Durch diesen Mann (der sich normalerweise mit alternativer Medizin beschäftigt) habe ich nochmal angefangen darüber nachzudenken, was Wahlen bedeuten. Es gibt einige (Heiko Schrang, Andreas Popp und Ken Jebsen) und bestimmt auch viele andere, welche ich nicht kenne, die Wahlen als einen Trick ansehen um im System zu bleiben, bzw. dieses zu stärken. Und ja, wenn einem die Mechanismen bereits etwas bekannt sind, klingt das durchaus vernünftig.
Problematisch ist es dann für einen wie mich, wenn ich weiß dass das System in sich dem Menschen nicht wohlgesonnen ist, aber 1 Gruppierung mir zumindest ein wenig nach dem Mund redet. Aber es ist dann trotzdem nur 1 Partei, die [partiell] auftritt und somit, wie alle anderen, nüchtern betrachtet, unglaubwürdig ist. Und dieser Johann aus dem Video meint, es bliebe uns nichts anderes übrig als das System anzunehmen, weil wir Teil dieses Systems sind. Ja, da kann ich erstmal gar nicht widersprechen.
Aber was bleibt ist eine Unsicherheit in das Vertrauen von Parteien, die uns so offensichtlich häufig [hinter das Licht] geführt haben. Was ich gut fände, wäre eine Wahl wo nicht (wie meistens) Pseudo-Mitte + rechts ,oder links rauskommt, sondern wo eine deutliche rechts-links Kombination passiert. Also total unvereinbar. Das würde Politiker dazu zwingen offen zu diskutieren; oder eher um Neuwahlen zu betteln, damit alles ist wie immer.