Die große Krise von 2018 - Unsere Leitmedien müssen bessere Lügen erfinden

in krise •  7 years ago 

Am 15. April 2018: Beim DOW Jones muss demnächst eine Marktentscheidung getroffen werden und die wird vom bisherigen Kursverlauf her gesehen wohl deutlich nach unten gehen müssen. Inwiefern die Aktion in Syrien mit der heiklen Situation an der US-Börse zusammenhängt, wird sich vielleicht schon in der nächsten Woche erweisen. Seltsamerweise beteiligt sich heute ausgerechnet Spiegel-Online an dieser klassischen „Verschwörungstheorie“ in seinem ersten Artikel im Newsletter. Bis gestern herrschte laut Spiegel-Online-Berichterstattung in den letzten Jahren und den anderen deutschen Systemmedien noch eine stabile Hochkonjunktur in den USA und jetzt soll Syrien plötzlich von innenpolitischen Problemen ablenken. Wie soll das denn jetzt wieder gehen? Vermutlich will Spiegel-Online wohl eher vergessen machen, dass das Gift zur Tötung des Doppelagenten in Großbritannien nicht aus Rußland stammt und auch der Giftgasanschlag in Syrien wieder einmal frei erfunden war. Weil wir es wie bereits mehrfach in diesem Blog erwähnt, mit dem Ende eines Kreditzyklus zu tun haben, kann man den weiteren Verlauf der großen Krise (in der elften Woche) relativ genau vorhersagen. Es wird an den Märkten weiter bergab gehen (weil dies allein schon durch die Zinserhöhung geplant ist), doch mittelfristig steht ein größerer Absturz am Aktienmarkt bevor, welcher die Probleme der Banken offenkundig werden läßt. Und damit wird die große Krise von 2018 für jeden zu erkennen und spürbar sein. Auf die weiteren Folgen (wie Massenentlassungen) wird man dann auch nicht mehr sehr lange warten müssen. Sie wurden durch die Niedrigzinspolitik lediglich zeitlich verschoben. Im Wirtschaftsteil geht Spiegel-Online heute auch ganz locker mit der anstehenden Änderung der Grundsteuer um. Spürbare Auswirkingen sieht man erst im nächsten Jahrzehnt. Das sehe ich anders. Wenn die Verfassungsrichter nach weniger als 4 Wochen nach Amtsantritt der neuen Bundesregierung ein neues Gesetz einfordern, dass ist das für die Verhältnisse der deutschen Bürokratie schon annähernd mit Lichtgeschwindigkeit erfolgt. Weil man aus vielerlei Gründen(steigende Zinsen) dringend Geld benötigt, wird die neue Grundsteuer zum 1. Januar 2019 bereits greifen müssen. Wenn unsere Propagandaexperten nicht bald professioneller werden, dann führen die eigenen unbedachten Äußerungen unserer Leitmedien geradewegs ins Chaos. Schließlich gibt es niemand mehr, der das letzte Ende eines Kreditzyklus erfolgreich organisiert hat und über die entsprechende Erfahrung verfügt. Der Medienkonsum hat sich seitdem grundlegend verändert und die ganze bevorstehende Umverteilingsmaßnahme funktioniert nur mit einer völlig ahnungslosen Bevölkerung, die ihren Medien vertraut. Ein großer Fehler und die Panik bricht aus. Dann nützt selbst die beste Propaganda nichts mehr.

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