch) verwendet um anderen mitzuteilen dass ich gerade virtuell mir ein Konzert anschaue.
Quelle: https://www.concertvr.io/wp-content/uploads/dlm_uploads/2018/01/CVRWP-ENGL-1.2.compressed.pdf
Der Businesplan scheint erstmal schlüssig, solange auch wirklich die Künstler nennenswerten Umsatz daran haben. Durch die geplanten Backstage Aufnahmen ergibt sich möglicherweise auch eine zusätzliche Einnahmequelle für die Künstler.
Die Preise für die Zugänge erscheinen mir auch erschwinglich und können ebenfalls im verlinkten Whitepaper eingesehen werden.
Nun folgt nochmal meine persöhnliche Meinung zu dem Projekt. Ja ich plane zu investieren, aber trotzdem sollte jeder Leser sich seine eigene Meinung bilden und wie immer das Whitepaper studieren. ICO birgen immer ein gewisses Risiko, welches jeder selbst abwägen muss
Abschließend macht das Projekt einen soliden Eindruck auf mich. Der Markt erscheint mir zukunftsorientiert und bietet definitiv Potential. Inwiefern ein VR Konzert Besuch allerdings mit einem echten Besuch mithalten kann ist fraglich. Wobei der Preis aber ein interessanter Faktor sein könnte.
Das Konzept ist nicht vollständig neu und große Unternehmen wie die Telekom sind bereits in diesem Segment aktiv. Auch wenn mir ein sonderlich durchschlagender Erfolg nicht bekannt ist, sollte man nicht vergessen, dass es sich damit um einen mächtigen Konkurenten handelt.
Dreh und Angelpunkt wird neben der Technologie also die Fähigkeit sein die Plattenfirmen zu einer Partnerschaft zu bringen.
Links
ConcertVR (Ref): https://www.concertvr.io/?ref=471
ConcertVR ICO Signup (Ref): https://affiliate.concertvr.io/?ref=471
Whitepaper: https://www.concertvr.io/wp-content/uploads/dlm_uploads/2018/01/CVRWP-ENGL-1.2.compressed.pdf
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