Liebe Freunde des Friedens und der Freiheit,
der legendäre Goldrausch am Yukon gehört zu den größten Goldfunden der letzten 200 Jahre und machte Amerika und seine Bevölkerung zu einem reichen Land und begründet seinen Aufstieg zur Supermacht des 20 Jahrhunderts. Bis heute wurde die legendäre Mother Lode, welche die Goldfunde am Yukon rund um Dawson City Ende des 19. Jahrhunderts erklären würde nicht gefunden. Woher kommt also das Gold, welches in den Flüssen am Yukon damals gefunden wurde?
Wo ist die Mother Lode die bis heute unentdeckt geblieben ist? Dieser Frage gehe ich schon eine Weile nach, nicht zuletzt weil ich in ein Goldunternehmen investiert habe, welches im Herzen des Yukon möglicherweise mitten auf einem der größten Goldvorkommen der Welt sitzen könnte. Doch leider findet sich nichts dazu in der wissenschaftlichen Literatur die meine These eines Asteroideneinschlages vor Jahrtausenden am Yukon River Nahe Dawson City unterstützen würde. Scheinbar hat bislang sich noch nie jemand mit dieser Möglichkeit zu Herkunft des Goldes am Klondike beschäftigt, was sehr verwundern muss, wäre doch bei Richtigkeit dieser These durchaus die Annahme gerechtfertigt, dass gewaltige Schätze noch in den Tiefen des Bodens im Klondike rund um den King Solomon Dome noch schlummern könnten.
Bekannt ist, dass große Mineralvorkommen nicht nur das Resultat vukanologischer Vorgänge sein müssen, sondern auch extraterristische Ursachen haben können. Die Geschichte rund um den legendären Barringer Crater in Arizona/USA hat für die Wissenschaft nicht nur akademische Erkenntnisse gebracht, sondern auch handfeste Hinweise für ökonomische Ziele bei der Exploration von Mineralvorkommen auf dem Planeten inzwischen.
So sind die gewaltigen Erzvorkommen im Süden Afrikas möglichweise die Folge eines prähistorischen Asteroideneinschlages gewesen. Ähnliches vermute ich mittlerweile auch für die Goldfunde am Yukon, welcher den legendären Goldrausch rund um den Yukon und Dawson City und dem King Solomon´s Dome in Alaska. seinerzeit auslöste.
Angeregt durch die Geschichte des Barringer Kraters in den USA bin ich heute der Frage nachgegangen, ob möglicherweise ein Asteroideneinschlag die Ursache für den Goldrausch und die enormen Goldfunde im 19. Jahrhundert waren?
Zu diesem Zweck habe ich zunächst mir die Satellitenbilder rund um Dawson City in der besagten Region untersucht, wo vor mehr als 120 Jahren die ersten großen Goldfunde stattfanden. Und schaut man sich das ganze aus dem All an, so stellt man fest, dass nicht nur der Yukon einen bogenförmigen Verlauf aufweist, sondern auch die Möglichkeit eines vor Urzeiten erfolgten Asteroideneinschlages im Yukom Territorium vermutet werden kann, dessen äussere Kraterbegrenzung rund 50 Kilometer Durchmesser hat und deren inneres Impaktzentrum möglicherweise auf einen Einschlag einige Kilometer entfernt von den Jahrtausende später erfolgten Goldfunden am Yukon schliessen kann.
Fließt der Yukon bogenförmig am Rand des Klondike, weil ein Asteroideneinschlag vor 46000 Jahren ein gewaltiges Loch von mehr als 50 Kilometern Durchmesser in die Erdkruste riss?
Sollte die Annahme von mir stimmen, dass wir es am Yukon im Bereich der späteren Goldfunde mit einem Einschlagskrater von rund 50 Kilometern zu tun haben, dann ist davon auszugehen, dass die Mother Lode welche die Goldfunde am Yukon erklären würde immer noch in der Erdkruste darauf wartet gehoben zu werden.
Bei einem Kraterdurchmesser von 50 Kilometern muss der Asteroid, der damals in Alaska eingeschlagen ist, eine Größe von rund 2 Kilometern (als Eisenasteroid) oder 3 Kilometern als Gesteinsasteroid gehabt haben. Diese Werte ergeben sich aus einer Simulation eines Asteroideneinschlages, welche ich durchgeführt habe.
Zugrunde gelegt wurden dabei von mir die Daten aus der Geschichte des Baringer Kraters in Arizona. Unter der Annahme eines Asteroidenimpacts durch einen Eisenmeteoriten von 2 Kilometern Durchmesser und einer Geschwindigkeit von 35 km/s wie beim Barringer Asteroiden, ergibt sich bei einem Anflugwinkel von 45 Grad ein Kraterdurchmesser von etwas mehr als 50 Kilometern und im ersten Augenblick des Einschlages eine Kratertiefe von mehr als 12 Kilometern. Die freigesetzte Energie des Einschlages hätte bei rund 500 Millionen Hiroshimabomben gelegen. Es muss bei solch einem Impact davon ausgegangen werden, dass der Krater binnen weniger Minuten wegen seiner enormen Tiefe unter der Einwirkung der Schwerkraft einstürzte.
Die enormen Temperaturen dürften innerhalb des Kraters noch Jahrhunderte oder gar Jahrtausend nachgewirkt haben. Hierbei könnte durch eine sich über Jahrhunderte dauernde Gesteinsschmelze in einigen Kilometern Tiefe tatsächlich ein Erzkörper gebildet haben, der vergleichbar mit jenem in Südafrika ist.
