Unique Private Bank Ltd - banking licence oder -lie sense?
Zusammenfassung: Die Zentralbank der Komoren (BCC) gab am 17. Juni 2022 eine Mitteilung heraus, dass bislang keine Lizenz für die Ausübung von Offshore-Finanzaktivitäten auf einer der Inseln, die die Union der Komoren bilden, erteilt wurde. Damit bestätigt sie die Illegalität der Banklizenz der Unique Private Bank Ltd. sowie die Scheinstruktur der Mwali International Services Authority – M.I.S.A., die diese „Lizenz“ ausgestellt hat. In einer Online Konferenz vom 24. Januar 2023 mit Verantwortlichen der BCC und einem Vertreter der Internationalen Presse wurden diese Zusammenhänge intensiv erörtert und bestätigt. Ist das der wirkliche Hintergrund der mit dem Schweizer Dominoeffekt beginnenden Auszahlungsschwierigkeiten ab Ende April / Mitte Mai 2022?
Die Suche nach der Wahrheit hinter der bröckelnden Kulisse der Unique Private Bank Ltd., von Paraiba World sowie Trillant und dem TTT-Konzept
Paraiba - eine Erfolgsgeschichte sondergleichen, so schien es etwas über ca. 2 ½ Jahre. Exponentielle Streamlinesteigerungen (Wachstum des re- und investierten Kapitals) von 1,8 Mill. USD im Dezember 2019, über 3,5,Mill. im April 2020, auf 100 Mill. USD im Juni 2021 und weiter auf 1 Mrd. im Juli 2022 und schließlich 1,3 Mrd. USD bis zur Einstellung von Paraiba am 21. August 2022. Nach Aussagen des CEOs gab es über 1.600 hausgemachte Millionäre und tausende Menschen, die finanziell und frei und unabhängig leben konnten. Das Unternehmen lebte von und warb mit den Attributen der Sicherheit. Sich gegenüber anderen Unternehmen im Krypto-MLM Bereich absetzend, warb man mit einer Banklizenz, für die sich der CEO angeblich bis auf die Unterhose ausziehen musste, mit einem System von bis zu 10 Profitradern, die nahezu rund um die Uhr mit den Einlagen im Kryptobereich handelten und hierbei jeden Tag neu vor dem Trading mögliche Verluste absichern mussten, die 4 Tage in der Woche (die sogenannten Pay-Days) für die Anleger handelten und 3 Tage für das Unternehmen, damit dieses stabil und sicher aufgestellt und die Erträge der Anleger auf möglichst hohem Niveau gehalten werden konnten. Man warb auch mit der Absicherung der Werte über hochwertige Immobilien und nicht zuletzt mit dem Erfolgssystem selbst, welches in uhrwerksmäßiger Verlässlichkeit über Jahre den Anlegern die Erträge ausbezahlt hat und mit dem Nimbus des CEOs, der immer alles gehalten, was er angekündigt bzw. versprochen hat.
Wunsch nach einem wirklich passiven Einkommen
Hier haben besonders die Menschen ihr Geld angelegt, die von einem echten passiven Einkommen geträumt haben, entweder weil sie sich das eigene Traden im Kryptobereich nicht zugetraut haben oder es nicht wollten und hier einem anonymen aber verlässlichen Profitrader-Team ihr Geld anvertrauten, denn die Worte „Sicherheit, Legalität, Erfahrung, Risikomanagement, weniger Risiko, 4 zu 3 Sicherung der Einlagen, Maximum der Risikominimierung als Sicherheit…“ und so weiter wurden immer ganz groß geschrieben, im Gegensatz zu dem wie eine Pflichtkennung am unteren Seitenrand ausgewiesenen Hinweis auf ein Risikoinvest. Im Durchschnitt hatte hier jeder Anleger bzw. jedes Konto ca. 15.000 USD Einlage, doch der Durchschnitt ist wie immer eine Farce. So gab es nicht wenige mit Einlagen in Millionenhöhe und entsprechenden sechsstelligen Monatserträgen und viele, die ihr letztes Erspartes, mal 1000, mal 3000 und mal 5000 USD, auf die viel gepriesene Karte der finanziellen Unabhängigkeit und Freiheit gesetzt haben, den leuchtenden Beispielen derer folgend, die sich der Lohnarbeit schon entledigt hatten, denn nach Angabe des Unternehmens befanden sich über 12.000 Accounts im Pool 3 und höher (Stand 21.08.2022: fast 25.000 Accounts in Pool 3 oder höher), womit Einkommen generiert wurden, die mindestens dem Einkommen eines Vollzeitjobs entsprachen. So weit so gut ... bis im 2. Quartal des Jahres 2022 offensichtlich Sand ins Getriebe kam.
Frage nach der technischen Kompetenz
Auffällig war schon im Vorfeld, dass man zwar weltweit den Kryptobereich revolutionieren und bis 2030 1 Milliarde Menschen in das Trillant-System aufnehmen wollte, aber offensichtlich ein funktionierendes Dashboard mit exakten Kontenzahlenwerten in der Unique Exchange technisch nicht umzusetzen in der Lage war. Auch kamen weder die Messenger-App Paraiba-Talk noch Paraiba-Conference aus einer sehr störanfälligen Betaversion heraus, doch die Trillant- und Trillon-Pay- und Messenger-App sollte ein kompaktes smartes Tool für alle Funktionen des neuen finanziellen Ökosystems werden. Allerdings findet sich bis zum heutigen Zeitpunkt, Ende Januar 2023, diese geniale Multi-App nur in Werbefilmchen, z.B. in denen, wo man mit dem TRIL selbst an der Zapfsäule der Tankstelle bezahlen kann, obwohl sie laut Aussage des CEO vom 15. November 2022 „definitiv“ im Jahr 2022 zur Anwendung kommen sollte. In Anbetracht der obigen Anmerkungen wohl eine Mammutaufgabe, doch was mit den Mammuts geworden ist, wissen wir alle. Und das Outfit und die Performance des Marktplatzes Trillando, eine der drei tragenden Säulen des Konzepts, gleicht auch nach fast einem halben Jahr, entgegen der Aussage im offiziellen Paraibaworld-Telegramkanal vom 22. Juni 2022, dass die „Entwickler zu 100% daran (arbeiten), ALLE Aspekte des NEUEN Trillant-Konzepts fertig zu stellen und in den nächsten Wochen "vollständig präsentieren"“, immer noch mehr dem ebenfalls für das angeblich dahinterstehende Gesamtvolumen unangemessenen Marktplatz Dealshaker, der ja im Zusammenhang mit OneCoin ähnliche Visionen und eine teilweise identische Rhetorik zeigt.
Die frühe Vision und die „Sicherung der Werte“
Nach eigenen Aussagen, hat der CEO Erich E. schon im Sommer 2020 erkannt, dass es aufgrund der Entwicklung der Finanzmärkte die Anforderung einer notwendigen Veränderung auch für Paraiba geben wird (Aussage 06. August 2022 auf dem offiziellen Paraibaworld-Telegramkanal). Es ist davon auszugehen, dass dies auch im sogenannten Top-Leader-Kreis u.U. auch kontrovers besprochen wurde, denn es liegen Informationen vor, dass im Dezember 2021 schon die ersten Anleger die Entscheidung gefällt haben sollen, den neuen Weg nicht mitzugehen und rechtzeitig ihre Konten gekündigt haben. Hierbei kann es sich offenbar nur um Anleger aus dem Top-Leader-Kreis gehandelt haben, denn den einfachen Anlegern gegenüber war zu diesem Zeitpunkt noch mit keinem Wort kommuniziert worden, was da auf sie zukommen sollte.
Ebenfalls nach Aussagen des CEOs gab es ab Ende April 2022 Schwierigkeiten mit den Schweizer Banken, beginnend mit einer Bank, die einen großen Auszahlungsbetrag an die Unique Exchange zurückverwiesen hat, was dann zu einem Dominoeffekt bei den Schweizer Banken geführt haben soll, die reiheinweise Gelder in beträchtlichen Größenordnungen an die Unique Exchange zurückverwiesen haben. Haben hier u.U. schon eingeweihte Top- und Globalleader in der Vorahnung einer längeren Durststrecke oder eines über Trillant vollzogenen Slow-Exit-Scams Werte in beträchtlichen Größenordnungen noch sichern wollen?
