Da momentan ja eine kleine Serie zum Thema Fremdkapital kommt, heute einmal ein Thema, was insbesondere mir immer sehr schwer fällt. Schlichtweg, weil es aus meiner Sicht keinen wirklich einfachen Handlungspfaden gibt mit dem man einen Rat geben kann. Daher heute einfach ein wenig über meine Erfahrungen beim Thema Geld und Freundschaft.
Grundsätzlich bedeutet mir Freundschaft sehr viel und ich würde abstrakt gesagt immer sagen, dass jedliche Form von Freundschaft auch immer zugleich ein Netzwerk ist. Wenn es mir persönlich gut geht, soll niemand in diesem Netzwerk darunter leiden und zudem auch davon profitieren. Ich versuche daher üblicherweise bei guten Freunden gerade dort, wo das Geld knapp ist mich in Großzügigkeit zu üben. Das dies richtig und gerecht ist, liegt meiner tiefsten Überzeugung zu Grunde.
Doch was wenn es mehr als nur ein kleines Geschenk oder eine Geeste ist und ein guter Freund plötzlich in Not gerät. Nun da greift eine andere Überzeugung bei mir: Das Subsidaritätsprinzip. Ich bin kein Freund eines neoliberalen Denken in denen jeder nur sich selbst der Nächste ist und jeder für sich selbst am Besten sorgen kann. Ich bin ein Freund maximaler Freiheit, doch ich denke das der Staat oder zumindest das Netzwerk um einen herum verpflichtet ist einen aufzufangen, wenn man selbst in eine Notsituation gerät.
Und zwar unabhängig davon, ob diese Situation selbst verschuldet ist oder nicht. Wir Menschen machen alle Fehler und ich finde die fatalste Botschaft, die wir als Gesellschaft senden können ist: Wenn Du einen Fehler machst, bist Du am Arsch! Das ist keine produktive Denkweise. Ich will, dass die Menschen bereit sind neue Dinge auszuprobieren und auch Fehler machen, um daraus gestärkt hevor zu gehen. Genau dies denkt das Subsidaritätsprinzip ab. Uneingeschränkte Hilfe ohne das daraus Verpflichtungen erwachsen.
Doch ich bin eben nicht der Staat und entsprechend in meinen Möglichkeiten eingeschränkt. Was also tun, wenn ein Kumpel nun zu einem kommt und nach einem privaten Darlehen fragt. Die Familie wurde üblicherweise bereits abgegrast und der nächste Schritt wäre die Bank. Da ich den Ruf habe doch recht gut mit Geld umzugehen und immer einige Reserven zu haben, kommt das mitunter vor, dass ich gefragt werde.
Und üblicherweise lautet meine Antwort: Nein! Schlichtweg weil ich es immer für ungeschickt halte, wenn Geld und Freundschaft sich miteinander verbindet. Läuft einmal etwas schief, wird es zumeist sehr schnell hässlich. Und selbst wenn alles richtig läuft, geht oft einher damit eine Scham und die Person hat ständig das Gefühl, dass sie einem etwas Schuldet. Sowohl subjektiv als auch objektiv.
Dazu kommen zwei weitere Aspekte. Zum einen kommt man in diesem Land üblicherweise problemlos an Geld über Banken heran. Die urbane Legende, dass man ja nicht „kreditwürdig“ sei, ist aus meiner Sicht bullshit. Mit einer normalen Lebensweise bekommt jeder leicht Geld. Ansonsten sind dort andere Faktoren bereits im Argen.
Klassischerweise werden die Banken eben dann vorsichtig, wenn der Kredit nicht sicher ist und die Person sich hoffnungslos überschuldet. Mit einem unsicheren Job eine 110% Finanzierung anzustreben, ist vermutlich etwas, dass nicht richtig funktionieren wird. In einem solchen Fall sieht die Bank eben nicht jemanden der fröhlich über Jahrzehnte hinweg seine Zinsen tilgt, sondern den potenziellen Ausfall und lehnt dankend ab. Vielleicht hat man in einem solchen Fall die Ziele mit einem Traumhaus dann doch zu hoch gesteckt und es wird nicht besser dadurch, dass ich die 10% leiste und einen Freund über die Hürde hieve, nur damit er danach über Jahrzehnte qualvoll daran scheitert.
