English Translation / Englische Übersetzung:
➡️https://youtu.be/uq5TGg8Awno
Petitionen:
➡️https://www.change.org/p/stoppt-die-zensurmaschine-rettet-das-internet-uploadfilter
➡️https://www.liberties.eu/de/campaigns/das-recht-auf-freie-meinungsaeu%C3%9Ferung-sch%C3%BCtzen/249
➡️https://createrefresh.eu/de/unternimm-etwas/
Was YouTube CEO Susan Wojcicki zu sagen hat:
➡️https://www.youtube.com/watch?v=sWXDNPLlovE
Was andere YouTuber zu sagen haben:
➡️https://www.youtube.com/saveyourinternet/
Das Video in Textform:
Das Internet ist in Gefahr!
Artikel 13 ist alles andere als gut!
Urheberrechtlich geschütztes Material zu entfernen, ist grundsätzlich eine gute Idee, aber das darf nicht zu weit gehen, so wie bei Artikel 13.
Der sogenannte Uploadfilter überprüft schon VOR dem hochladen, ob urheberrechtlich geschützte Inhalte vorhanden sind oder nicht.
Und wenn ja, wird der Inhalt SOFORT gelöscht.
Aber der Filter ist so dumm, dass er ganz schnell gefährlich wird
und das ganze Internet zerstören würde.
Die Hälfte der Zeit liegt der Filter falsch.
Zum Beispiel kann er dir vorwerfen, dass du einen Charakter von einem Film in deinem Inhalt einfügst,
weil dein Gesicht so ähnlich aussieht wie das des Schauspielers, und löscht das Video irrtümlicherweise.
Oder der Filter übersieht urheberrechtlich gechützte Charaktere in deinem Bild, weil du einen einzigartigen Kunststil hast, bei dem der urheberrechtlich geschützte Charakter für den Filter so aussieht wie etwas originales, dass noch nicht urheberrechtlich geschützt wurde, und lässt es irrtümlicherweise öffentlich.
Aber der Filter ist nicht nur für kreative Benutzer gefährlich, sondern auch für ganz normale Benutzer.
Stelle dir vor, du gehst auf gutefrage und möchtest fragen, wie ein bestimmtes Produkt funktioniert, dass du dir bestellt hast.
Aber die Frage wird gar nicht erst veröffentlicht werden können, weil du einen urheberrechtlich geschützten Markennamen erwähnt hast.
Eine ganz normale Konversation ist dann auch nicht mehr möglich, weil ganz oft urheberrechtlich geschützte Sachen erwähnt werden, und jedes mal, wenn es getan wird, kommt die Nachricht gar nicht erst an, weil sie schon rausgefiltert wurde.
Das macht keinen Sinn und ist Zensur!
Wenn du Kopf zu Kopf ein Gespräch führst, wird dir auch nicht verboten, urheberrechtlich geschützte Sachen zu sagen.
Meistens löscht der Filter auch die guten Nutzen von urheberrechtlich geschützten Inhalten, die man eigentlich darf, und sogar für die Urheberrechtsinhaber gut sind, z.B. Meinung oder Kritik oder Lehrmaterial oder Wikis.
Im Internet darf man zu absolut allem keine freie Meinung mehr äußern.
Das widerspricht den bürgerlichen Grundrechten,
denn in den Grundrechten steht, dass man zu allem freie Meinung und Kritik äußern darf.
Und weil der Filter vor dem Upload läuft, wird niemand jemals mitbekommen, dass du versucht wurdest, stumm zu stellen.
Ganz schlimm für Videospieler:
Man kann keine sogenannten Reviews mehr finden. Also landet man wieder in zeiten, wo man die Qualität der Spiele nur an den Sachen beurteilen kann, die der Urheberrechtsinhaber des Spieles sagt.
Das bedeutet auch, dass man nicht mehr beurteilen kann, ob das Spiel Geldabzocke ist oder nicht.
