++ 14400 Schritte ++ Nachmittagsspaziergang ++
Hallo Freunde,
So langsam komme ich, besser kommen wir in die Gänge. Von Routine kann man zwar noch nicht reden, aber zumindest die Arbeitsteilung klappt halbwegs.
Da ich mitten in der Nacht mit meiner Arbeit beginne, bin ich ganz froh, wenn ich gegen 7 Uhr morgens mal vom Schreibtisch aufstehen kann, die richtige Zeit um auf den Markt zu gehen oder einen längeren Morgenspaziergang zu machen oder beides.
Anschließend weiterarbeiten bis es in Deutschland 5 Uhr morgens ist und danach den Lunch zubereiten. Kochen muss ich dabei nur Tee und Eier, weil ich mir selbst eine Diät verordnet habe, irgendwie muss ich von den noch über 90 Kilo runter.
Danach ein Schläfchen, ein wenig am Haus basteln und wenn @Reccandra keine Kunden, dafür aber Lust hat, gehen wir Nachmittag Richtung Strand. Eigentlich um zu schwimmen, aber soweit hat es gestern nicht gereicht. Bis wir am Strand waren, war es fünf Uhr nachmittags und es begann zu regnen.
Doch es war eine schöne Tour, den Fluss hinunter, zuerst auf dem Deich, dann neben den Mangrovenwäldern und an der Küste entlang zurück zum Ort.
Zurück haben wir wegen Regen ein Tricycle genommen, weil es zu regnen begann. Diese Fahrzeuge sind zwar Transportwunder, aber fahren möchte ich damit nicht. Die bestehen praktisch alle aus unterdimensionierten Stahlkonstruktionen mit angepunkteten rostfreiem Stahlblechen. Und sie sind zugeschnitten auf die Größe der Menschen hier, viel zu klein und eng für mich. Aber ich muss ja nicht, so eine Fahrt kostet zwischen 20 und 100 Pesos, dafür lohnt es sich nicht ein Fahrzeug zu kaufen. Außerdem ist das Städtchen so klein, dass man praktisch alles zu Fuß machen kann.
Alles in allem ist das hier ein kleiner schnuckliger Ort ohne viel und nur einheimischen Tourismus und vielen Strände mit mehr oder weniger Steinen. Ich habe mich selten so schnell an einem neuen Ort so wohlgefühlt, bin eben doch ein Dorfkind.
Habt auch einen schönen Tag, ihr alle.
++ 14400 steps ++ afternoon walk ++
Hello friends,
I am coming slowly, or rather we are getting into gear. It is still too early to talk about routine, but at least the division of tasks is working halfway.
Since I start my work in the middle of the night, I'm pretty happy when I can get up from my desk around 7 a.m., the right time to go to the market or take a long morning walk or both.
Then I work until 5 o'clock in the morning and prepare lunch. I only have to cook tea and eggs, because I am on a diet, somehow I have to get rid of the over 90 kilos.
Then a nap, a little work on the house and if @Reccandra has no customers, we go to the beach in the afternoon. Actually to swim, but that was not enough yesterday. When we got to the beach it was five in the afternoon and it started to rain.
But it was a nice tour, down the river, first on the dike, then next to the mangrove forests and along the coast back to the city.
On the way back we took a tricycle because it started to rain. These vehicles are marvels of transportation, but I wouldn't want to drive one. They are practically all made of undersized steel structures with stainless steel plates on top. And they're tailored to the size of the people here, much too small and cramped for me. But I don't have to, such a ride costs between 20 and 100 pesos, it's not worth buying a vehicle for that. Besides, the city is so small that you can do practically everything on foot.
All in all, this is a small, cute place without much and only local tourism and many beaches with more or less stones. I've rarely felt so comfortable in a new place so quickly, I'm a village girl after all.
Have a nice day, all of you.
This report was published via Actifit app (Android | iOS). Check out the original version here on actifit.io