Zum anderen finde ich es in der Denkweise sehr fatal, wenn man weiß, dass ein zu sicheres Netz auf einen wartet. So sehr wie ich denke, dass jeder aufgefangen werden sollte, so sehr fürchte ich auch, dass Leute leichtsinnig agieren. Ein solches Prinzip funktioniert nur dann, wenn der größte Teil vernünftig agiert und man nur das Abfangen muss, wenn es doch mal schief geht.
Weiß jemand, dass Familie oder Freunde ihn notfalls auffangen können, wird man eher bereit sein unnötige Risiken einzugehen und man erzieht sich am Ende einen Menschen, der kaum alleine lebensfähig wäre, wenn er diese Hilfe nicht mehr bekommen würde. Eine Denkweise, die ich in meinem Netzwerk nicht begrüße und eine Lektion, die ich keinem Freund erteilen möchte.
Auch aus diesem Aspekt her, lehne ich sehr häufig solche Anfragen ab. Keiner der bisher zu mir gekommen ist und eine Ablehnung erhalten hat, hat dabei lange um den heißen Brei reden müssen. Üblicherweise habe ich die benötigten Zahlen gesehen, ausgerechnet und ganz klar meine Meinung dazu gesagt. So manch einer Stand mitunter bereits mit Tränen da, weil man realisierte, dass man sich vermutlich zu viel aufbürden würde und das ganze bei näherer Betrachtung gar nicht mehr nach einer guten Idee klingt.
Gerade dann, wenn Familie ansteht und es darum geht sich mit seinem Freund oder Freundin eine Existenz aufzubauen, ist es stets immer ein wenig wie bei einer Liebe. Insbesondere auch dann, wenn vielleicht bereits Kinder am Horizont lauern. Plötzlich wird jede Bauruine plötzlich zu einem Traumhaus und gerade in den Zeiten der heutigem Preisniveau, wird manches zu einem desatrösen Geschäft. Was wäre ich für ein Freund, würde ich eine solche Blase verlängern und ernsthaft eine 40-50 Jahre Finanzierung ein grünes Licht geben?
Klingt ja eigentlich sehr einfach: Aus Freundschaft hält man Geld heraus und fertig ist die Sache. Doch so leicht ist es oft eben dann doch nicht. Denn ich habe durchaus einige private Darlehen vergeben. Huch wie passt das denn ins Konzept?
Nun dies liegt dann wieder an dem Subsidaritätsprinzip. So habe ich einen Freund bei dem es im Leben einiges aus dem Ruder gelaufen ist und man sich mit Drogen so einiges verbaut hat. Ich kenne durchaus einiges von dem Elend durch das er gehen musste und auch, dass er diese Zeit seines Lebens sehr bereute. Ihn nun mit diesen Problemen alleine stehen zu lassen, empfände ich nicht als gerecht und so habe ich ihm ein Darlehen angeboten.
Dafür haben wir uns wirklich sehr intensiv über seine Finanzen gebeugt und einen Kassensturz gemacht. Ich kenne seine Finanzen in und auswendig und ich trat für einige Schulden ein, die wirklich ruinös gewesen wären. Diese erspare ich ihm und erlaube ihm schneller aus seinem Tal zu kommen. Dabei bleibe ich aber voll und ganz Geschäftsmann.
Es gibt einen vollständigen Tilgungsplan, der vertraglich geregelt ist, wann was zu leisten ist. Der Kumpel musste anfangs sehr tief schlucken als er ihn gesehen hat und meinte mit einem Lächeln, dass der von der Bank weniger Seiten hatte. Ich bin aber eben auch keine Bank. Es ist festgelegt, was ich erwarte und auch was passiert, wenn diese Zahlungen in Verzug kommen. Kann eine Rate nicht getilgt werden, muss ich sofort in Kenntnis gesetzt werden. Fallen mehr als 3 Raten aus, wird der Betrag sofort fällig.
