Weekly Digest#1 - Freitag 13.04.2018

in weeklydigest •  7 years ago 

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Was ist in der letzten Woche passiert? Alles in Kürze im Herrmanns Weekly Digest, eine kleine Netzüberschau deutscher Medien.

Außenminister Maas schließt deutsche Beteiligung bei Syrien-Angriff nicht aus (Huffingtonpost)

Die USA oder Frankreich haben Deutschland bisher nicht aufgefordert, sich an einem möglichen Militärschlag in Syrien zu beteiligen. Das teilte Außenminister Heiko Maas am Donnerstag mit.

“Bisher gibt es keine Anforderung an Deutschland”, sagte Maas am Donnerstag in Dublin. Er betonte aber, dass sich die westlichen Verbündeten in dieser Frage nicht auseinanderdividieren lassen dürften.

“Wenn man den Druck auf Russland aufrecht erhalten will, dann können die westlichen Partner jetzt nicht auseinanderlaufen.” Nach Informationen des SPD-Politikers gibt es aber noch keine US-Entscheidung für einen Militärschlag.

Iranische Komerikerin sorgt für Aufregung im Netz

Deutsch-Iranische Komiker verstört Pro-Islamischen Aussagen bei Hart aber Fair, obwohl ihre Eltern vor 20 Jahren aus dem Iran wegen dem Islam geflohen sind.

Truthbombs für Enissa Amani
https://steemit.com/hartaberfair/@felix.herrmann/d1ewiqac

Ramallah-Konferenz würdigt Hitlers Verbündeten (via philosophia perennis)

Patrizia von Berlin) Dass Briten einen skurrilen Humor haben, wissen wir. Dass dies auch für Iren gilt, ist zumindest mir, neu. Es ist auch unsicher, ob die Teilnahme des Oberbürgermeisters von Dublin an der Ramallah Konferenz am Vorabend des weltweiten Holocaust Gedenktages noch unter britischen Humor fällt. Wobei das die einzige Entschuldigung für einen unerhörten Affront sein könnte.

Ein Foto israelischer Behörden zeigt den Oberbürgermeister auf der Veranstaltung, die den Kriegsverbrecher und Naziverbündeten al-Husseini glorifizierte.

Russische Flotte verlässt syrischen Hafen – und droht mit dem Angriff auf US-Flugzeugträger (via Handelsblatt)

Russlands Flotte kreuzt im Mittelmeer. Im Falle eines Raketenangriffs auf Syrien droht Russland mit Angriffen auf US-Flugzeugträger.

Die Lage in Syrien spitzt sich offenbar dramatisch zu: Satellitenaufnahmen belegen den eiligen Abzug der russischen Flotte aus dem syrischen Mittelmeerhafen Tartus.

Während russische Medien schon einen Countdown vor dem möglichen Beginn einer amerikanischen Luftwaffenoperation gestartet haben, sind sieben Schiffe, zwei Patrouillenboote und ein U-Boot vor Tartus in See gestochen.

Darunter sind auch die erst 2014 fertiggestellte und mit Lenkwaffen bestückte Fregatte „Admiral Grigorowitsch“ und ein Landungsschiff.

Nur ein einziges russisches U-Boot ist im Hafen verblieben. Das geht aus Aufnahmen hervor, die das in Israel beheimatete Unternehmen ImageSat International (ISI) veröffentlicht hat.

Der Abzug in Tartus bedeutet allerdings keine Flucht der Russen aus Syrien. Die Schiffe kreuzen weiter vor der syrischen Küste. So sichert Moskau einerseits kostbares Material vor einem möglichen Raketeneinschlag und demonstriert andererseits Kampfbereitschaft.

Russland erhöht Truppenpräsenz in Syrien

Zudem hat der Kreml seine Präsenz im Landesinnern noch verstärkt. Nachdem es der von russischen Truppen unterstützten Armee des syrischen Machthabers Baschar al-Assad nun offenbar gelungen ist, die Kontrolle über die Region Ost-Ghuta zu übernehmen, rückt nun russische Militärpolizei dort ein.

