Hey Leute,
Joa, was soll ich sagen..ab und an-dann und wann ziehen mich Kirchen und Architektur halt an...also ab und rein in das schöne Gebäude!
Die Iren nennen sie traditionell Ardeaglais Deastógála na Maighdine Beannaithe.
Die Mariä-Himmelfahrt-Kathedrale von Thurles zählt zu den Bischofskirchen.
Die Planungen des Baus für die Kathedrale begannen 1862 unter Erzbischof Patrick Leahy; in der Zeit von 1865 bis 1879 wurde die Kathedrale unter der Leitung des Dubliner Architekten James Joseph McCarthy im romanisch-lombardischen Stil errichtet.
Doch nun habe ich mehr geschichtliche Quellen heranzuholen...was sagt das weise Internet...hmh....
Das Erzbistum Cashel, das um die 1111 eingerichtet wurde, hatte ursprünglich seine Kathedrale auf dem Rock of Cashel, der jedoch nach der Reformation an die anglikanische Kirche fiel.
Durch die strenge sich gegen die römisch-katholische Kirche wendende Gesetzgebung konnte diese für lange Zeit nur im Untergrund oder im Exil existieren, und die Mehrheit der Bischofssitze blieb über lange Zeit unbesetzt.
1703 gab es insgesamt nur drei römisch-katholische Bischöfe in Irland, und erst danach gelang nur sehr langsam eine erneute Errichtung einer römisch-katholischen Diözesan-Verwaltung. Der erste nach dieser Zeit geweihte Bischof für Cashel war Christopher Butler im Jahr 1712, dem als Bischof zwei weitere Mitglieder der Butler-Familie folgen sollten.
Die Butler-Familie gehörte zu den großen landbesitzenden Familien in Irland, bei denen das jeweilige Familienoberhaupt protestantisch war und somit den Landbesitz halten konnte, der Rest der Familie jedoch katholisch blieb. Mit den Butlers durch Heiraten sehr eng verbunden war die Familie der Matthews, die auf die gleiche Weise ihren Landbesitz sicherte. Beide Familien unterstützten die römisch-katholische Kirche im Untergrund.
Das von der Butler-Familie Ende des 13. Jahrhunderts gegründete Karmeliterkloster fiel nach der Reformation 1557 an die Butler-Familie, die den Karmelitern den Verbleib bzw. die Rückkehr nach Thurles ermöglichte.
Unmittelbar neben dem Kloster errichtete die Matthew-Familie 1730 eine größere, aber noch mit Stroh gedeckte Kapelle, die später als Old Chapel bzw. als Mathew Chapel bezeichnet wurde. Während Christopher Butler noch nicht nach Irland zurückkehren konnte, kam sein Nachfolger James Butler I Mitte des 18. Jahrhunderts nach Thurles und nahm einen Wohnsitz neben der Kapelle.
Ende des 18. Jahrhunderts ermöglichte die Gesetzgebung den Katholiken mehr Freiheiten, und so konnte der Erzbischof Thomas Bray eine neue Kirche bauen, die 1809 eingeweiht wurde. Sie entstand neben der Mathew Chapel im neo-klassizistischen Stil auf dem Grund des früheren Klosters, wobei der Turm integriert wurde. Sie wurde Big Chapel genannt, wobei damals sämtliche katholische Kirchen in Irland unabhängig von ihrer jeweiligen Größe als Chapel bezeichnet wurden. Der seit 1857 in Thurles eingesetzte Erzbischof Patrick Leahy empfand die Big Chapel in ihrer Größe für das Erzbistum nicht angemessen und kündigte im Jahr 1862 an, den Neubau einer Kathedrale anzugehen. Als Architekt wählte er damals James Joseph McCarthy, den er gut kannte, weil beide mit dem Projekt der Katholischen Universität von Irland verbunden waren. Leahy war zuvor deren Vizepräsident und McCarthy einer der Professoren und der vorgesehene Architekt für den Bau, der dann nie zustande kam.
