IOTA's Fortschritte auf dem Weg zur Dezentralisierung:

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Entwickler Moog verbreitet Optimismus

Im Juli präsentierte Entwickler Hans Moog ein bahnbrechendes Konzept, wie IOTA sein Netzwerk dezentralisieren kann. Nun liefert er weitere technische Details und zeigt sich äußerst optimistisch in Bezug auf IOTA 2.0.

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Seit längerem verspricht die IOTA Stiftung, dass die Dezentralisierung im Tangle-Netzwerk bald Realität wird. Das sogenannte "Coordicide"-Update soll den zentralen Koordinator abschaffen, der von der IOTA Stiftung kontrolliert wird und Transaktionen reguliert. Doch bei der Entwicklung des "Coordicide" gab es immer wieder Herausforderungen. Im Juli überraschte Entwickler Hans Moog mit einem neuen Konzept auf dem Weg zu IOTA 2.0.

Nun hat Moog auf Twitter technische Details enthüllt, wie sich ein dezentralisiertes IOTA Netzwerk selbst organisieren kann. Er beschreibt die Erkenntnisse als "weiterhin komplex (…), aber die Komplexität wird beherrschbar". In einem weiteren Tweet betont Moog, dass das geänderte Konzept für den IOTA Coordicide nicht bedeutet, dass die Entwicklungsarbeit von Grund auf neu beginnen muss. Das Team fokussiere sich darauf, etwas zu liefern, was funktioniert, und plane nicht, den bereits existierenden Code vor der Veröffentlichung anzufassen.

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Mit diesen Erklärungen möchte Moog die Skeptiker beruhigen, die IOTA 2.0 möglicherweise in weiter Ferne sehen. Allerdings nennt er noch kein konkretes Zieldatum für den Coordicide. Auf der offiziellen IOTA Roadmap stehen noch drei Entwicklungsziele, die vor IOTA 2.0 erreicht werden sollen, darunter die Integration der Ethereum Virtual Machine (EVM) beim IOTA Seitenprojekt Shimmer (SMR), auf das viele sehnsüchtig warten.

Im April 2021 wurde mit dem Update "Chrysalis" die Zwischenstufe IOTA 1.5 als Voraussetzung für den "Coordicide" erreicht. Damals notierte IOTA bei über 2 US-Dollar, aber aktuell liegt der Kurs unter 0,20 US-Dollar. Dennoch sollte nicht vergessen werden, dass die technologischen Fortschritte und die Hartnäckigkeit des Entwicklerteams Grund zur Hoffnung geben, dass ein dezentralisiertes IOTA 2.0 in absehbarer Zeit Realität werden kann. Und zum Vergleich: Schon 2012 zum Ende der ersten Baureihe des Tesla Roadster kündigte Tesla die Produktion des neuen Tesla Roadster für 2014 an. Mitlerweile wurde dieser Termin auf 2024 verschoben.

Gut Ding will Weile haben.

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