Was war u.U. schon in der gewöhnlich gut informierten Schweizer Bankenwelt vom Communique der Zentralbank der Komoren bekannt, bevor dieses am 17. Juni 2022 auf deren Internetpräsenz veröffentlicht wurde? Hat diese Information gepaart mit den beträchtlichen Summen, die „ausgecasht“ werden sollten, den Dominoeffekt der Schweizer Banken ausgelöst?
Am 13. Mai 2022 hat sich Attiora krachend von der Bildfläche verabschiedet und am 19. Mai 2022 wurden 50.000.000.000 TRI auf der Ethereum Blockchain generiert. Ob und wie dies einen Zusammenhang haben kann und die Bewertung dessen soll an diesem Punkt den geneigten Leser überlassen werden, da es sich für das eigentliche Thema um eine Randnotiz handelt.
Die Vorenthaltung der Ertragsansprüche
Dazwischen begann am 15. Mai 2022 dann die unaufhaltsame Vorenthaltung der Anlageerträge, zunächst mit einer „vorübergehende“ Begrenzung der Auszahlungen auf 5000 EUR in Fiat-Währungen und den Gegenwert von 0,15 BTC in Kryptowährungen pro Woche. Begründet wurde dies mit den Vorkommnissen in der Schweiz, wo die großen Auszahlbeträge die Banken angeblich gegen die Unique Exchange in Stellung gebracht haben sollen.
Es folgte eine unsägliche Abfolge von Versprechungen wie „NIEMAND braucht Sorge um sein Geld haben. Paraiba geht's gut!“ und „Lt. Geschäftsleitung wird sich die Situation mit den Auszahlungen schon im Laufe "dieser" Woche zum Guten ändern.“ sowie „...dass sich diese Zeiten bis Ende DIESER Woche zu normalisieren beginnen.“ (Aussagen vom 07. bis 22. Juni 2022), die im kompletten Gegensatz zu den Ergebnissen standen: Sich immer mehr verlängernde Auszahlungszeiten, immer mehr einschränkende Maßnahmen, so wurden neue Auf-träge nur bearbeitet, wenn die vorherigen erledigt waren, deren Erledigung dauerte aber mehrere Wochen, am Schluss bis über zehn. Die Auszahlungsaufträge wurden teilweise auch komplett gecancelt und die Anleger durften durch die Neueinstellung von Auszahlungsaufträgen mit den Wartezeiten wieder bei Null beginnen bis dann schlussendlich keine Fiat-Auszahlungen und ab dem 14. August 2022 auch keine BTC-Zahlungsaufträge mehr bearbeitet wurden, punktgleich mit dem „Pre-Launch-Call“ - einer Online-Konferenz zur bevorstehenden Umstellung von Paraiba ins TTT-Konzept - und genau eine Woche vor dem offiziellen Aus von Paraiba.
Ein erfolgreiches Spiel des „no way out“?
Im Nachhinein betrachtet wird deutlich, dass seit Mitte Mai 2022 mit zunehmender Dynamik offensichtlich daran gearbeitet wurde, möglichst wenig bis „im Endeffekt“, wie der CEO ständig zu sagen pflegt, keine Auszahlungen mehr vornehmen zu müssen, zumindest nicht an die Masse der Anleger, angeblich wurde Topleadern auch weiterhin die Möglichkeiten geboten, Auszahlungen vorzunehmen.
Das System wurde Stück um Stück sukzessiv hermetisch abgeriegelt. Geldzuwächse wurden weiterhin ermöglicht und über die Werbung für das bahnbrechend neue Konzept eines angeblich weltweit einzigartigen Finanzökosystems auch gefördert (wie gesagt - OneCoin und Dealshaker sind bis in den Wortlaut hinein mit einer ähnlichen Vision angetreten), die Ansprüche der Anleger (vergl. 03. August 2022) wurden aber nicht mehr bedient (auch dies zeigt Parallelen), was bei nicht wenigen Anlegern seither Einnahmeverluste von mehreren zehn- oder hunderttausende USD bzw. EURO bedeuten dürfte.
Die Verantwortung für diese Umstände wurde mal der Technik, mal den verantwortungslosen Anlegern, mal der Banken- und Finanzwelt, dem Krypto-Winter sowie dem FTX-Crash zugeschoben, doch immer deutlich von sich und der „Firma“ weggeschoben, obwohl und gerade weil die Aussagen und die Effekte immer weiter auseinanderdrifteten. Ein zunehmend auffällig werdender Mechanismus, zumindest für die Anleger, die sich bei allen Hoffnungen auf ein finanziell freies Leben noch ein gutes Maß gesunden Menschenverstands bewahrt haben.
Musste der „Umbau“ auch deswegen inszeniert werden, weil es im Banken- und Finanzsektor offenbar immer mehr die Runde machte, dass die Unique Bank Ltd. und damit auch Paraiba eine illegale Scheinstruktur ist und das ganze Gebäude der Vertrauen heischenden „Banklizenz“ auf zunehmend zerbrechlichen und angeschlagenen tönernen Füßen stand und zudem die finanziellen Mittel, die zur Befriedigung der Ertragsansprüche nötig gewesen sind, schlicht und einfach nicht vorhanden waren und sind?
Die „marktstrategische“ Selbstdemontage eines visionären Systems
In Anbetracht der zahlreichen Aussagen zu „Kursentwicklungen“ des Trillant-Value-Coins im Vorfeld der Umstellung mutete die Realität den Anlegern allerdings nach einer schon sehr strapazierenden Durststrecke ein erneutes Fiasko zu. Anstatt des im Vorfeld und auch noch nach der Umstellung immer wieder benannten zeitgleichen Listings des Value-Tokens Trillant und des Stable-Coins Trillon wurde aus „marktstrategischen“ Gründen, das Listing des Stable-Coins, eine der drei Säulen des TTT-Konzepts, auf das erste Quartal 2023 verschoben und die Anleger durften nun, anstatt wie versprochen, nicht stabil ihre Erträge mit einem 1:1 Kurs TRIL: USD auscashen, sondern wurden gezwungen, über den volatilen TRI ihre Erträge zu generieren. Nachdem auch dieser Start zweimal verschoben wurde, was viele Anleger zunehmend in existentielle Nöte brachte, geschah dann, was zwangsläufig geschehen musste. Zunächst hielt die Technik dem „Ansturm“ der Anleger am 05. Dezember 2022 nicht stand und dann sackte der Kurs des TRI nahezu ins Bodenlose, sodass selbst den bedürftigsten Anlegern die Freude am Verkauf ihrer TRI an eine der beiden Börsen verloren ging. Keine Spur von stützenden Käufen vonseiten der „Company“, man überließ die teils im Trading und im Gebrauch der Börsen völlig unerfahrenen Anleger den Mechanismen des Marktes. Künstlerpech oder „Operation geglückt“? Denn so wurde ein weiteres Mal sehr nachhaltig der Abfluss von Kapital aus dem System TTT sichergestellt. Das Listing des Stable-Coins TRIL wurde zudem nun erst für das Ende des ersten Quartals 2023 in Aussicht gestellt. Doch Aussichten gab es bis zu diesem Zeitpunkt schon viel zu viele und vielleicht wurde auch nicht verstanden, dass es sich eben um „Aus“-Sichten handelt - ein "End-Effekt" eben.