Eine entsprechende Ankündigung hatte der russische Generalstab bereits am Mittwoch gemacht. „Ab morgen werden zur Gewährleistung der Sicherheit, Ordnung und Organisation von Hilfe an die örtliche Bevölkerung Einheiten der Militärpolizei in die Stadt Duma entsandt“, erklärte General Wladimir Posnichir.

Kind (13) in Moers niedergestochen - Neue Erkenntnisse zur schrecklichen Tat (via derwesten.de)

Ein 13-jähriger Junge wurde am Donnerstagmorgen in Moers auf offener Straße niedergestochen.

Die Tat ereignete sich um 7.30 Uhr im Bereich Jahnstraße/Zwickauer Straße. Das Kind war gerade auf dem Weg zur Schule, so ein Sprecher der Duisburger Polizei gegenüber DER WESTEN.

er oder die Täter flüchteten nach der Tat. Der irakische Junge schleppte sich nach dem Angriff noch nach Hause und alarmierte die Polizei. Nach Informationen von DER WESTEN wohnte er erst seit einem Jahr hier.

Mainzer Professor: "Für den syrischen Angriff kommen nur USA und Israel in Frage."

Überraschend regierungskritsche Töne bei der ARD. Der Mainzer Professor Günter Meyer vermutet Israel hinter dem Angriff auf Syrischem Boden.

https://steemit.com/syrien/@herrmanns.weekly/0s4ts2j4

Trump rudert gegenüber Syrien zurück

Never said when an attack on Syria would take place. Could be very soon or not so soon at all! In any event, the United States, under my Administration, has done a great job of ridding the region of ISIS. Where is our “Thank you America?”

— Donald J. Trump (@realDonaldTrump) 12. April 2018

Verstörendes Video: Kinder in Herford marschieren im Kampfanzug (via nw.de)

Es sind Videoaufnahmen, die Fragen aufwerfen und verstörend wirken. Gekleidet in Uniformen mit türkischen Fahnen paradieren kleine, vielleicht vier bis sieben Jahre alte Jungen mit Spielzeugwaffen zu Musik durch einen Raum. Beim Antreten rufen sie militärische Kommandos und salutieren. Dann wiederum liegen einige – offenbar als gefallene Soldaten – unter einer türkischen Fahne.

Bundeswehr sucht Reservisten - Wochenendkrieger im Schnellkurs (via tagesschau.de)

Die Bundeswehr sucht händeringend Reservisten. Nun sollen auch Menschen ohne militärische Vorerfahrung in Wochenendkursen zu Soldaten ausgebildet werden.

Natalie Schneider sieht nicht nach Militär aus. Die junge Frau hat lange Haare, trägt eine modische Brille, sie spricht leise, wirkt etwas schüchtern. Doch die 33-Jährige hat sich entschlossen, Reservistin der Bundeswehr zu werden. Eigene militärische Erfahrungen hat sie keine - wenn man mal davon absieht, dass ihr Verlobter lange als Ausbilder bei der Truppe war.

Schneider erhofft sich neue Herausforderungen. Gemeinsam mit 18 anderen Männern und Frauen im Alter von 25 bis 55 Jahren wird sie von heute an in einem Pilotprojekt von Reservistenverband und Bundeswehr an 13 Wochenenden zu einer Art "Soldatin light" ausgebildet. "Wir wollen eine lebenslagengerechtes Angebot machen", sagt Oswin Veith, CDU-Bundestagsabgeordneter und Bundesvorsitzender des Reservistenverbandes. Daher die Ausbildung am Wochenende. Das vermeide Konflikte mit den Arbeitgebern. Die klagen immer wieder darüber, dass Mitarbeiter, die sich ehrenamtlich etwa bei der Feuerwehr oder dem Technischen Hilfswerk engagieren, für diese Aufgaben freigestellt werden müssen.

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