Nun ja - ich habe es ja etwas femenfreundlicher ausgedrückt.
Die Offerte lautete Zitat:

Wir brauchen keinen Geheimdienst, weil das Volk nicht aufbegehren wird.
Was wir brauchen sind Prinzen mit Weibergeschichten - da scheinst Du mir allein schon vom Namen her prädestiniert. Wäre außerdem ein reines Rentiersdasein - Volltreffer. Oder?

Nachdem ich dann bei Besoldungsgruppe A9000 den Zuschlag bekommen habe denke ich - is ganz ok :D
Wenn ich die Revolution mit Weibergeschichten finanzieren kann, dann wird das ne richtig runde Sache :)

Mit dem Problem wie Onkel Charles muss ich mich ja nicht rum quälen. Das bleibt ja an dem hängen, der als männliche Person auf dem Thron hockt. Wäre in dem Fall der Monarch selbst, während ich mit Rentier Rantanplan meinen Kontrollritt durchs Königreich veranstalte.

Ist ja auch erst mal eine Übergangslösung. Hauptsache man muss sich nicht mehr mit den aktuellen Pfeiffenköpfen rum plagen. Die haben zwar alle keine Krone auf dem Deckel, aber beziehen königliche Gehälter. Dann lieber einer, dem man bei der Krönung gleich mit auf dem Weg gibt, wie sehr man die französischen Gepflogenheiten zu schätzen weiß.

"Le roi est mort, vive le roi "

Einen König kann man im Nichterfolgsfalle bei unpopulären Entscheidungen auch viel schneller austauschen wie so eine ganze Rasselbande. Von den über 700 würde ich maximal 10 auf offener Strasse erkennen. Der Rest könnte neben mir im Strassencafe hocken und ich würde es nicht peilen.

Eine Kennzeichnungspflicht für die Brüder (Entschuldigung - und Schwestern natürlich) wäre auch mal ne Sache, die man diskutieren sollte. Statt dessen bekommen die noch Immunität zugesprochen.

Hier läuft das ganz anders. Ist noch gar nicht so lange her. Da war auch so ne Geschichte mit Senats internem Klüngel. Reaktion der Kneipen und Restaurantbesitzer im Regierungsviertel war, dass überall Plakate aufgehängt waren mit ALLEN Senatsmitgliedern, wie früher die RAF Fahndungsplakate. Diente dazu die Spackos zu erkennen und sie großzügig zu ignorieren. Die wurden nicht mehr bedient. Nachdem dann versucht wurde da Druck auszuüben von wegen dann würde man erst mal sämtliche Lizenzen der Gastronomen genauer prüfen etc. hat dann dazu geführt, dass auch alle anderen Läden, Apotheken, Tankstellen, Taxifahrer usw auf den Zug aufgesprungen sind. Nix mehr zu holen gewesen in der Hauptstadt für den Klüngelclub. Kam dann auch ziemlich zeitnah nach 3-4 Tagen der Rückzug der Politikgarde, die da irgendwie etwa abgelehnt hatte, von wegen genauerer Untersuchungen wer da wem den Popo geschmiert hat. War dann doch zu blöd für jeden Mist in die Aussenbezirke oder gar ganz raus aus der Stadt zu müssen.

Hat gewirkt. So einfach kann es manchmal sein.