Am 27. Juli 2022 wurde auf dem offiziellen Paraibaworld-Telegramkanal erläutert, dass es von dem Trillon (Stablecoin), auch Cash-Coin oder Pay-Coin genannt, 20 Milliarden Stück in der Blockchain des Trillons gibt. Jeder Trillon sei "1 zu 1" mit US-DOLLAR hinterlegt. „Das bedeutet, dass tatsächlich für "so viele" Trillon die herausgegeben wurden, auch US-Dollar hinterlegt sein "müssen". In der "aktuellen" Spitze sind es dann tatsächlich bis zu 20 Milliarden Dollar! Dafür gibt es "schriftliche und verbindliche Zusagen" von diversen namhaften Company-Partnern.“
Offensichtlich gab es Ende November/ Anfang Dezember diese "schriftlichen und verbindlichen Zusagen" für eine entsprechende Hinterlegung des TRIL nicht, sonst hätte die „Company“ bzw. der CEO sein Wort bezüglich der konzeptionell erforderlichen zeitgleichen Listung beider Coins/Token nicht brechen müssen. Ein Akt, der für alle Anleger und auch für die Shopbetreiber der dritten Säule, dem Trillando-Marktplatz, sowie für das Gesamtkonzept desaströse Wirkung hatte. Spätestens ab diesem Zeitpunkt hätte allen Beteiligten deutlich sein müssen, dass hier entweder ein Elefant im Porzellanladen sein eigenes Konzept zerschlägt oder es sich um einen kaschierten Slow-Exit-Scam handeln muss, denn bei allen Marktunruhen und -katastrophen musste man sich nun fragen, wo denn die angebliche Streamline im Werte von 1,3 Mrd. USD geblieben ist, wenn nicht einmal die anfänglich zu erwartenden Millionen für die auszucashenden Erträge hinterlegt zu sein schienen.
Das halbe römische Spiel, kein Brot aber Spiele
Von nun an wurden die Anlegerschar, die sich schon längs in die „Loyalen“ und die als „Jammerer, Nörgler und Negativredner“ Bezeichneten teilte, mit spärlichen Informationen zu den Schwierigkeiten in der Umsetzung des KYB, einer Sportwagenverlosung, der Raffle, und den Informationen zur gesponserten Rennfahrerin hingehalten, also das halbe römische Spiel, kein Brot aber Spiele für das Volk. Diese Verlosung soll dem System offenbar frisches Geld einspielen. Doch schon im ersten Monat Dezember wurde deutlich, dass mit einer Beteiligung von 400 bis 500 gekauften „Losen“, für die man extern mindestens TRI im Wert von 500 USD kaufen und in das System Trillant in eine Longterm-Staking bringen musste, dem System maximal 100 - 150.000 USD neues Kapital zufließen, was für ein angebliches 2 Mrd. USD Projekt (nominell nach interner Verdopplung der Einlagen) gelinde gesagt ein Witz ist.
Ob der zweite Monat erfolgreicher sein wird, darf bezweifelt werden, da ja die Preise der Sportwagen von Monat zu Monat steigen müssen, um nach vier Monaten auf eine Gewinnsumme von 1 Mill. USD zu kommen. Mit Glück wird es am Ende ein Nullsummenspiel.
Was war wohl der wirkliche Grund für die verbundenen Hausbanken die Konten der Unique Exchange einzufrieren?
Eine weitere interessante Begründung der Company für die Verzögerungen der Auszahlungen war die am 16. Oktober 2022 dann auch schriftlich verbreitete Mitteilung, dass die Unique Exchange seit einigen Tagen mit der verbundenen Hausbank "überquer" sei, weil Partner, wo-mit wohl verzweifelte und aufgebrachte Anleger gemeint sind, sich entgegen den AGB direkt an diese Haus- bzw. Korrespondenzbanken gewendet haben um eigenständig "Dinge" regeln zu wollen, was nichts anderes heißt, die Ansprüche, die die Unique Exchange ihnen vorenthält, auf anderen Wegen zu erhalten.
Hier hat man sich zudem zu der Aussage verstiegen, dass es jedem Partner über die AGB, sowohl früher bei Paraiba als auch jetzt bei Trillant, aus gutem Grund untersagt sei, sich ohne Absprache mit der Geschäftsleitung eigenständig mit den Partnerbanken in Verbindung zu setzen. Nun, da sich unvernünftige Partner direkt mit der Kooperations-Bank in Verbindung gesetzt hätten, wurde durch deren ungeschickliches Verhalten eine Sonderprüfung beauftragt und infolgedessen die Konten seitens der Bank eingefroren.
Mal abgesehen davon, dass die Aussage bezüglich der AGB sofort mehrfach von aufmerksam lesenden Anlegern widerlegt wurde, weil es diesen Passus in keine der relevanten AGB gab, ist die Aussage für jeden Menschen ohne Hintergrundwissen schon unglaubwürdig, mit dem Hintergrundwissen der Veröffentlichung der BCC allerdings darf hier eine bewusste Fehlinformation bzw. Ablenkung vermutet bzw. unterstellt werden.
Zudem wäre es mehr als verwunderlich, dass Banken, die sich genau für solche Transaktionen und Kapitalanlagen wie von Paraiba/Trillant zur Verfügung stellen, nur durch einzelne Nachrichten einiger Anleger alle Konten sperren. Beweise für diese Sperrung der Konten wurden nicht vorgelegt, doch eine schlüssige Begründung für die Zurückhaltung der Banken, die selbstverständlich ihre eigene Lizenz riskieren, wenn sie mit einer Scheinbank Geschäfte machen, gibt es nun aufgrund des Communiques der Zentralbank der Komoren.
Waren es also doch nicht die bösen Partner sondern die fehlende „Banklizenz“?
Aufgrund des Netzfundes eines auf den 15. Juni 2022 datierten Dokuments mit dem Titel „Communique de la Banque Centrale des Comores sur l’exercice illegal d’activités bancaires offshores“ (übersetzt: Mitteilung der Zentralbank der Komoren über die illegale Ausübung von Geschäften im Offshore-Banking) wurde am 21.Dezember 2022 mittels einer internationalen Presseanfrage der Gouverneur der Zentralbank der Komoren gebeten, die Echtheit dieses Dokuments zu bestätigen.
Diese Bestätigung wurde mit Schreiben vom 21. Dezember 2022, Eingang via Mail am 26. Dezember 2022, unter der Bearbeitungsnummer 1208-22/DSBR erbracht.
Hierin wurde nochmals deutlich zum Ausdruck gebracht:
„ 1- Die „Unique Private Bank“ hat gemäß dem komorischen Recht und dem einheitlichen Ge-setz über das allgemeine Handelsrecht der Organisation zur Harmonisierung des Wirtschaftsrechts in Afrika (OHADA) keine Existenz oder echte Vertretung auf dem Territorium der Komoren. Es handelt sich um eine Offshore-Einheit, die illegal mit einer betrügerischen Lizenz operiert. Gemäß Artikel 34 und folgende des Uniform Act on General Commercial Law, der Organisation zur Harmonisierung des Wirtschaftsrechts in Afrika, deren Mitglieder wir sind, muss jede neu gegründete Einheit oder Gesellschaft eine Rechtspersönlichkeit haben, die durch Registrierung beim Trade and Personal Property Credit Register (RCCM) jeder Insel erworben wird. Die „Unique Private Bank“ wurde in keinem der Handelsregister (RCCM) der Union der Komoren registriert.
2- Die „Unique Private Bank, Banklizenz B2019017“ ist nicht von der Zentralbank der Komoren genehmigt, der einzigen Behörde, die befugt ist, Genehmigungen für die Ausübung einer Banktätigkeit im gesamten Gebiet der Komoren auszustellen.
3- Die "Unique Private Bank" erscheint nicht im Register der Kreditinstitute, das von der Zentralbank der Komoren gemäß der Bankengesetzgebung unseres Landes geführt wird (vgl. Artikel 18 des Bankengesetzes Nr. 13- - 003 /ZU).
4- Mwali International Services Authority – M.I.S.A. ist offensichtlich eine kriminelle Organisation mit einem angeregten Appetit auf Online-Betrug. Als Teil eines Netzwerks von Online-Kriminalität und -Verbrechen schafft MISA durch betrügerische Prozesse weiterhin den Anschein einer Regulierungs- und Aufsichtsbehörde, die befugt ist, Lizenzen im Banken- und Finanzsektor auszustellen, während dieses Vorrecht natürlich der Zentralbank der Komoren gemäß den in der Union der Komoren geltenden Vorschriften vorbehalten ist.
5- Seit mehreren Jahren hat die Zentralbank der Komoren keine Mühen gescheut, um den betrügerischen Praktiken aller sogenannten Behörden und Offshore-Einheiten ein Ende zu setzen, die den Status eines Finanzinstituts beanspruchen, und all jener, die von sich behaupten, eine Regulierungs-/Aufsichtsbehörde zu sein, wie am Beispiel von „MWALI INTERNATIONAL Authority“.
