Was ich veröffentlicht habe ist eine Phänomenenanalyse. Diese soll zeigen, dass wir weder eine Demokratie leben, noch ein Wahlgesetze wie es das GG vorschreibt haben. Ich stimme aber darüber überein, das eine freie Gesellschaft mit Vertragsrecht (Anarchie) die Gesellschaftsform ist, in welcher wir im zivilen Leben sowieso schon leben, welche ich zugeneigt bin. Natürlich bedarf eine freie Gesellschaft auch regeln ( Verbote nicht Gebote) und es wird auch dort obligate Monopole geben, die ein Antimonopol benötigen. Zwei Beispiele: Kanalisation, es macht keinen Sinn, mehrere Kanalisationen nebeneinander in der Staße Liegen zu haben, nur des Wettbewerbs wegen. 2.es ist auch unsinnig und nicht realisierbar, dass die Justiz wettbewerbmäßig organisiert ist.
Dort können sich obligate Monopole herauskristallisieren, je nach Organisationsform. Aber was man nicht braucht, ist eine Staasgesellschaft. Man braucht kein Machtzentrum. Wir haben für eine freie Gesellschaft ein Fachbuch veröffentlicht, aus diesem ich noch Abschnitte veröffentlichen werde, das als ein Fundament dienen kann. Die freie Gesellschaft als Alternative zur leidigen Staatsgesellschaft.
Gegenüber dem Konkurrenzprinzip gibt es keine Alternative, denn die einzige wäre das Monopol. Viele Kanäle und konkurrierende Gerichte wären mir lieber als der jetzige Zustand. Die Justiz in diesem Land ist eine Mafia, ist organisiertes Verbrechen.
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Auch das Konkurrenzprinzip strebt nach Monopolismus. Wie beim Sport, ich gehe in einen Wettkampf um zu gewinnen. Ich bin ein Befürworter des Konkurenzprinzips, weil sie den Krieg von der Waffe zum friedlicheren Tausch führt. Aber wir sind Menschen und suchen immer unseren Vorteil. Im Falle Gerichte, käme es beim Wettbewerb schwer zu Einigungen und Schlichtungen. Man macht immer die Rechnung ohne den Menschen. Ich zum Beispiel bin etwas bockig. Wenn ich nicht will, würde ich das Gericht meines Gegners ablehnen. Es gehört zu allem auch etwas Kalkül dazu. Man sollte den Menschen nicht besser denken als er ist. Das ist auch der Fehler der Libertären, die dieser Illusion aufsitzen. In meinen vielen Gesprächen mit Prof. Hoppe, der ein Befürworter eine konkurrierenden Justiz ist, konnte ich ihn auch in diesem Punkt zum überdenken anregen. Er ist heute nicht mehr so überzeugt davon.
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Jeder Konkurrent will sich von den anderen befreien und will das Monopol, ja!
Gerichte können im Vertrag festgelegt werden. Das ist kein Problem. Die Festlegung erfolgt vorher. Wurde das vergessen, dann ist keiner zuständig.
[Gerichte / Hoppe]
Was wäre denn die Alternative?
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