Dazu habe ich auch einen Zinssatz von 0,5% dabei drin, was über dem Niveau liegt, was ich bei der Bank bekommen würde. Man könnte mir hier nun natürlich Wucherei vorwerfen, aber hier liegen zwei Gründe vor. Zum einen natürlich, handelt es sich für mich um Kapitalerträge, die ich steuerlich gelten machen muss. Ich möchte allerdings nicht, dass das Finanzamt auf die Idee kommt, dass hier eine verdeckte Schenkung der Zinsen vorliegen könnte und ich deswegen Probleme bekomme. Bei 0,5% kann ich denen durchaus verklickern, dass hier ein für mich lohnendes Geschäft vorliegt.
Gleichzeitig will ich eben auch, dass dies auch bei ihm im Kopf als Kredit verstanden wird, denn man so schnell wie möglich tilgen möchte. Ich bin da fair! Es kann zu jedem Zeitpunkt ohne irgendwelche Kosten eine Sondertilgung erfolgen. Ich will hier nämlich nichts verdienen und selbst froh, wenn ich das Geld früher als später wieder erhalte.
Das Zinsen fasse ich übrigens selbst nicht an. Nachdem die Steuer davon ab ist, investiere ich es üblicherweise in eine kleine Grillfeier im Sommer und wir verfressen die Zinsen einfach. Im Sommer finanziert er es, dafür lade ich dann zu Weihnachten zu einem netten Essen ein. So bauen die Zinsen eine Brücke und trennen nicht voneinander.
Dabei hatte das ganze eine heilende Wirkung auf ihn und das Darlehen läuft in 2 Jahren aus. Er hat von der Sondertilung oft gebraucht gemacht und ist sehr dankbar dafür, dass er von den hohen Zinsen runter gekommen ist. Er sagte, dass er kurze Zeit nach der Vertragsunterzeichnung bei ihm klick gemacht hätte und er realisierte, dass er nun wesentlich zügiger wieder bei 0 stehen kann und sich etwas aufbauen kann.
Ich nehme ihn gerne immer auch als Beispiel dafür, dass man auch im kleinen Geld durchaus einiges erreichen kann und er auch angefangen hat nebenher noch etwas in ETFs zu investieren. Soviel Geld billige ich ihm dann eben doch zu und bin sehr stolz über das erreichte.
Das andere private Darlehen ist eine befreundete Familie, die ich bereits sehr lange kenne. Dort gab es einen Streit in der Familie und ein anderes privates Darlehen fiel aus. Ein Risiko, dass oft unterschätzt wird. Ein Betrag so hoch, dass ein kurzfristiges Zahlungsziel nicht möglich ist und gleichzeitig so klein, dass es für Banken uninteressant sind. Auch plötzliche Reparaturen am Haus fallen z.B. oft darunter.
In dem Fall hätte eine Zahlungsunfähigkeit vorliegen können mit entsprechend heftigen Folgen für die Immobilie. Ich sprang hier als Brückenkreditgeber kurzfristig ein mit einer entsprechend heftigen Tilgungsrate. Ich kommunizierte ganz klar, dass ich dies eigentlich nicht machen möchte und binnen 2 Jahren den Kredit getilgt sehen möchte. Bis dahin muss er abbezahlt sein oder eben durch einen andere Quelle gedeckt sein. Dieser Kredit wurde inzwischen abgelöst und erfolgreich abgewickelt.
Es ist immer ein sehr schwerer Moment, wenn Freunde ankommen und für irgend etwas Geld brauchen. Auf der einen Seite sind dies immer Menschen, die man mag und denen man auch gerne helfen möchte. Auf der anderen Seite lauern sehr viele Fallstricke dort, die eine Freundschaft ruinieren können. Einfach pauschal immer abzulehnen, wird meiner Meinung nach der Komplexität der Welt nicht gerechnet.
Jedoch bin ich eben auch keine Bank. Wenn ich Geld verleihe, fehlt mir dies irgendwo anders und schmälert auch meine Rendite. Ich kann mit Fug und Recht sagen, dass ich in der Welt bisher nie etwas geerbt oder geschenkt bekommen habe. Alles was ich besitze, habe ich mir selbst aufgebaut und dies eben mit oft sehr hohen Sparquote durch Verzicht erreicht.
Das tue ich nicht für andere, die damit schlechter gefahren sind und jedes Jahr ein neues Auto brauchten. Ich tue es auch nicht, wenn jemand ein gutes Geschäft hat, dass ich nicht sehe. Ich bin niemand der Träume von anderen versucht aufzubauen, wenn ich diese nicht selbst teile. Und trotzdem habe ich auch ein Interesse daran Leid von jenen Menschen abzuhalten und bereit auch mal über meinen Schatten zu springen.