Die Zentralbank der Komoren lehnt die Machenschaften der Mwali International Authority und der Mitglieder dieser Organisation ab und verurteilt sie aufs Schärfste, da sie durch ihre illegitimen und unverantwortlichen Machenschaften, die den internationalen Regeln und bewährten Praktiken widersprechen, die Bemühungen der Zentralbank, sich dauerhaft an der Bekämpfung der Geldwäsche, der Finanzierung des Terrorismus und jeder Form von organisierter Kriminalität zu beteiligen, in Frage stellen.“
(Übersetzung aus dem französischen Originaltext)
banking licence oder -lie sense?
Da sich die Unique Private Bank Ltd. als auch die Mwali International Services Authority – M.I.S.A., die sich für die Ausstellung der Banklizenz der Unique Private Bank Ltd. verantwortlich zeichnet, auf ihren jeweiligen Internetpräsenzen jedoch auf eine scheinbar gesetzlich verbriefte Autonomie der Insel Mwali (Mohéli) im Finanzsektor berufen, u.a. auch auf einen „Internatinal Banking Act“ aus dem Jahr 2013, und somit behaupten, nicht unter der Kontrolle und Verwaltung der „Zentralbank der KM Union“ (gleichzusetzen mit der BCC) zu stehen, deutete dies zunächst auf einen Widerspruch zu den Aussagen und dem Communique der Zentralbank der Komoren hin.
Wer die Wahrheit hören will, den sollte man vorher fragen, ob er sie ertragen kann
Um hier eine Klarheit zu schaffen, verabredeten der Vertreter der Internationalen Presse und Vertreter der Zentralbank der Komoren einen Zoom-Call, welcher am 24. Januar 2023 im Beisein eines Übersetzers stattfand.
An diesem Zoom-Call nahmen von Seiten der Zentralbank der Direktor für Bankenaufsicht der Zentralbank der Komoren, der Direktor für Kontrolle und interne Revision der Zentralbank und Zuständiger für die Bekämpfung der Geldwäsche, der ständige Sekretär des Finanznachrichtendienstes der Union der Komoren und die persönliche Assistentin des Gouverneurs der Zentralbank der Komoren teil.
Die mehrfach bestätigte Aussage dieses klärenden Gespräches war ganz deutlich: Für alle Inseln der Komoren ist ausschließlich die Zentralbank der Komoren autorisiert, Lizenzen im Banken- und Finanzsektor auszustellen bzw. Institute dazu zu ermächtigen, diese Lizenzen auszustellen. Die Komoren sind ein föderaler Staat mit einem Präsidenten und einer einheitlichen Gesetzgebung und Verfassung und die Behauptung einer Autonomie für die Gestaltung im Finanzsektor entbehrt jeglicher Grundlage. Die Autoritäten der Insel Mohéli haben nicht die Kompetenz, um entsprechende Lizenzen auszugeben und die M.I.S.A. (Mwali International Services Authority) ist keine legale und anerkannte Einrichtung, die Darstellungen auf deren Internetseiten sind rein fiktiv. Auch der Banking Act aus dem Jahre 2013, auf dem sich die M.I.S.A. und die Unique Private Bank Ltd. auf ihren jeweiligen Internetpräsenzen im Sinne einer Legitimation beziehen, ist nach Aussage der BCC-Vertreter in dieser Form eine reine Erfindung. Seit dem Jahr 2000 werden die Komoren von zahlreichen Scheinunternehmen miss-braucht, um illegale Finanzgeschäfte fälschlich zu legitimieren. Diese Aktivitäten sind in der Regel alle virtuell, reine Internetkonstruktionen und nur Fassaden. Dies wird auch dadurch ersichtlich, dass auf den entsprechenden Internetseiten, wie auch auf denen der Unique Exchange, der Unique Private Bank Ltd., den Seiten von Paraiba und Paraiba World sowie Trillant und Trillando sowie EUPAC Digital Services Ltd. als auch Neomoc Global Limited und Pameroy Management Ltd. nirgend Namen der Verantwortlichen, der CEOs oder der Geschäftsführer zu finden sind, alle agieren in der Anonymität. Die BCC hat schon zahlreiche Beschwerden bei internationalen Finanzaufsichtsinstitutionen, u.a. in London, eingereicht, doch die Zahl der Betrügereien ist so groß, dass sie die Kapazitäten der Verfolgung der Zentralbank wie auch der Strafverfolgungsbehörden der Komoren deutlich überfordert. Die BCC hat schon im Dezember 2021 bei dem nationalen Gericht eine gerichtliche Strafverfolgung gegen die M.I.S.A. beantragt. Die BCC empfiehlt allen betrogenen Anlegern entsprechende Strafanträge in ihren Heimatländern gegen die dort konkret verantwortlich handelnden Personen zu stellen und die zuständigen Stellen auf den Komoren in deren Vorgehen zu unterstützen, indem Namen von handelnden Personen und Informationen von diese Betrugsinstitutionen gemeldet werden, da diese auch den Ruf der Komoren als Finanzplatz schädigen.
Eine vollständige Videoaufzeichnung des Gespräches liegt vor.
Einlagesicherung nicht gegeben
Zudem kommt hinzu, dass den potentiellen Anleger nicht nur mit der Existenz dieser illegalen Banklizenz eine Sicherheit suggeriert wurde, auch die auf dieser Banklizenz verzeichnete Summe von anfangs 2,5, dann 20 und mit Datierung auf den 30. April 2021 schlussendlich auf 50 Millionen USD erhöhten Betrag sollten den potentiellen Anlegern suggerieren, dass hiermit eine profunde Absicherung ihrer Einlagen gewährleistet sei. Doch schaut man sich diese „Lizenz“ genau an, so steht dort „Authorized Capital: 50,000,000.00 USD“. Damit wird jedoch nicht, wie den Anlegern gerne suggeriert wurde, ein hinterlegtes Vermögen ausgezeichnet, denn dann müsste hier der Begriff „capital laid down“, was mit „Eigenkapital“, „gezeichnetem Kapital“, „Gesellschaftskapital“ übersetzt werden darf, oder „paid in capital“, was mit „eingezahltem Kapital“, „Eigenkapital“ oder „Guthaben“ übersetzt werden kann, stehen.
Das „Genehmigte Kapital“ (§§ 202 AktG), engl. authorised capital, auch „Zugelassenes Kapital“ eines Unternehmens (manchmal auch als genehmigtes Aktienkapital, eingetragenes Kapital oder Nennkapital bezeichnet, insbesondere in den Vereinigten Staaten) ist der maximale Betrag des Aktien-/Anteilskapitals, den das Unternehmen gemäß seinen Gründungsdokumenten ausgeben bzw. zuteilen darf. Der Sinn des genehmigten Kapitals ist es, den Vorstand in die Lage zu versetzen, innerhalb von maximal 5 Jahren, je nach Kapitalbedarf und Situation am Kapitalmarkt, das Grundkapital zu erhöhen, ohne jeweils zuvor einen Beschluss der Hauptversammlung herbeiführen zu müssen.
Es wird hiermit deutlich, dass offensichtlich nicht nur die Existenz dieser „Banklizenz“ sondern auch die hiermit suggerierte Sicherheit einer faktischen Kapitalhinterlegung in Höhe von 50 Mill. USD offensichtlich reine Augenwischerei war und ist.
Was bedeutet dies nun für das Gesamtkonstrukt?
Hier sei zunächst an die am 23. August 2022 getätigte Mitteilung im offiziellen Paraibaworld-Telegramkanal erinnert:
„Wir waren legal. Wir sind legal und werden es auch in der Zukunft sein.“
Ob dies in Anbetracht des Communiques und der Aussagen der Banque Centrale des Como-res so stehen gelassen werden kann, ist nun mindestens so fraglich, wie die im Vorfeld des Launchs gemachten Aussagen zur Kursentwicklung des Trillant (TRI).
