Karrierefrauen sind das feministische Ideal. Doch sind Karrierefrauen glücklich? Oder riskieren Frauen mit dieser feministischen Utopie in Wirklichkeit ihr Lebensglück?
Ich finde nicht, dass Karrierefrauen eine feministische Utopie sind oder etwas Außergewöhnliches. Erstmal muss man ja feststellen, dass die meisten - egal ob nun Mann oder Frau - in ihrem Leben keine großartige Karriere machen. Man hat einen Job, eine Ausbildung, ein Studium, was auch immer und arbeitet dann in verschiedenen Stellen. Der eine verdient etwas mehr, der andere etwas weniger, aber die meisten machen ja in dem Sinne keine Karriere, zumindest dann nicht, wenn man Karriere mit dem Erreichen einer herausragenden Position gleichsetzt. Ich finde beispielsweise meinen Job ganz ok und ich habe da auch viele Freiheiten, nebenbei bin ich selbstständig, aber ich empfinde das nicht als großartige Karriere. Es kommt aber auch darauf an, was man in seinem Beruf erreichen möchte. Will man viel verdienen? Eine hohe Position? Führungskraft sein? Oder Autonomie? Freiheiten? In Ruhe machen können was man will?
Zudem kann sich nicht jeder frei aussuchen, was er beruflich macht. Man kann sich auf Stellen bewerben oder nach etwas streben, aber ob ich das dann auch erreiche, ob ich die gewünschte Stelle bekomme, steht auf einem anderen Blatt. Jeder hat andere Startvoraussetzungen und es ist eben nicht so, dass jeder alles erreichen kann. Manch einer muss sich vielleicht wirklich mit einem ganz normalen 08/15-Job zufrieden geben, weil mehr eben nicht drin ist. Manchen reicht das aber auch. Ich habe beispielsweise eine Bekannte, die ist Physiotherapeutin. Das, was sie macht, wöllte ich nie tun - andere Menschen, meistens auch nicht gerade die jüngsten und schönsten, therapieren, anfassen, denen den Rücken oder die Füße massieren. Da graust es mich. Und wahnsinnig viel verdient sie auch nicht. Sie behandelt einen Patienten nach dem anderen, wie am Fließband. Ich fände das total furchtbar. Sie macht es gern. Sie fasziniert der Job und das Helfen über Bewegungen und manualtherapeutische Techniken. Sie ist nicht unglücklich.
Genau wie beruflich jeder andere Ziele hat und auch nicht jeder das erreicht, was er will, manchmal Leute aber auch mit Dingen zufrieden sind, die gar nicht so toll erscheinen, ist es privat auch. Nicht jeder will eine Familie haben. Ich kann mit Kindern nicht viel anfangen, ich wollte noch nie welche. Mir erscheinen Kinder als kleine Klötze am Bein. Andere leben für ihre Kinder und sehen sie als den Mittelpunkt ihres Lebens. Aber dieser Lebensweg ist eben nicht für alle der Richtige. Wenn man aber unterstellt, dass eine Frau, die mehr oder weniger Karriere macht, etwas verpassen würde, dann würde man ja annehmen, dass alle Frauen auf Häuslichkeit und Kinder stehen - so ist es aber nicht. Manche wollen sich vielleicht auch in ihrem Hobby selbstverwirklichen oder viel reisen oder was auch immer - jeder hat seinen eigenen Weg, abseits irgendwelcher Dogmen von Tradition und Feminismus und wie man das alles nennen will.
Ich finde nicht, dass Karrierefrauen eine feministische Utopie sind oder etwas Außergewöhnliches. Erstmal muss man ja feststellen, dass die meisten - egal ob nun Mann oder Frau - in ihrem Leben keine großartige Karriere machen. Man hat einen Job, eine Ausbildung, ein Studium, was auch immer und arbeitet dann in verschiedenen Stellen. Der eine verdient etwas mehr, der andere etwas weniger, aber die meisten machen ja in dem Sinne keine Karriere, zumindest dann nicht, wenn man Karriere mit dem Erreichen einer herausragenden Position gleichsetzt. Ich finde beispielsweise meinen Job ganz ok und ich habe da auch viele Freiheiten, nebenbei bin ich selbstständig, aber ich empfinde das nicht als großartige Karriere. Es kommt aber auch darauf an, was man in seinem Beruf erreichen möchte. Will man viel verdienen? Eine hohe Position? Führungskraft sein? Oder Autonomie? Freiheiten? In Ruhe machen können was man will?
Zudem kann sich nicht jeder frei aussuchen, was er beruflich macht. Man kann sich auf Stellen bewerben oder nach etwas streben, aber ob ich das dann auch erreiche, ob ich die gewünschte Stelle bekomme, steht auf einem anderen Blatt. Jeder hat andere Startvoraussetzungen und es ist eben nicht so, dass jeder alles erreichen kann. Manch einer muss sich vielleicht wirklich mit einem ganz normalen 08/15-Job zufrieden geben, weil mehr eben nicht drin ist. Manchen reicht das aber auch. Ich habe beispielsweise eine Bekannte, die ist Physiotherapeutin. Das, was sie macht, wöllte ich nie tun - andere Menschen, meistens auch nicht gerade die jüngsten und schönsten, therapieren, anfassen, denen den Rücken oder die Füße massieren. Da graust es mich. Und wahnsinnig viel verdient sie auch nicht. Sie behandelt einen Patienten nach dem anderen, wie am Fließband. Ich fände das total furchtbar. Sie macht es gern. Sie fasziniert der Job und das Helfen über Bewegungen und manualtherapeutische Techniken. Sie ist nicht unglücklich.
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