Und ganz schlimm für Unabhängige Videospiel-Entwickler wier mich:
Sie werden abhängig. Niemand außer mich kann mehr im Internet über mein Spiel erzählen, wenn er sich nicht die Rechte kauft.
Aber ich möchte nicht, dass man sich zuerst die Rechte kaufen muss, bevor man seine Meinung äußern KANN.
Aber es kommt noch schlimmer:
Ich könnte meine Spiele nicht mal mehr veröffentlichen, selbst wenn sie 100% aus
selbstgemachtem Code,
selbstgemachten Grafiken und
selbstgemachtem Audio
bestehen.
Wie in der Welt soll so ein Uploadfilter den Quellcode von einem Videospiel fehlerfrei überprüfen können, wenn er schon bei Texten und Videos alleine Schwierigkeiten hat?
Ich denke, jetzt bringt es nichts mehr, weiter über die Nachteile von Artikel 13 zu reden, weil ich ansonsten nur noch die Sachen wiederholen würde, die alle anderen schon gesagt haben.
Seien wir mal konstruktiv und besprechen wir, was wir stattdessen machen könnten:
Wenn wir Artikel 13 vor der Gültigmachung nicht ganz abschaffen können, sollten wir ihn verändern:
Den Urheberrechts-Scanner können wir lassen, den automatischen Filter auf KEINEN Fall. Der Urheberrechts-Scanner sollte erst NACH der Veröffentlichung laufen.
Also nicht, wenn der Inhalt auf privat gestellt ist. Erst, wenn er auf ungelistet oder öffentlich gestellt wurde.
Und anstelle das urheberrechtlich geschützte Material sofort zu löschen, wird der Urheberrechts-Inhaber per E-Mail und/oder auf einer speziellen Urheberrechts-Webseite benachrichtigt, damit er auf diese Urheberrechts-Webseite gehen kann und sich selber aussuchen kann, wie er auf urheberrechtlich geschützten Inhalt reagiert, so ähnlich wie bei YouTube Content ID.
Außerdem sollte der Urheberrechts-Scanner zumindest für kleine Unternehmen, die nicht viel Geld verdienen, nicht gesetzlich verpflichtet, sondern optional sein,
damit nicht nur die Meinungsfreiheit, sondern auch Start-Up-Unternehmen bleiben können.
Und wenn ein Urheberrechts-Inhaber versucht, jemanden stumm zu stellen, wird man es wenigstens mitkriegen können, weil weil die Inhalte schon mal online waren und man es deswegen mitkriegen kann, dass sie verschwunden sind.
Ich hoffe, der Bericht oder das Video hat dir gefallen. Bitte teile und verlinke es überall. Bitte sage mir deine Meinung. Bitte unterschreibe die Petitionen, die ich ganz oben im Bericht oder der Beschreibung gelistet habe,
je nach dem, ob du den Bericht gelesen oder das Video angeschaut hast.
Auch, wenn du nicht in Europa lebst oder aus Europa kommst, denn der Uploadfilter wird womöglich weltweit angewendet, wenn wir nichts gegen Artikel 13 unternehmen.
Dann wird von Europa in einen anderen Kontinent umzuziehen auch nicht mehr helfen.
Jeder einzelne Mensch, der was gegen Artikel 13 unternimmt, macht einen großen Unterschied und hilft, das Internet zu retten.
Alleine geht das nicht, aber zusammen können wir das schaffen!
Und noch besser wäre es, wenn du dein eigenes YouTube Video mit dem Tag #SaveYourInternet drehst, um zu zeigen, dass dich Artikel 13 wirklich stört.
Von mir aus kann es auch dieses Video, nur in einer anderen Sprache, sein.
Ich hätte fast vergessen, zu erwähnen:
Ich denke auch, dass weiterhin der Autor für seine Inhalte verantwortlich sein sollte, und nicht die Plattformen, auf die sie veröffentlicht wurden.
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