Sechseinhalb Jahre nach einer Schredder-Aktion im Bundesamt für Verfassungsschutz soll das Verfahren gegen den verantwortlichen Abteilungsleiter eingestellt werden. Der Mitarbeiter muss zahlen – kommt aber billig davon.
Ein ehemaliger hochrangiger Mitarbeiter des Bundesamtes für Verfassungsschutz (BfV) muss 3000 Euro an eine gemeinnützige Einrichtung zahlen, damit das gegen ihn geführte Verfahren eingestellt wird. Axel M., der beim BfV unter den Tarnnamen Lothar Lingen bekannt war, hatte mehrere Akten eines rechtsextremen Informanten vernichten lassen, der im Umfeld des späteren NSU operierte. Das geht aus einem Schreiben der Kölner Staatsanwaltschaft hervor, das WELT vorliegt
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Oliver Janich
Die Meldung hat meinen Tag gerettet :-). Das ist bestimmt totaler Zufall gewesen, dass die Akten vernichtet wurden, und es ist sicher auch absolut korrekt, irgendeinen armen Hund, der einen Befehl ausgeführt hat, dafür gerade stehen zu lassen. Ist auch eine sehr angemessene Strafe.
Es ist wirklich zum Totlachen.
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