Toller Beitrag! Gelegentlich verliere ich mich auch gerne in den Gedanken der Unendlichkeit. Einer meiner Lieblingstheorien ist die Ideen der Multiversen. Manchmal mache ich es mir einfach und denke wie folgt:
Ein Universum sein ein in sich geschlossenes System, also endlich. Die Unendlichkeit bestehe in der möglichen Anzahl, parallel existierender Universen in einem Multiversum. Demnach ist das Multiversum unendlich, da die Anzahl an Universen unendlich sei. Soweit noch gut. Doch was in was unterscheiden sich nun die Universen voneinander? Ich denke da ausschließlich an die feste Materie, also dem Teil des Universums, der aus der (sichtbaren) Masse besteht. Und je nach Quelle etwa 5 % der Gesamtmaterie bestehen und aus etwa 10^80 Atomen bestehen soll.
Ich beginne mir also die Universen in Gedanken zu modellieren. Was könnte anders sein? Welche physikalischen Gesetze müssen bestehen bleibe, damit ich keinen Knoten in meine Gedanke mache.
Oft komme ich dann darauf, dass es doch jedes einzelne Individuum auch unendlich oft geben müsste. Jene die unterschiedlich handeln oder aber auch exakt so, wie in unserem Universum.
Viel muss ich da wohl nicht weiter erklären, da wird jeder seine eigenen fantastischen Gedanken entwinkeln. Gute Anregungen dazu bietet auch die Zeichentrickserie Rick and Morty, bin ein großer Fan von diesen.
Der Punkt dabei ist, dass ich diese Art von Gedanken faszinierend finde. Es ist manchmal wie eine Sucht, wenn man mal anfängt sich hineinzudenken, dann kann man für eine Weile nicht aufhören. So ergeht es mir zumindest. Wem noch?
Vielen Dank auch @theaustrianguy ^^
RE: Unendlichkeit und meine kindliche Erklärung des Universums!
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Unendlichkeit und meine kindliche Erklärung des Universums!
Da kann ich Dir nur Zustimmen wenn Du sagst es ist manchmal wie eine "Sucht". Und ja ich denke auch dass jeder Mensch nach einer groesseren Erkenntnis sucht, welche uns Menschen in Beziehung mit seiner Umwelt erklaert.
Im Prinzip gibt es Menschen welche Ihr "Suchen" mit dem Kopf in der Wissenschaft oder in geistlichen Herausforderungen befriedigen, oder die Menschen welche "spirituell Suchend nach der Wahrheit" sind, oder die Menschen welche an die Religionen "Glauben".
Ich fuer meinen Teil mache aus allen drei das Best-off!
Die Quantenphysik ist mir gut genug fuer den Kopf, und fuer die Erklaerung der physischen Welt.
Die spirituelle Komponente sind die Lehren von Buddha, denn deren Erkenntnisse sind der Quantenphysik aehnlich, und bietet durch Meditation einen praktischen Weg zur spirituellen Umsetzung.
Der "Glaube" bedeutet fuer mich nicht "Wissen". Nicht "Wissen" ist die groesste Motivation um mehr Erkenntnise aus den beiden vorherigen Gebieten - Wissenschaft und spirituellen Erfahrungen zu sammeln.
Und damit schliesst sich der Kreis zu einem harmonischen Ganzen.
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Du hast es sehr schön zusammengefasst!
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