Pressesubventionen im Koalitionsvertrag (via eigentümlich frei)

in koalitionsvertrag •  7 years ago 

Facebook_thumb_vera_lengsfeld.jpg

Steuerzahler sollen für schwächelnde Mainstream-Medien löhnen, Sicher nur die Spitze des Eisbergs

Allen Wählern kann nur dringend empfohlen werden, den Koalitionsvertrag der Groko sorgfältig zu lesen, damit jeder weiß, welche „Wohltaten“ auf uns zukommen werden.

Manchmal sickert auch am Rande einer Talkshow eine Information durch, die man dem Publikum bestimmt lieber vorenthalten hätte. Von einer dieser Informationen war überraschend in der jüngsten Maischberger-Runde am 20. Februar 2018 die Rede. In den Groko-Vereinbarungen wurde demzufolge unter anderem festgelegt, die Sozialabgaben der Zeitungsverlage für ihre (sicherlich völlig unterbezahlten) Zeitungsausträger von derzeit 15 Prozent auf fünf Prozent zu senken. Als sich der Diskutant Hans-Ulrich Jörges vom „Stern“ hierüber aufregte, wurde ihm von der Berliner CDU-Landesvorsitzenden Monika Grütters erklärt, dass das nur die halbe Wahrheit sei und dass die jetzt wegfallenden zehn Prozent in Zukunft vom Staat (also von uns Steuerzahlern) zugeschossen würden, um – und jetzt kommt erst der eigentliche Skandal – die aufgrund rückläufiger Leserzahlen „notleidende“ Presse damit etwas zu subventionieren. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt!

Den Verleger oder Chefredakteur möchte man sehen, der dermaßen am Tropf der Regierung hängend seinen Redakteuren noch etwas anderes als nordkoreanisch anmutende Jubelberichte über „die geliebte und verehrte Führerin“ Angela M. (63) durchgehen lässt. Und diese Subvention ist sicher nur die Spitze des Eisbergs. Da haben die Machthaber und die sie eigentlich kontrollieren sollenden Mainstream-Medien bestimmt noch ganz andere gemeinsame Leichen im Keller.

Die Zeitungen gehen finanziell am Stock, unter anderem auch, weil eine wachsende Zahl der Leser diese Propaganda einfach nicht mehr kaufen will. Sofort springt ihnen die Regierung bei und treibt die weggebrochenen Einnahmen der Verlage jetzt über unsere Steuern ein.

So werden aus freien, unabhängigen Zeitungen konforme Systemmedien!

Autorin:

Vera Lengsfeld

https://ef-magazin.de/2018/02/27/12338-pressesubventionen-im-koalitionsvertrag-steuerzahler-sollen-fuer-schwaechelnde-mainstream-medien-loehnen

Authors get paid when people like you upvote their post.
If you enjoyed what you read here, create your account today and start earning FREE STEEM!
Sort Order:  

Hi Felix,

ist im Grunde das gleiche Prinzip wie bei der GEZ, Schrott, für den es im freien Markt keinen oder kaum Abnehmer gäben würde, wird per Zwang finanziert. Willkommen im Land, im dem wir alle gerne und gut Leben :-P

... müssen

Ich möchte ergänzen: es geht um Schrott, der einen speziellen systemischen Zweck erfüllt, und deswegen als to important to fail gepimpert wird.

Gute Information, hätte ich ohne dich wahrscheinlich nicht erhalten!

ABER,
ich befürchte, du machst dich mit diesem Artikel juristisch angreifbar!

Du willst dich zwar nicht mit fremden Federn schmücken und hast deshalb deinen gesamten Artikel als Zitat gekennzeichnet, indem du die Autorin angegeben hast. Damit bist du aber nicht auf der sicheren Seite. Ein Zitat muss immer eine Belegfunktion erfüllen. Das heißt: Es muss als Beleg für deine eigenen Gedanken dienen.

Auch das Bild, fürchte ich, hast du in juristisch angreifbarer Weise verwendet.

Ein Copyright-Hinweis auf dem Blog von Vera Lengsfeld ist nicht erforderlich, da das deutsche Urheberrecht ohne eine solche Kennzeichnung auskommt.

Im Übrigen ist es juristisch sicherer, die Originalquelle zu verwenden. Wenn das ef-Magazin den Text verändert hat (mal angenommen!), dann unterstellst du diesen veränderten Text der Vera Lengsfeld, was dich ebenfalls juristisch angreifbar macht.

Sag mir, wenn ich falsch liege. Ich lasse mich gerne korrigieren, schließlich hat mir Lernen noch nie geschadet. 😉

Habe ich schon auf dem Schirm. Ist aber mein Betriebsrisiko. Eine Klage wäre natürlich Marketing für steemit.

ich poste immer andere Quellen, also eigentümlich frei einmal im Monat. Ist halt kein nachhaltiges Copy und paste.

ich persönliche gehe von der Maxime aus: Was einmal im Intenet steht darf kopiert werden. Ob das die deutsche Rechtssprechung so sieht steht aber auf einem anderen Blatt.

ich persönliche gehe von der Maxime aus: Was einmal im Intenet steht darf kopiert werden.

Dann hoffe ich mal für dich, dass die Post eines Anwalts, der das Urheberrecht für seinen Mandanten reklamiert, ausbleibt.

Mehr kann ich nicht tun. 😇 😉

Diese Fachmännische Auskunft wurde zwanghaft gesponsort von der Nordic Walking Gruppe Infantil auch mit 90 aus Kleinbösching fromm und fröhlich nach dem Motto: "Auch Sklavenäffchen haben das komplette Recht sich einzubilden frei zu sein, jawoll!"BauernSchläue_01.jpg

wenn vera lengsfeld auf steemit publizieren würde, würde ich ihre Artikel sofortz resteemen.

  ·  7 years ago (edited)Reveal Comment