Denn eine Aussage auf dem offiziellen Paraibaworld-Telegramkanal vom 25. Mai 2022 suggerierte den loyalen Weggefährten eine wahrhaft goldene Zeit, Zitat: „Stell Dir des Weiteren vor, dass sich der Preis aufgrund der Nachfrage bis Jahresende ( oder langsamer, vermutlich aber schneller) von 10 Cent auf 20 Cent verdoppelt. Dann hat sich Dein zu Beginn angesammeltes Kapital im Wert schlichtweg zweimal verdoppelt., = ver-4-facht.“
Fakt war uns ist allerdings, dass der Kurs des Trillant-Value-Token „widererwartend“ am Ende des Jahres 2022 bei ca. 0,0086 USD lag und schon am 01. Januar 2023 seine Talfahrt noch deutlicher fortsetzte auf unter 0,004 USD was auch, mit den üblichen Ups and Downs, in etwa sein derzeitiger Marktwert ist. m.a.W. anstatt einer „zweimaligen Verdoppelung“ haben wir es mit einem Verlust von über 90 % zu tun, im Vergleich zum Prelaunch Vorzugspreis. Dies bedeutet, dass jeder x-beliebige Trader den Token nun um 90 % günstiger einkaufen kann als der „sensationelle“, den ehemaligen Paraibianern angebotene Vorzugspreis der Prelaunchphase. Künstlerpech oder gelenkte Entwicklung, das ist eine berechtigte Frage?
Und anders als von den Anlegern in Anbetracht der großmundigen Vorankündigungen der Entwicklung des Marktwertes des Value-Token erwartet, wird der Kurs auch nicht von der Geschäftsleitung stabilisiert und gestützt sondern, wie über die Bewegungen auf der entsprechenden Blockchainadresse, auf der am 19.05.2022 50 Mrd. TRI-Token generiert wurden, abzulesen ist, ganz im Gegenteil eher mittels Ausgänge im mehrstelligen Millionenbereich destabilisiert. So sank der Kurs Anfang Februar im Zusammenhang mit einer Auszahlung vom besagten Konto in Höhe von 100 Mill. TRI kurzfristig sogar unter 0,0025 USD.
Doch welche Intention, welche Glaubwürdigkeit und Wahrhaftigkeit spricht sich insgesamt schon mit Beginn der Unternehmung Paraiba aus, aber spätestens ab Juni 2020 mit dem Erwerb und der Präsentation eines Banklizenz-Fakes, der zudem der scheinbaren Sicherheit auch in Bezug auf irgendeine Einlagesicherung in keinster Weise entspricht?
Was bedeutet dies für das als ambitioniertes Projekt vorgestellte und als revolutionär gepriesene neues Finanzökosystem Trillant - Trillon - Trillando? Das 4. T - Titanic?
Die folgenden Aussagen haben bisher offensichtlich genauso viel Wert wie die angebliche „Banklizenz“ der Unique Private Bank:
„Das Paraiba World Universum wurde geschaffen, um vielen Menschen eine „neue finanzielle Freiheit“ zu schaffen. Das NEUE T-T-T-Konzept (Trillant, Trillon und Trillando) ändert an dieser Grundeinstellung nichts. Im Gegenteil, es wird noch mehr Freiheit schaffen, denn alle Vorgänge sind dann blockchainbasierend aufgebaut und werden mit entsprechenden Smart-Contracts vollautomatisch abgewickelt.“
(21. Juli 2022 Info von UNIQUE Crypto LLC via Newsletter)
„Wenn Du weiterhin dauerhaft passives Einkommen generiert haben möchtest, dann sei dabei und freue Dich auf eine gigantische Weiterentwicklung unserer bisherigen Engagements.“
(07. August 2022 aus der offiziellen Ankündigung für den offiziellen Online-Info-Stream auf dem offiziellen Paraibaworld-Telegramkanal).
Diese „neue finanzielle Freiheit“ entspricht offenbar ganz dem seit der Umstellung auffällig oft und teilweise von den „extrem loyalen Anlegern“ und „Wortführern“ sehr aggressiv vorgetragenen Hinweis auf den Risikoinvest: Also eine „Befreiung“ der Anleger von ihren finanziellen Ressourcen.
Für viele Anleger ist es nicht nur ein herber Aufschlag auf den Boden des Multi-Level-Marketing-Kryptomarktes und ein Totalverlust ihres Einkommens, ihrer Altersabsicherung, der Finanzierung ihrer Projekte sondern offenbar auch eine tief sitzende traumatisierende menschliche Enttäuschung. Denn der CEO Erich E. hat schon im Vorfeld der Umstellung und spätestens im Laufe der ersten TTT-Monate seinen selbst geschaffenen Nimbus des hemdsärmeligen und gutherzigen Machers, der all seine Versprechungen immer eingehalten hat, in exponentieller Weise selbst demontiert. Und dafür brauchte es keine „gierigen Jammerer“ und „Negativredner“ aus der Community oder den sozialen Medien, denn dies verwechselt in der nicht eingestandenen Verzweiflung der verleugneten Katastrophe nur Ursache und Wirkung.
Aus Paraiba wurde eine neue Vision ... und nun schon Endstation?
Verfasser: M. V. Dietz - Registered Member of the International Reporting Press
Eine kurze, tw. kommentierte, unvollständige aber aufschlussreiche Historie:
Januar 2019 Die Unique Exchange wurde als unabhängige Crypto / Fiat Exchange im Januar 2019 ins Leben gerufen
27. Mai 2019 Ausstelldatum eines Dokuments welches als „General Banking Licence“ der UNIQUE Priavte Bank Ltd. präsentiert wird.
01. Oktober 2019 Start Paraiba World
17. Oktober 2019 offizieller Launch der Unique Exchange als unabhängige Crypto / Fiat Exchange
Juni 2020 Erich E. „besorgt“ eine „Banklizenz“
September 2020 Die Unique Crypto LLC wird incl. der Unique Exchange an die Unique Private Bank bzw. Erich E. per Vertrag verkauft. Es wurden diverse Produkte kreiert, dort angeboten und verschiedene neue Vertriebspartner angebunden. Der Garantiegeber für alle Produkte auf der Unique Exchange ist die Unique Private Bank, welche seit April 2020 im Besitz von Erich E. ist, auch wenn dieser aufgrund diverser Einträge im Internet von georgischen Amtswegen nie als Inhaber eintragen, stattdessen ein einheimischer Geschäftsführer eingesetzt wurde.
Okt 2020 Unique Exchange geht live
05.Juli 2021 Ausstelldatum eines Dokuments welches als „Gründungszertifikat“ der Unique Crypto LCC in Georgien präsentiert wird und in dem eine Registrierung des Unternehmens am 07. März 2019 ausgewiesen wird.
15. April 2022 Mitteilung im offiziellen Paraibaworld-Telegramkanal:
Paraiba ist KEINE Investmentplattform oder Beteiligungsgesellschaft!
Richtig ist: Die lizenzierte Unique Private Bank bietet Kreditmöglichkeiten in Zusammenarbeit mit der lizenzierten Unique Exchange.
vs. 13. Mai 2022 Darstellung in einem nicht offiziellen Telegramkanal eines ambitionierten Paraiba /Trillant-Anlegers: Wir kaufen Bitcoin in der UNIQUE Exchange und senden diese an Paraiba. Paraiba arbeitet damit und stellt uns den daraus resultierenden Ertrag ins Guthaben-Konto.
28. April 2022 INFO aus dem Accounting der UNIQUE Crypto LLC:
Mitteilungen, dass Schweizer Kantonalbanken Geldeingänge von der Korrespondenzbank UNIQUE Exchange ablehnen und die Gelder umgehend zurücksenden, daher werden zum
Schutz der UX-Kunden vor unnötigen Gebühren keine Auszahlungen mehr an diese Kantonalbanken durchgeführt. Es wird darauf hingewiesen, dass das Accounting an einer Lösung arbeitet und um „etwas Geduld“ gebeten.
15. Mai 2022 Mitteilung der UNIQUE Crypto LLC:
„vorübergehende“ Begrenzung der Auszahlungen auf 5000 EUR in Fiat-Währungen und auf den Gegenwert von 0.15 BTC in Kryptowährungen pro Woche.
