#MenAreTrash: Jammern und hassen auf höchstem Niveau

in menaretrash •  6 years ago  (edited)

Von Boris T. Kaiser

Sollte ein Wort oder besser Unwort gefunden werden, das die gesellschaftliche Charakteristik im Zeitalter des Internets und der sozialen Netzwerke treffend zusammenfasst, der Begriff „Doppelmoral“ wäre wohl einer der aussichtsreichsten Kandidaten für das Siegertreppchen. Es ist bekannt vom Thema Rassismus. Jede noch so gut begründete Kritik an einer bestimmten Bevölkerungsgruppe löst eine breite Front der antirassistischen Empörung aus. Es sei denn, diese Gruppe ist weiß. Dann ist quasi alles erlaubt. Vor allem, wenn die „zu Kritisierenden“ auch noch deutsch sind. Die Nazis waren schließlich auch weiß und deutsch.

Ähnliche Formen der Doppelmoral gibt es bei Themen wie Religionskritik und natürlich immer dann, wenn es um Sexismus geht. Bei letzterem wurde in diesen Tagen auf Twitter eine neue Stufe auf dem Weg zur totalen Verlogenheit erklommen. Dort schaffte es der Hashtag MenAreTrash (zu dt.: Männer sind Abfall) bis ganz nach oben in den Trends.

Angestoßen wurde die Welle feministischer Tumbheit durch einen Tweet der Berufs-Twitterin von der “taz“, Sibel Schick. Die große Naive des linken Gesinnungsjournalismus twitterte in der völlig ungerechtfertigten Selbstgefälligkeit, die in dieser Reinkultur nur ihr gegeben ist: „Es ist ein strukturelles Problem, daß Männer Arschlöcher sind.“

Linke reden sich ihre Doppelmoral schön

Wichtig ist bei dem Tweet vor allem das Wörtchen „strukturelles“. Mit diesem Zauberwort reden sich Linke all ihre Doppelmoral schön. Hetze gegen Männer kann in der „Argumentation“ der Sibel Schicks dieser Welt kein Sexismus sein. Genauso wenig wie es antiweißen oder gar antideutschen Rassismus geben kann; wegen der Machtstrukturen und so.

Daß Schick es mit ihrem Tweet MenAreTrash in die deutschen Twittercharts bringen konnte, ist, trotz des geschickt eingebauten Zauberworts, ein kleines Wunder. Nicht nur, weil sie selbst den Hashtag in ihrem ursprünglichen Tweet gar nicht verwendet hat. Das Fräulein Rottenmeiner der linksfeministischen Dialektik hat bei Twitter bis weit in die eigenen Reihen eigentlich so ziemlich jeden geblockt.

Weiterlesen auf Junge Freiheit Online:

https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2018/jammern-und-hassen-auf-hoechstem-niveau/

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