Am 28. März 2018: Eine der jüngsten Automobilmarken scheint wieder in der Versenkung zu verschwinden. Gemeint ist damit Tesla, welche nebei bemerkt nicht einmal das Recht besaß, diesen Namen zu führen. Sie haben ihn sich einfach geklaut, ganz ähnlich wie das Design ihrer Autos. Dies rächt sich nun alles vehement. Die technischen Probleme mehrten sich in jüngster Zeit und der Absatz ging zurück. Jetzt steigen die Zinsen ihrer Unternehmensanleihen und bald kann man die Autos als schrillen Ausdruck unserer Zeit im Museum bewundern. Die große Krise von 2018 gibt sich wirklich große Mühe, um uns ein besonders dickes Ei ins Osternest zu legen. Sie beschleunigt sich von Tag zu Tag. Nur die Nasdaq bleibt auf das Jahr gesehen noch ganz leicht im grünen Bereich. Der S&P 500 wollte wieder seinen gleitenden Mittelwert der letzten 100 Tage erreichen, fiel aber bis zur 200 Tageslinie zurück. Der Volatilitätsindex VIX ging wieder auf den Wert 23 hinauf und die FANG-Aktien erlebten gestern ein richtiges Blutbad. Auch die US-Bankaktien kollabierten in die Realität zurück, aus welcher sich die europäischen Bankaktien nicht mehr befreien konnten. Im Kreditbereich baut sich weiterer Stress auf, weil der Libor-OIS nur eine Richtung kennt: Steil nach oben. Die Verzinsung der US-Staatsanleihen ging erneut zurück, d.h. es werden US-Staatsanleihen vermutlich von der FED gekauft, um einen möglichen Verkauf von US-Staatsanleihen durch die Chinesen und Russen zu vertuschen. Die Gold- und Silberpreise blieben wie immer stabil, nur der WTI-Rohölpreis sank ganz leicht auf 64,81 Dollar pro Faß. Und auch den Kryptowährungen ging es gestern nicht besonders gut. Der Gesamtmarkt steht heute bei 299 Milliarden Dollar und der Bitcoin kostet nur noch 7922 Dollar. Höchstwahrscheinlich erleben wir jetzt kurz vor Ostern noch einen freien Fall der Kurse an den Aktienbörsen. Der Südkurier aus Konstanz hat deshalb vorsorglich schon einmal das Thema Deutsche Bank im ersten Kommentar auf seine Titelseite geholt. Ganz klein unten links wird die Ablösung des aktuellen Vorstandsvorsitzenden angekündigt. Damit schleicht sich jetzt die große Krise leise durch die Hintertüre in unsere Leitmedien hinein. Nur Spiegel-Online gibt sich noch ganz bedeckt und berichtet lediglich über die Reise von Kim Jong Un nach Peking in seinem ersten Artikel des heutigen Newsletters. Die Hamburger haben wieder einmal nicht mitbekommnen, dass die Auseinandersetzungen mit Nordkorea beendet sind, weil Kim Jong Un für seine Darstellung als Bösewicht die gleiche Gage wie Brad Pitt verlangte. Und das war finanziell für Washington einfach nicht mehr zu stemmen.
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