23. Mai 2022 Aussage auf dem offiziellen Paraibaworld-Telegramkanal:
Bei der UNIQUE Exchange wurde "NOCH NIE" Geld eingefroren und wird es für loyale Part-ner auch nicht passieren.
-- Gerade mal 8 Monate her, wie viele zigtausend "Partner" doch in dieser Zeit illoyal geworden zu sein scheinen --
25. Mai 2022 Aussage auf dem offiziellen Paraibaworld-Telegramkanal:
Stell Dir des Weiteren vor, dass sich der Preis aufgrund der Nachfrage bis Jahresende ( oder langsamer, vermutlich aber schneller) von 10 Cent auf 20 Cent verdoppelt. Dann hat sich Dein zu Beginn angesammeltes Kapital im Wert schlichtweg zweimal verdoppelt., = ver-4-facht.
-- Fakt war, dass der Kurs des Trillant Value Token am Ende des Jahres 2022 bei ca. 0,0086 USD lag und schon am 01. Januar 2023 seine Talfahrt noch deutlicher fortsetzte auf unter 0,004 USD, was auch, mit den üblichen Ups and Downs, in etwa sein derzeitiger Marktwert ist. m.a.W. anstatt einer „zweimaligen Verdoppelung“ haben wir es mit einem Verlust von über 90 % zu tun, im Vergleich zum Prelaunch Vorzugspreis, d.h. dass jeder Trader den Token nun um 90 % günstiger einkaufen kann als der „sensationelle“ uns angebotene Vorzugspreis der Prelaunchphase --
01. Juni 2022 Aussage auf dem offiziellen Paraibaworld-Telegramkanal:
Ich würde sogar "blind" dem Erich folgen, weil er uns 32 Monate (!) KEIN EINZIGES MAL enttäuscht hat. Weil er taggenau GELIEFERT hat, während Andere eine Promotionstour nach der anderen durchs Land jagen, aber nie zur Auszahlung gelangen.
-- das hat sich seither deutlich geändert, nur ist auch TTT mit Sportwagen-Raffle Rennfahrerin-Hype und einem fast halbjährlichen Auszahlungsstopp auf einmal „Andere“ --
07. Juni 2022 Aussage auf dem offiziellen Paraibaworld-Telegramkanal:
NIEMAND braucht Sorge um sein Geld haben. Paraiba geht's gut!
13. Juni 2022 Aussage auf dem offiziellen Paraibaworld-Telegramkanal:
Lt. Geschäftsleitung wird sich die Situation mit den Auszahlungen schon im Laufe "dieser" Woche zum Guten ändern.
15. /17. Juni 2022 Veröffentlichung auf der offiziellen Internetpräsenz der Banque Centrale des Comores:
Mitteilung der Zentralbank der Komoren über die illegale Ausführung von Geschäften im Offs-hore Bankbereich „Communique de la Banque Centrale des Comores sur l’exercice illegal d’activités bancaires offshores“
http://www.banque-comores.km/DOCUMENTS/CommuniqueDeLaBCCSurExerciceIllegalActivitesBancairesOffshores.pdf
„Die Zentralbank der Komoren weist die Öffentlichkeit auch auf die folgenden Scheinstrukturen hin, die vorgeben, in der Union der Komoren Zulassungen für Banken und Finanzinstitute erteilen zu dürfen:
- Mwali International Services Autority - M.I.S.A., https://www.mwaliregistrar.com/“
22. Juni 2022 Aussage auf dem offiziellen Paraibaworld-Telegramkanal:
Sie werden bezahlt ... derzeit sehe ich 12-14 Tage, basierend auf dem Feedback. Also, KEINE Notwendigkeit eine Auszahlung zu stornieren, KEINE Notwendigkeit einen Admin zu benachrichtigen, und KEINE Notwendigkeit ein Ticket zu senden. Sie werden ALLE wie gewohnt BEZAHLT. Erichs letzte Aussage dazu ist, dass wir sehen würden, dass sich diese Zeiten bis Ende DIESER Woche zu normalisieren beginnen.
22. Juni 2022 Aussage auf dem offiziellen Paraibaworld-Telegramkanal:
Trillant Progressing:
Wie unser CEO im letzten Webinar sagte, arbeiten seine Entwickler zu 100% daran, ALLE Aspekte des NEUEN Trillant-Konzepts fertig zu stellen und in den nächsten Wochen "vollständig präsentieren".
22. Juni 2022 Aussage auf dem offiziellen Paraibaworld-Telegramkanal:
Antwort der Geschäftsleitung: Selbst wenn der Trillant-Token nach einem Jahr immer noch bei 10 Cent stünde,...
-- klare Suggestion, dass der TRI Value Coin mit Sicherheit steigen wird, vergl. auch Aussage vom 07. Aug.2022 „Sollte dann widererwartend der Kurs fallen...“ --
Anfang Juli 2022[ Aussage auf dem offiziellen Paraibaworld-Telegramkanal:
sinngemäß: Die unvernünftige und egoistische Einstellung vieler Anleger mit viel zu vielen kleinen Auszahlungsaufträgen ist wesentlich Ursache der Auszahlungsproblematik, was am
08. Juli 2022[ zu der folgenden Meldung führt:
Alle Auszahlungen wurden gecancelt
-- widersprüchlich hierzu dann die folgende Differenzierung --
08. Juli 2022 Mitteilung auf dem offiziellen Paraibaworld-Telegramkanal:
Aufgrund der hohen Anzahl der Tickets werden alle Tickets geschlossen, bei denen es sich um BTC Auszahlungen handelt.
-- und --
11. Juli 2022 Mitteilung auf dem offiziellen Paraibaworld-Telegramkanal:
Liebe Community, leider mussten auch die Fiat-Auszahlungen gecancelt werden.
11. Juli 2022 Info der UNIQUE CRYPTO LLC - Mitteilung der Geschäftsführung:
Aufgrund der hohe Anzahl der Tickets werden alle Tickets geschlossen, bei denen es sich um BTC/SEPA Auszahlungen handelt.
Alle SEPA Auszahlungen wurden gecancelt, wie bereits Paraiba mitgeteilt hat. Die SEPA-Auszahlungen sind neu einzustellen. Dabei ist zur schnelleren Abwicklung nur eine offene SEPA-Auszahlung zulässig. Das Limit für Crypto- und Fiat-Anweisungen gilt weiterhin.
-- Dass die UX selbst BTC nicht mehr auszahlt, was keiner Korrespondenzbank und keines Fiat-Gateways bedarf sondern nur zweier Keys und die entsprechenden BTCs in der Block-chain und sonst nichts, ist kein esoterisches Kryptowissen. Dass das aber nicht gemacht wird, kann nur damit zusammenhängen, dass es da gar keine oder nicht mehr ausreichend BTCs gibt, auf die die UX zurückgreifen kann. Das mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Fakt, denn sonst würden BTC-Anweisungen ausgeführt werden können und müssen, da die Company ja selbst davon spricht, dass das Kapital in der UX-Account ein Anspruch der Anleger geworden ist. Und da dies allerdings seit dem 14. August 2022, also weit über 5 Monate, nicht mehr gemacht wird, ist es naheliegend, diesen Akt mit den Begriffen Unterschlagung oder Veruntreuung in Verbindung bringen, denn die auf der UX liegenden Werte, sind in der Regel Erträge, die noch aus Paraiba-Zeiten dort liegen und dem erst neuerdings viel beschworenen Risikoinvest entzogen worden sind oder auch Erträge, die schon aus dem Trillant Dashboard auf die UX gezogen und dort in BTC gewechselt worden sind. Hier werden also Kundengelder einfach mal geblockt, ohne das hierfür eine wirkliche Begründung geliefert wird.--
21. Juli 2022 Mitteilung der UNIQUE CRYPTO LLC via Newsletter:
!!! An dieser Stelle möchte ich nochmals ausdrücklich bestätigen, dass ALLE im Dashboard von Paraiba World und Unique Exchange angegebenen "Werte" vorhanden sind und auch die Gelder ausgezahlt werden.
...
Bitte stellen Sie sich darauf ein, dass es noch bis zu zwei Wochen dauern „kann“ bis der Rückstand aufgeholt ist.
