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In einem Bericht, der gemeinsam durch das Imperial College London und eToro veröffentlicht wurde, ist davon zu lesen gewesen, dass Kryptowährungen innerhalb des nächsten Jahrzehnts zu einer Mainstream-Zahlungsmethode werden könnten. In dem Bericht wird dabei auch auf die Probleme eingegangen, die dafür gelöst werden müssten.
In dem Bericht werden Begriffe wie Kryptowährungen, Distributed Ledger Technologies (DLT) und Smart Contracts besprochen. Dabei wird zwischen Kryptowährungen, Cryptoanlagen und Cryptotoken unterschieden. Im Verlaufe der Ausführung werden dabei Herausforderungen aufgelistet, die noch durch Kryptowährungen gelöst werden müssen, damit sie weltweite Akzeptanz finden können. Lösungen sind dabei für alle drei Währungsfunktionen notwendig: Tauschmittel, Recheneinheit und Wertspeicher. Auch ein übergreifendes Thema wird dabei besprochen.
„Alle Arten von DLT, Kryptowährungen und Crypto-Assets müssen in ein benutzerfreundliches Design investieren. Nur dann kann sich das exponentielle Adaptionswachstum der letzten Jahre fortsetzen.“
Bei der Betrachtung der Währungsfunktionen wird auch auf die Entwicklung des Geldes vom Warengeld hin zum Fiatgeld und von dort aus zu elektronischem Geld besprochen. Zitiert wird dabei Morris Perlman, der in seinem Buch Makroökonomie von etwas sprach, das auch auf die Kritiker der Kryptowährungen zutrifft:
„Geld ist ein Mythos, der durch Phantasie geschaffen wird, aber nur durch Glaube funktionieren kann.“
Verschiedene Bereiche, in denen Kryptowährungen noch eine Auseinandersetzung durchmachen werden sind Regulierung, Privatsphäre, Ruf, Vertrauen, Volatilität, Skalierbarkeit, wirtschaftliche Anreize und Benutzerfreundlichkeit.
Hindernisse auf dem Weg zur Adaption
Das Hauptproblem für alle Währungsfunktionen ist wohl die Volatilität. Ein volatiles Gut kann nur ungenügend als Tauschmittel, Rechnungseinheit und Wertspeicher fungieren. Es gibt verschiedene Ideen, wie die Volatilität gelöst werden kann, wobei der Bericht unter anderem auf USDT und CENTER eingeht. Doch auch diese Projekte haben ihre Schwächen. Dash versucht hingegen die Volatilität zu senken, indem es im Alltag als Zahlungsmittel verwendet und von Investoren wegen der Masternodes bevorzugt wird.
Ein weiteres Problem ist die Skalierbarkeit, die für traditionelle Blockchains generell schwer zu handhaben ist. Die Bitcoin- und die Ethereum-Blockchain sind dafür bekannt häufig am Limit zu operieren, was regelmäßig zu hohen Gebühren und Bestätigungszeiten führt. Ein Lösungsansatz sind dabei Sidechains, Off-Chain-Zahlungen und Atomic Swaps, wobei auch andere Ansätze, wie etwa On-Chain-Skalierungen durch größere Blöcke möglich sind. Dies zeigt auch ein Forschungsbericht, den die ASU vor ein paar Wochen veröffentlicht hat. Dash könnte laut diesem Bericht 10MB große Blöcke und damit 120 Transaktionen pro Sekunde erreichen. Dies ergänzt sich gut mit Dashs Versprechen, dass Transaktionen weiterhin günstig und schnell sein sollen.
Ein weiteres Problem stellt allerdings die Offenheit der Kryptowährungen da, da ein Unternehmen ein anderes oder auch dessen Mitarbeiter unter Umständen ausspionieren könnte, da das Ziel der Zahlungen nachverfolgt werden kann. Dash bietet hierbei den Kompromiss, dass alle Informationen öffentlich zugänglich sind, aber dennoch die Privatsphäre geschützt bleibt.
Auch die weiteren Hindernisse auf dem Weg zur Massenadaption, die im Bericht besprochen werden, sind einen Blick wert, da Vertreter einer Kryptowährung viel davon lernen könnten.
Dash überwindet Barrieren
Wie bereits erwähnt ist es ein Ziel der Kryptowährung Dash ein hohes Maß an Benutzerfreundlichkeit zu schaffen. Dash soll zudem weiterhin verlässlich, skalierbar und respektvoll gegenüber der Privatsphäre der Nutzer bleiben. Dadurch kann Dash gleichzeitig Tauschmittel, Recheneinheit und Wertspeicher sein. Immer mehr Händler erkennen dies, weswegen nicht nur 1400 Händler auf DiscoverDash geführt werden, sondern auch eine besondere Partnerschaft mit Rewards.com geschlossen werden konnte, durch die Nutzer einen Bonus in Dash ausbezahlt bekommen, wenn sie bei mehr als 7000 Onlineshops bestellen. Auch die Zahl der Dash-Transaktionen nimmt weiterhin zu.
Zusätzlich zu allem was die Dash-Community, die Dash Core Group und die Dash-DAO geleistet haben, wird momentan an Evolution weitergeforscht, also an einem Projekt, welches den höchsten Grad an Benutzerfreundlichkeit innerhalb der Kryptowelt liefern soll. Die Kombination aus technologischer Innovation, zielgerichteten Anreizen und der DAO lenkt Dash in Richtung Alltagstauglichkeit.
Das Hauptproblem für alle Währungsfunktionen ist wohl die Volatilität.
Volatil sind ja eher die staatlichen Währungen #target2
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