Wenn also die Mother Lode am Yukon noch nicht gefunden wurden, dann vermutlich, weil man nie tief genug gebohrt hat um ein World Class Deposit zu heben. Ich kann mir vorstellen dass in 1-5 Kilometern Tiefe am Yukon sich ein World Class Deposit mit enormen Mengen Gold befindet.
Nach den Indiizienfunden für einen Asteroidenimpact am Yukon, gilt es seitens der Geologie Hinweise für einen solchen Einschlag zu bestätigen. Erhöhte Iridiiumwerte in der Geologie der Region würden auf einen stattgehabten Asteroideneinschlag hinweisen und die These von mir unterstützen.
Sollte meine Vermutung stimmen, so könnte vor Jahrtausenden am Yukon nach meinen Berechnungen ein 33 Milliarden Tonnen schwerer Eisenasteroid eingeschlagen sein, wobei die Hälfte des Materials beim Einschlag verdampft sein dürfte.
Die hohen Gehalte an Iridium die in Alaska bislang insbesondere rund um die Region des Klondike identifiziert wurden, gepaart mit weiteren wichtigen strategischen Metallen aus dem Bereich der kritisch angesehenen Elemente, unterstützen die Einschlagsthese.[2]
Quelle: USGS - United States Geological Survey
Bemerkenswerterweise wurde in 46000 Jahre alten Fossilien erst vor kurzem Hinweise für Microshperen in den im Permafrost konservierten Überresten der Megafauna der damaligen Zeit gefunden. Solche Microshperen aus geschmolzenen Stein die in Bisonschädeln und anderen Tieren entdeckt wurden sprechen nach Ansicht von Forschern für einen Asteroideneinschlag in Alaska, der vor rund 46000 Jahren im Pleistozän stattgefunden haben muss.
Es liegen somit zahlreiche Indizien und Hinweise aus der jüngsten Zeit vor, die dafür sprechen, dass die Goldfunde am Yukon nicht durch terristische, sondern durch ein extraterristisches Ereignis vor vermutlich 46000 Jahren ausgelöst wurden.[1]
Sollte diese Annahme von mir zutreffen, dann liegen am Klondike in Alaska noch einige Milliarden Tonnen an Eisenerz, enorme Mengen an Iridium und wahrscheinlich enorme Mengen an Gold, Silber und Elementen aus der Platingruppe.
Die legendäre Mother Lode des Yukon Goldrausch wurde vermutlich bislang nur deshalb nicht gefunden, weil der eigentliche Erzkörper eines world class deposits mit extrem hohen Gehalten an Mineralien am Klondike vermutlich in 1-5 Kilometern Tiefe liegen dürfte und sich in der durch den Asteroideneinschlag verursachten Steinschmelze sich über Jahrhunderte oder gar Jahrtausend später ausbildete.
Quellen:
(1) Hinweise für Asteroideneinschlag in Alaska vor 46000 Jahren
(2) United States Geological Survey
(3) Asteroid Impact Simulator
Würde das nicht den Goldpreis drücken, wenn plötzlich riesige neue Vorkommen gefunden würden? Vielleicht ist das der Grund, dass da nicht zu genau nachgeschaut wird?
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Moin,
wenn dort ein world class deposit ähnlich wie in Südafrika in der Erdkruste steckt und entsprechende Mineralienvorkommen, so müssten diese identifiziert und abgebaut werden. Es dürfte Jahre dauern bis ein Abbau solcher Vorkommen dann praktisch umgesetzt würde. Die Produktion der Mine(n) hingegen wäre wohl auf Jahrzehnte gesichert.
Der Grund dass dort noch nicht in die Tiefen gebohrt wird ist meines Erachtens ganz profane Unkenntnis der Vorgänge rund um den Yukon und fehlende Explorationsaktivität in der Region die auch ausreichende Tiefen erfasst um den entsprechenden Erzkörper zu definieren.
Sollten im Klondyke in der Tiefe mehrere Milliarden Tonnen an Erzen existieren, dann wären die USA wohl auf eine gefühlte Ewigkeit mit Eisen, Nickel, Kobalt und wahrscheinlich auch seltenen Erden versorgt, und vermutlich auch mit jeder Menge Gold und Weißmetallen gesegnet.
Inwieweit dies die Preise drücken würde muss man offen lassen, weil das Angebot nicht schlagartig am Markt platziert werden würde, sondern wohl über Jahrzehnte nur sukzessive auf den Markt kommen würde, so dass die Preiseffekte sich eher in Grenzen halten würden.
Der nominale exponentielle Anstieg der Geldmengen der Fiatmoneysysteme hat dagegen wesentlich größere Folgen für die Preisbildung.
Es ist ja auch noch gar nicht klar ob meine Annahme am Ende zutrifft. Dazu bedarf es halt entsprechender Explorationsarbeiten welche auch tiefe Bohrungen in der Tiefe beinhalten. Sollte dabei aber Iridium gefunden werden, dann spricht vieles dafür, dass eine gewaltige Erzlagerstätte am Yukon noch darauf wartet gehoben zu werden.
In dem Fall würde das Kapital vermutlich Milliarden bereitstellen um ein solches world class deposit sich einzuverleiben.
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