... die UNIQUE Exchange zahlt pro Woche rund 15 Millionen Dollar in EURO und BTC aus.
... dies sind rd. 40.000 Transaktionen pro Woche !
21. Juli 2022 Info von UNIQUE Crypto LLC via Newsletter:
Liebe Community, Das Paraiba World Universum wurde geschaffen, um vielen Menschen ei-ne „neue finanzielle Freiheit“ zu schaffen.
Das NEUE T-T-T-Konzept (Trillant, Trillon und Trillando) ändert an dieser Grundeinstellung nichts. Im Gegenteil, es wird noch mehr Freiheit schaffen, denn alle Vorgänge sind dann blockchainbasierend aufgebaut und werden mit entsprechenden Smart-Contracts vollautomatisch abgewickelt. Da muss sich NIEMAND mehr hinsetzen und Buchungen „einzeln“ prüfen und freigeben. Das wird ein Meilenstein in der Entwicklung unserer gemeinsamen Unternehmung sein. Es folgen in nächster Zeit weitere Mitteilungen, die Sie auf dem Laufenden halten.
Besten Dank für Ihr Verständnis, mit freundlichen Gruß, Ihr UNIQUE Exchange-Team
27. Juli 2022 Aussage auf dem offiziellen Paraibaworld-Telegramkanal:
TRILLON (Stablecoin), auch Cash-Coin oder Pay-Coin genannt. Es wurde kommuniziert, dass es davon 20 Milliarden Stück in der Blockchain des Trillon gibt. Jeder Trillon ist "1 zu 1" mit US-DOLLAR hinterlegt. Das bedeutet, dass tatsächlich für "so viele" Trillon die her-ausgegeben wurden, auch US-Dollar hinterlegt sein "müssen". In der "aktuellen" Spitze sind es dann tatsächlich bis zu 20 Milliarden Dollar! Dafür gibt es "schriftliche und verbindliche Zusagen" von diversen namhaften Company-Partnern.
30. Juli 2022 Mitteilung der UNIQUE CRYPTO LLC via Newsletter:
Liebe Unique-Community, wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass wir auf dem richtigen Weg sind und unserem Zeitplan voraus sind.
03. August 2022 Aussage auf dem offiziellen Paraibaworld-Telegramkanal:
Das Kapital steht auch im UX-Account unter dem Button "Paraiba World".
Die Geschäftsleitung hat diese Werte NIE angezweifelt oder bestritten, oder darüber gesprochen, dass da etwas korrigiert werden muss.
Egal ob Du es schnell oder langsam bekommst, es liegt "keine andere" Information vor, als die, dass es Dein Anspruch geworden ist. (im Original Unterstreichung statt Fettschrift )
--
06. August 2022 Aussage auf dem offiziellen Paraibaworld-Telegramkanal:
Alles was an Profits gutgeschrieben oder und ausgezahlt wurde, ist erwirtschaftet.
07. August 2022 aus der offiziellen Ankündigung für den offiziellen Online-Info-Stream auf dem offiziellen Paraibaworld-Telegramkanal:
Wenn Du weiterhin dauerhaft passives Einkommen generiert haben möchtest, dann sei dabei und freue Dich auf eine gigantische Weiterentwicklung unserer bisherigen Engagements.
07. August 2022 Mitteilung im offiziellen Online-Info-Stream zur bevorstehenden Umstellung:
Bezgl. der des Stakings der zum Wert von 0,05 USD gelaunchten und zu 0,1 USD im Longterm gestakten Werte:
Sollte dann widererwartend der Kurs fallen, bleibt der "eingeloggte" Kurspreis für die zuletzt vereinbarte Laufzeit dennoch bestehen.
14. August 2022 „Pre-Launch-Call“ - Online-Konferenz zur bevorstehenden Umstellung von Paraiba ins TTT-Konzept.
14. August 2022 Datum des letzten bearbeiteten Auszahlungsauftrages durch die Unique-Exchange
21. August 202 offizielle Beendigung des Projekts Paraiba
23. August 202 2 Mitteilung im offiziellen Paraibaworld-Telegramkanal:
Wir waren legal. Wir sind legal und werden es auch in der Zukunft sein.
Unser Versprechen ist schon immer: "JEDER Partner wird mehr Geld haben, zurück bekommen, als das, mit dem er gekommen ist".
21./24.August Umstellung des Paraiba-Systems auf das Trillant System und der nominellen Verdopplung der Einlagen bei Zustimmung zur Migration ins neue System („Bleiber“) und Staking der gesamten Einlage für 12 Monate, was einen Wechsel von faktisch erscheinenden USD im Praibasystem zu sagenhaften TRI-Werten im neuen Trillant-Ökosystem bedingt. Zusage an alle Aussteiger („Geher“), dass sie innerhalb von 7 Monaten (6 Monatsraten à 10 % und eine Abschlussrate à 40 %) ihre bei Paraiba notierten Einlagen und Guthaben zur Unique Exchange übertragen und mit entsprechenden Limits und Fristen ausgezahlt bekommen (was Ende März 2023 zum Abschluss kommen müsste).
Erinnerung in diesem Zusammenhang: SCHON IMMER hat ein Partner, welcher gekündigt hatte, sein Geld samt Erträge erhalten! (Mitteilung im offiziellen Paraibaworld-Telegramkanal 29. Juli 2022)
-- Bisher hat jedoch kein „Geher“ auch nur einen einzigen Cent gesehen, da die Auszahlungen in USD über die Unique Exchange ausgeführt werden und diese keine Auszahlungen mehr vornimmt.--
16. Oktober 2022 Ankündigung der UNIQUE CRYPTO LLC auf ihrem hauseigenen Telgramkanal
- Ankündigung EXCHANGES
In wenigen Wochen werden Trillon und Trillant an "wenigstens zwei" weiteren Exchanges gelistet sein. Dort können sie sowohl gekauft als auch verkauft und ausgezahlt werden. Die Namen der Exchanges geben wir ebenfalls in der nächsten Live-Konferenz bekannt.
16. Oktober 2022 Mitteilung im offiziellen TTT-Telegramkanal:
Sehr geehrte Community, seit einigen Tagen sind wir mit der Unique Exchange verbundenen Hausbank überquer, weil Partner sich entgegen unserer AGB direkt an diese gewendet haben um eigenständig "Dinge" regeln zu wollen.
In den AGB's, sowohl früher bei Paraiba als auch jetzt bei Trillant, ist es jedem Partner - aus gutem Grund - untersagt, sich ohne Absprache mit der Geschäftsleitung eigenständig mit den Partnerbanken in Verbindung zu setzen.
Nun, da sich unvernünftige Partner direkt mit der Kooperations-Bank in Verbindung setzten, wurde durch deren ungeschickliches Verhalten eine Sonderprüfung beauftragt und folgedessen die Konten seitens der Bank jetzt eingefroren.
-- "AGB’s" im Original auch wenn es keinen apostrophierten Abkürzungsplural gibt, da AGB selbst schon der Plural ist: Allgemeine Geschäftsbedingungen - abgekürzt AGB)--
07. November 2022 Mitteilung im offiziellen TTT-Telegramkanal:
Weil es immer wieder gefragt und hinterfragt wird.
Hier NOCHMAL und OFFIZIELL:
Es werden sowohl bei XT.COM,
als auch bei COINSTORE.COM
- sowohl TRILLANT
- als auch der TRILLON
für den Kauf als auch Verkauf gelistet.
Das "ist so" vereinbart und braucht deshalb nicht 1000 Mal nachgefragt zu werden.
15. November 2022 Information aus dem Trillant Live Broadcast zum Thema Auszahlungen:
Ab heute bzw. morgen wird der TRI (der Value-Token) auf den beiden Exchanges XT und Coinstore gelistet. Ab diesem Zeitpunkt kann dieser dort gekauft und verkauft werden.
Die Überweisung vom Trillant Dashboard zu den Exchanges ist jetzt noch nicht möglich und wird schrittweise realisiert, um den Token stabil zu halten.