Insbesondere dann, wenn diese einen Fehler gemacht haben und bereit sind diesen zu korrigieren. Isat die Lektion gelernt, muss man diese nicht über Jahre zusätzlich weiter durchkauen lassen. Somit bleibt es jedes Mal Fall für Fall eine schwierige Entscheidung.
So manch eines wird geneigt sein zu sagen, dass dies Luxusprobleme sind, da ich scheinbar soviel Geld habe, dass ich es verleihen kann. Da ich aber in meinem Umfeld einen guten Einblick in die Finanzen habe, könnte ich über viele Dramen berichten. Gerade eben auch in Familien oder von Eltern zu Kindern sind solche Darlehen sehr üblich.
Je nach Vermögen sind natürlich ganz andere Regeln fällig. Trotzdem ist es weiter verbreitet als man annehmen mag und damit ein Problem mit dem man sich befassen sollte. Denn steht man erst vor einer solchen Entscheidung läuft man sonst zu schnell Gefahr eine emotionale Entscheidung zu treffen. Sollte man dann doch dazu entschließen etwas zu geben, sollte es klar vertraglich geregelt sein.
Nichts ist schlimmer als wenn es Jahre später Streit gibt, weil man sich einfach Geld gegeben hat und sich die Erinnerungen über die Konditionen unterscheiden. Es sollte klar sein, wer involviert ist, wieviel, wie mit Sonderfällen (Ausfall, Tilgung) umgegangen wird und aus meiner Sicht auch immer ein Tilgungsplan, damit stets beiden Seiten bekannt ist, wieviel gerade noch aussteht.
Gab es eine Sondertilgung, gab es auch sofort eine Bestätigung und einen aktualisierten Vertrag mit neuem Tilgungsplan, sowie einem Verweis, dass der alte Vertrag ungültig geworden ist. Was zunächst befremdlich anhört, gibt allen Seiten darin eine gewisse Form von Sicherheit und gerade der Geber erspart sich etwaigen Kummer mit dem Finanzamt. Sonst denken die am Ende noch, dass man Zinsen unterschlagen hat oder mehr als ein Vertrag vorliegt.
Am Ende kann ich zu Freundschaft und Geld immer nur einen Rat mitgeben. Wenn ihr bereit seit einen Freund um Geld zu fragen, dann seit so konsequent und fragt dies bereits zuvor und legt die Fakten offen hin. Zumeist handelt es sich um Personen, die besser mit Geld umgehen können und auch eine Meinung dazu haben. Schlechte Kredite lassen sich somit identifizieren, bevor man sie unterschrieben hat.
Nehmt eine Kritik an Eurem Vorhaben nicht gekränkt zur Kenntnis, sondern vertraut darauf, dass ein guter Freund Euch hier ehrlich berät. Seit offen für seine Bedenken, dass es immer auch Situationen gibt, die ihr nicht kommen gesehen habt. Und es ist auch fair, die Person vorher zu fragen und sie nicht unter Druck zu setzen, weil gerade bereits eine Situation eingetreten ist in der ihr auf sein Geld angewiesen seid. Ihr setzt die Person nur emotional unter Druck und könnte bereits auf diese Weise eine Freundschaft riskieren.
Wann immer es möglich ist, versuchte Kredite insgesamt zu vermeiden. Wenn ihr welche braucht, solltet ihr lieber eine Bank konsultieren und Euch von Freunden beraten lassen. Nutzt niemals Freunde aus nur um einen Kredit an einer Grenze mit einem privaten Darlehen über eine kritische Grenze zu hieven. Setzt Euch lieber realistische Ziele, die ihr leicht tilgen könnt!
Ich hoffe sehr, dass ich mit diesem Thema ein wenig zum Nachdenken anregen konnte. Mir fällt auf, dass sehr selten über solche Finanzthemen gesprochen wird, da es eben bereits in den Bereich der Tabuthemen in Deutschland fällt. An Hand der beiden Beispiele habe ich versucht zu zeigen, dass es durchaus Fälle gibt in denen man sich als Freund genötigt sieht einzuspringen und eben auch jene, wo man dankend ablehnen muss. Am Ende bleibt jeder eben doch für seine Träume verantwortlich und niemand sollte wegen anderer auf diese Verzichten. Auch wenn es vielleicht manches Mal sehr schmerzt.
