Das gesunde Maß ist verloren gegangen

in society •  7 years ago  (edited)

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Entweder ist man, pardon, und/oder "Frau" Linksextremist, Rechtspopulist, Verschwörungstheoretiker, Gutmensch, Esotheriker, Feministin oder neoliberal.
Wer sich nirgends oder irgendwo dazwischen einordnen möchte, wird gezwungenermaßen von seinen Mitmenschen dort eingeordnet.

Wie Volker Pispers so schön sagt:
"Ist der Feind bekannt, hat der Tag Struktur."

Die Bandbreite an Extremen ist so groß, dass es zunehmend schwieriger wird, Sarkasmus von ernst gemeinten Äußerungen zu unterscheiden.

Ich kenne Ingenieure aus Afghanistan, Libanon, Pakistan die einen top Job machen, weit über den Durchschnitt hinaus. Mit 1er Zeugnis (an einer deutschen Hochschule erworben). Praktizierende Muslime, bestens integriert.

Ich kenne aber auch Studenten aus eben diesen Regionen, deren Bachelorarbeit (inklusive Inhaltsverzeichnis und Anhang) aus 20 Seiten kaum verständlichem Deutsch und keinem einzigen Satz Eigenleistung besteht. Und Professoren, die so eine Negativ-"Leistung" auch noch durchwinken.

Dies sind sogar noch diejenigen, die eine Schulbildung genossen haben und die Zulassung für eine Hochschule bekommen haben. Ich rede hier noch nicht von den Millionen, die keinen Schulabschluss oder Grundkenntnisse im Lesen und Schreiben besitzen, welche dieses Land in jüngster Zeit beglückt haben.

Neuerdings häufen sich Meldungen über Massenauseinandersetzungen zwischen Türken und Kurden in deutschen Großstädten. Offensichtlich wurde hier ein Konflikt importiert, der an einer anderen Stelle ausgetragen werden sollte.
Was aber häufig vergessen wird, ist dass zu Fußball-Großevents ebenso ein Massenaufgebot an Polizei notwendig ist um hinter irgendwelchen grenzdebilen Hooligans aufzuräumen.

Angesichts der muslimischen Bedrohung gibt es vielen Menschen Halt, sich auf die deutschen Grund-Tugenden zu besinnen: Ordnung, Pünktlichkeit, die Meister der Klassik.
Aber steht es einem zu, auf etwas stolz zu sein, was man nicht selbst erreicht hat?
Bist du pünktlich? Bist du ordentlich? Bist du fleißig? Oder ein musikalisches Genie?

Anstatt sich an einer Gruppenzugehörigkeit festzuklammern, wäre es angebracht, auf etwas zu vertrauen was man den "gesunden Menschenverstand" nennt. Fernseher aus und Kopf an.

Mein gesunder Menschenverstand sagt mir, dass eine Gesellschaft, ist sie auch noch so fortschrittlich und wohlhabend, daran zerbrechen wird wenn sie einer Kultur gegenüber allzu tolerant auftritt, die äußerst intolerant und rückschrittlich ist.

Dass jeder, der behauptet, das Wohlergehen von fremden Kindern über das der eigenen Kinder zu stellen oder dies von anderen verlangt, ein Heuchler ist.

Dass es sinnvoll ist, Selbstbestimmung für Frauen zu unterstützen, aber ohne es dabei soweit zu treiben dass die Männer diskriminiert werden bis nur noch armselige, rückgradlose Würstchen übrig sind.

Mein gesunder Menschenverstand sagt mir, dass ich in erster Linie für mich selbst und für meine Familie verantwortlich bin. Und nur wenn ich Zeit, Lust und Geld übrig habe, ich mich aus freien Stücken um die Befürfnisse von Wildfremden kümmern kann. Und dass ich absolut keine Verpflichtung dazu habe, mich für die "Allgemeinheit" aufzuopfern.

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Mein neuester Favorit ist "hundsgewöhnlich liberal rassistisch" !!

Volle Zustimmung!

Entweder ist man, pardon, und/oder "Frau"...

Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, dann stammt das man aus dem alt-germanischen und bedeutet so viel wie Mensch.