-- man beachte, dass hier den Anlegern noch suggeriert wurde, dass es das Anliegen ist, den Token stabil zu halten, was mindestens einen Kurs der Token über 10 Cent versprechen sollte. --
In diesem Trillant Live Broadcast wurde den Anlegern auch erstmalig mitgeteilt, dass der TRIL nicht zeitgleich mit dem TRI an den Börsen gelistet wird und sie ihre Erträge in TRI ab dem 28. November 2022 an die Börsen senden können/ müssen.
Dennoch wurde gesagt, dass „...die Gewährleistung von Trillando, dass der Händler sein Geld kriegt, die ist gegeben...“
-- was bis heute, bis auf wenige Testshops, auf sich warten lässt, was dazu geführt hat, dass selbst kleine Gewerbetreibende im blinden Vertrauen teilweise mit 50.000 Euro in Vorleistung gegangen sind und nun am Rande der Insolvenz sind --
„Ihr müsst mal schauen, ... wer ist hier wirklich für die Menschen da ...“ (O-Ton CEO)
Auch sagte der CEO, dass selbst sie „keine Börsenspezialisten“ sind und erst einmal das Marktverhalten beobachten müssen.
-- m.a.W. den Anlegern durfte deutlich werden, dass sie aus dem bisherigen Zustand der Dienstleistung, dass das Trading für sie von Profitradern übernommen wurde, nun selbst über das Traden an den Börsen an ihre Erträge kommen müssen und dies offensichtlich nicht ein-mal von der Company professionell begleitet wird--
17. November 2022 Mitteilung im offiziellen TTT-Telegramkanal:
Guten Tag werte Trillant-Partner,
wie bereits einigen aufgefallen, ist das Listing auf den Exchanges noch nicht erfolgt.
Kein Grund zur Panik, es mussten technische Details upgedated werden. Diese waren uns leider nicht gewahr, daher die Verzögerung. Wir gehen davon aus, dass das Listing bis Morgen am Nachmittag erfolgt ist.
Danke für Euer Verständnis und Nachsicht.
28. November 2022 Die angekündigte Möglichkeit, die TRIL-Erträge in TRI zu tauschen und dann an die Börsen zu senden wird um eine weitere Woche auf den 05. Dezember verschoben
30. November 2022 offizielle Mitteilung im offiziellen TTT-Telegramkanal:
TRILLANT-Transaktionen vom Trillant-Dashbord zu den beiden externen Exchanges COINSTORE und XT sind im Rahmen der angekündigten Limits (zunächst "im Wert" von bis zu 2500 $).>> ab dem 5. Dezember möglich.
05. Dezember 2022 offizielle Mitteilung im offiziellen TTT-Telegramkanal:
Liebe TTT Communitys
seit heute ist es möglich, eine TRI-Transaktion vom Trillant-Dashbord an die beiden Exchan-ges zu "beauftragen", es wird - zum Zeitpunkt dieses Beitrags - allerdings NOCH NICHT ausgeführt.
Der Grund ist: Der Blockchain-Server ist "überlastet".
-- seitdem ist der Kurs des TRI so ins Bodenlose gestürzt, dass es absolut keinen Sinn macht, die TRIL-Erträge aus dem Staking in TRI zu wandeln und an den Börsen weit, weit unter Wert zu verschleudern, die Verluste sind immens und nicht hinnehmbar--
....
28.Januar 2023
Der Kurs des TRI ist immer noch unterirdisch, um die 0,004 USD und teilweise sogar unter 0,0025 USD, d.h. um einen Ertrag von 500 USD zu erhalten müssen um die 125.000 TRIL aufgewendet werden, diese muss man zu einem Kurs von 1 TRI zu 0,05 TRIL im Trillant-Dashboard erwerben, der Anleger muss also von seiner Erträgen aus dem Staking um die 6250 TRIL einsetzen, die ursprünglich einmal ca. 6250 USD entsprechen sollten, um nun lediglich ca. 500 USD zu erhalten.
Der geneigte Leser darf hierfür selbst einen Begriff finden, in alten Zeiten hätte man das wohl als einen vollkommen verwerflichen Wucher bezeichnet.
Die Möglichkeit der Händler endlich ihre eigenommen TRIL in Fiatwährung zu wechseln wurde von Ende Dezember, auf Anfang Januar verschoben und bis Ende Januar 2023 immer noch nicht erfüllt, was dazu führt, das außer einigen wenigen Testshops und Verwegenen, keine Händler mehr TRIL annehmen und die Anleger somit auch keine für ihr Leben wirklich sinnvollen Waren erstehen können. Ergo werden aus lauter Verzweiflung die Erträge wieder in TRI gewandelt und in neue Staking-Pakete angelegt oder die TRIL werden schlicht und ein-fach gehortet, in der Hoffnung sie irgendwann einmal 1:1 zum USD auscashen zu können, was das System aber schlagartig mal eben mit Summen in Höhe von 100 bis 200 Mill. USD oder mehr belasten könnte. Das System wird daher darauf angewiesen sein, auch Ende März, wenn es eigentlich zur Listung des TRIL kommen soll, drakonische Beschränkungen einzuführen oder das Listung des TRIL weiter zu verzögern, wenn es dann überhaupt noch besteht.
Quellen, Links, Verweise:
Der folgende Link ist nach dem Umbau der Internetpräsenz der BCC nicht mehr abrufbar:
http://www.banque-comores.km/DOCUMENTS/CommuniqueDeLaBCCSurExerciceIllegalActivitesBancairesOffshores.pdf
Das Communique wird daher unten als JPEG eingestellt und
stattdessen gibt es nun diesen Link:
https://banque-comores.km/page/show/textes-reglementaires
ergänzt mit der Liste der auf den Komoren zugelassenen Banken:
https://banque-comores.km/page/show/etablissements-de-credit
und das neueste Communique der BCC:
https://banque-comores.km/article/show/communique-du-06-avril-2023#
Die Fake-Seiten der Unique Private Bank und der M.I.S.A.:
https://up-bank.io/about.php
https://up-bank.io/license.php
https://mwaliregistrar.com/misa
https://mwaliregistrar.com/images/PDF/akt1%202013.pdf
https://mwaliregistrar.com/government
https://mwaliregistrar.com/list_of_entities
Ehemaliger Aufruf des Communiques:
Die erste Antwort der BCC auf die internationale Presseanfrage:
Somit ist eindeutig belegt:
Alles Weitere ist auf YouTube dem Interview mit dem Journalisten zu entnehmen, einschließlich einer kurzen Viedeosequenz aus dem Zoom-Call mit den Vertretern der BCC:
Interview mit dem Journalisten M.V. Dietz zum Thema des Artikels (auf deutsch):
Weitere ergänzende Links:
Artikel im BTC-ECHO:
https://www.btc-echo.de/news/krypto-scams-die-5-haeufigsten-betrugsmaschen-159859/
Der Chainalysis Crypto Crime Report 2023, auf den sich der BTC-Echo-Artikel bezieht, siehe Seite 87:
https://go.chainalysis.com/rs/503-FAP-074/images/Crypto_Crime_Report_2023.pdf
Interessant und äußerst aufschlussreich ist auch der Abschnitt über "Pump and Dump Tokens" von S. 104 - 107
Einschätzung von Coinopsy:
https://www.coinopsy.com/dead-coins/
Hinweis auf den Bank-Fake von 10/2020 von tbbop:
https://tbbob.com/scams/paraiba-review
Mitteilung der Anwaltskanzlei Reesch & Partner vom 05.07.2022:
https://www.resch-investmentfraud.com/warnings/paraiba/unique-private-bank-no-license.html
Veröffentlichungen der Schutzgemeinschaft für geschädigte Kapitalanleger e.V.:
https://sgk-ev.de/faelle-sgk/unique-exchange-anlagebetrug.html
https://sgk-ev.de/faelle-sgk/paraiba-anlagebetrug.html
https://sgk-ev.de/warnlisten/unique-exchangeco-finma-warnung.html
https://sgk-ev.de/warnlisten/paraibaworld-paraiba-world-finma-warnung.html
Einschätzung der Anwaltskanzlei Herfurtner:
https://kanzlei-herfurtner.de/?s=Paraiba&post_type%5B%5D=any&search_limit_to_post_titles=0&fs=1&lang=de