In den letzten Jahren wurden kontroverese Meinungen auf Twitter und Facebook unterbunden. YouTube galt bis vor wenigen Wochen noch als eine Bastion der freien Meinungsäußerung. Y.T. generiert für viele Video Blogger und Berühmtheiten teilweise hohe Einkommen. Das größte Videoportal und Google-Unternehmen hat - ohne großes Aufsehen - ihre Inhalts-Richtlinien geändert. Sollte Google beziehungsweise ihre eingesetzte Überwachungs-Software auf einem Kanal sogenannte «Hatespeech» vermuten, wird die Monetariseriung eingestellt.
Die entsprechende Änderung der Richtlinen erfolgte unter dem Motto «Advertiser-friendly» und in aller Stille, was viele Kanalbetreiber verwirrt hat. Auch Philip DeFranco, ein Botschafter der YouTube Community, war gegen die umstrittenen Änderungen nicht gefeit. Obwohl der YouTuber als moderat gilt, geriet er bei Y.T. wegen pointierten und teilweise sarkastischen Texten ins Netz der Zensur-Filter.
Die Ära der Kraftausdrücke scheint vorüber, egal ob satirisch gemeint oder nicht. Es lebe der verd... Censor *Beep*!