Spiel verbannung

in ingame •  6 years ago 

In den USA herrscht dieser Tage eine riesige Diskussion rund um Waffen und Schulmassaker. Gerne werden dabei auch Shooter ins Spiel gebracht. Dabei gibt es sogar einen Trittbrettfahrer, der versucht hat, beides in einem Game zu vereinen. Das Spiel "Active Shooter" hat für riesige Diskussionen gesorgt, Valve hat Game und Macher nun aber von Steam geworfen.

Schulmassaker sorgen traurigerweise immer wieder für Schlagzeilen und es gibt Menschen, denen nichts zynisch genug ist und die versuchen, selbst davon zu profitieren. Dazu zählt auch ein Entwickler namens Revived Games. Denn dieser wollte mit dem Spiel Active Shooter vom medialen Fokus auf Schulschießereien profitieren.

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Denn in Active Shooter, das für eine Veröffentlichung in einer Woche vorgesehen war, sollte man einerseits das Mitglied eines SWAT-Teams übernehmen, andererseits den Amokläufer selbst spielen. Letzterer sollte möglichst viele Zivilisten töten, die Empörung war deshalb erwartungsgemäß groß. Doch es gab auch etliche, die das Ganze mit dem Argument "Ist doch nur ein Spiel" verteidigten.

Valve, das nicht immer so konsequent ist, wenn es um solche Inhalte geht (siehe "Hatred"), blieb im Fall von Active Shooter nichts anderes übrig als es von Steam zu verbannen. Wie Motherboard (via derStandard) berichtet, hat das Unternehmen mitgeteilt, dass Revived Games und Publisher Acid von Steam verbannt worden sind.

"Troll"Denn dahinter steckt ein Mann namens Ata Berdiyev, diesen nannte Valve einen "Troll". Denn Berdiyev ist nicht zum ersten Mal von Steam geflogen, er ist bereits in Vergangenheit durch Copyright-Verstöße und Spiel-Geschmacklosigkeiten wie "Tyde Pod Challenge" und "White Power: Pure Voltage" aufgefallen.

Valve: "Ata ist ein Troll mit einer Geschichte an Kunden-Missbrauch, Copyright-Verstößen und Nutzer-Review-Manipulation. Seine Rückkehr unter einem neuen Geschäftsnamen war ein Fakt, das ans Tageslicht gekommen ist als wir die Kontroverse rund um diesen Titel (Active Shooter) untersucht haben." Solche Leute wolle man nicht auf Steam haben, so Valve. Ob man das tatsächlich dauerhaft verhindern kann, ist aber fraglich.

Ich persönlich finde das solche spiele verboten gehören es ist geschmacklos gegenüber den leuten dke es erlebt haben oder dabei selbst zum opfer wurden20180531_181513.jpg

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