Sehr schön!
@tipu curate
Könntest ja noch mal genauer auf Ausfall, Tilgung, Sondertilgung, Tilgungsplan und allgemeines aufsetzen eines privaten Vertrags eingehen. :)
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Nun da muss ich vorsichtig sein, da ich nicht beraten darf. Aber ich habe hier mal ein Muster rausgesucht, dass sehr ähnlich zu meinen ist: https://www.oerag.de/export/sites/oerag/_resources/downloads/service/mustervorlagen/Darlehensvertrag-zwischen-Privatleuten-Mustervorlagen-OERAG.pdf
Üblicherweise weise ich unter Tilgung immer noch hinzu, dass jederzeit eine Sondertilgung geleistet werden kann. Zudem verzichte ich auf ein Sonderkündigungsrecht, da ich als Geber mich auf die vereinbarte Laufzeit einlassse und nicht gesondert kündigen kann. (das eher ein Geschenk). Bei den Raten habe ich üblicherweise monatsweise, damit eine Regelmäßigkeit drin ist.
Sicherheiten habe ich üblicherweise auch nicht drin. Ggf. sollte man Ehefrau mit Aufnehmen, wenn das Darlehen beiden zu gute Kommt (z.B. gemeinsame Immobilie). Wichtig eben IMHO auch immer, dass mündliche Nebenvereinbarungen im Vertrag ausgeschlossen werden. Das erspart doch Diskussionen im nachhinein. Beim Zweck kann man ggf. den konkreten Zweck ausführen z.B. eben Immobilie oder Umschuldung. Gerade bei der Drogengeschichte des Kumpels war mir das doch wichtig, auch wenn effektiv der Nachweis äußert schwierig ist.
Solange es nicht sittenwittrig ist, kann man einiges ausgestalten. Haben ja noch Vertragsfreiheit in unseren Breiten. Aber der Rumpf sollte nicht wesentlich mehr sein und ist mehr als das was so mancher nimmt. Es gibt aber beiden Seiten eine Sicherheit, wenn es klar formuliert ist. Deswegen sollte man nicht zu sehr dran rumdoktern und es ggf. eher schlimmer machen.
Ich habe im Punkt Tilgung dann auf einem Tilgungsplan im Anhang verwiesen. Dies ist dank Spreadsheet-App heutzutage üblicherweise sehr einfach. Startbetrag, monatliche Tilgung und Zinsen, Spalten runterziehen bis es auf 0 ist, danach den Restbetrag dann im letzten Monat. Sicherstellen, dass Monate richtig aufgeführt sind, ausgedruckt und fertig ist der Plan. Hilfe beiden Seiten in der Kontrolle dann ungemein. Weil nach ein paar Jahren kommt man selbst irgendwann leicht durcheinander.
Ausfall habe ich glücklicherweise noch nie erlebt. Der Vertrag regelt es dann aber. Sehe ich nach 3 Monaten keine Rate wird der Vertrag sofort ungültig und der Betrag sofort fällig. Wie man damit umgeht ist eine andere Sache. Liegt z.B. eine unverschuldete Arbeitslosigkeit vor, würde ich entsprechend agieren. Liegt man doch im Streit oder die Person verhält sich grob fahrlässig, wäre das auf dem Weg zum Amtsgericht. Wenn der Vertrag nicht selbst angefochten werden kann, sollte man seine Urkunde recht schnell bekommen. Wenngleich dies im Falle einer Freundschaft wohl auch das Ende bedeuten würde.
Dennoch sollte man als Geber auch dies im Auge behalten, da es eben auch in der Familie immer wieder entsprechend Dramen gibt. Der Geber geht ein nicht unerhebliches Risiko ein und sollte sich entsprechend absichern. Dafür sollte jeder befreundete Nehmer auch verständnis für haben.
Und da es angegrenzt ... gerade im Rahmen von Bürgschaften würde ich stets dankend ablehnen. Diese können sehr schnell sehr gefährlich werden.
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