Ferner war McCarthy bereits als Architekt irischer Kathedralen etabliert. Zum Zeitpunkt der Auftragsvergabe war McCarthy wohlbekannt als Architekt der Kathedrale in Armagh, und kurz zuvor begannen die Bauarbeiten an der Kathedrale in Monaghan. Obwohl diese Kathedralen im von McCarthy bevorzugten neugotischen Stil errichtet wurden, konnte er diesbezüglich Leahy nicht überzeugen, der den italienisch geprägten Klassizismus bevorzugte. McCarthy konnte sich aber zumindest mit seiner Präferenz mittelalterlicher Baustile durchsetzen:
Er wählte als Vorbild den Dom zu Pisa im romanisch-lombardischen Stil und fügte Elemente aus der irischen Romanik hinzu.
Architektur und Ausstattung
Die Kathedrale ist in Nord-Süd-Richtung ausgerichtet mit dem Chor im Norden und der großen Fassade im lombardo-romanischen Stil im Süden. Links, neben der Südfassade an der Südwest-Ecke, schließt sich ein 38 m hoher Campanile mit einer vom Erzbischof Croke gestifteten Uhr an, auf der rechten Seite befindet sich ein ebenfalls an Pisa angelehntes Baptisterium.
In der Kritik gewinnt der Kontrast zwischen der Fassade, die durch sehr gleichförmig wiederholende Elemente geprägt ist, und die benachbarten Elemente, die durch die Höhe bzw. die runde Form sehr abwechslungsreich gestaltet sind. Die Fassadengestaltung orientiert sich dabei nicht nur an dem Dom zu Pisa, sondern auch an der Außengestaltung von Cormac's Chapel des ursprünglichen Bischofssitzes von Cashel.
Die drei Ebenen von Blendarkaden verwenden in den beiden unteren Ebenen Säulen mit roten Cork-Marmor und in der obersten Ebene, die durch das Rosenfenster unterbrochen wird, grünen Connemara-Marmor.
Innen hat die Kathedrale die Form einer Basilika mit je einem Seitenschiff auf der östlichen und westlichen Seite, abgetrennt mit Säulen aus roten Cork-Marmor und Kapitellen aus Pierre de Caen. Die Ausgestaltung des Rosenfensters im Südgiebel erfolgte durch Franz Mayer & Co. aus München. Die kaum noch genutzte Kanzel ist unter dem ersten Bogen des östlichen Querschiffes positioniert. In beiden Seitenschiffen sind mit von Giovanni Maria Benzoni gestalteten Statuen ausgestattete Seitenaltäre, die sich stilistisch an den Hauptaltar anlehnen. In den großen dreigliedrigen Fenstern auf der West- und Ostseite des Querschiffes sind aufwendige Glasmalereien des irischen Künstlers William Earley.
Vipes & Flair
Die Kirche hat echt Ausstrahlung!
recht neutral und klar von der Stimmung.
Ich mag diesen Style, wie ihr auf den Bildern sehen könnt ist diese Kathedrale ein Schmuckstück der Architektur!
Viele kleine Details und Einzelheiten verschönern das Bauwerk.
Hey guys,
Joa, what should I say..ab and then-and when I pull churches and architecture stop ... so off and into the beautiful building!
The Irish traditionally call them Ardeaglais Deastógála na Maighdine Beannaithe.
The Assumption Cathedral of Thurles is one of the bishop churches.
The plans for the construction of the cathedral began in 1862 under Archbishop Patrick Leahy; Between 1865 and 1879, the cathedral was built under the direction of Dublin architect James Joseph McCarthy in Romanesque-Lombard style.
But now I have more historical sources to fetch ... what does the wise internet say ... hmh ....
The Archbishopric of Cashel, which was established around 1111, originally had its cathedral on the Rock of Cashel, which fell after the Reformation to the Anglican Church.
For a long time, the strict legislation against the Roman Catholic Church could only exist underground or in exile, and the majority of bishoprics remained unoccupied for a long time.
In 1703, there were a total of only three Roman Catholic bishops in Ireland, and only very slowly thereafter was it possible to re-establish a Roman Catholic diocesan administration. The first consecrated after this time bishop for Cashel was Christopher Butler in 1712, which was to follow as a bishop two other members of the Butler family.
The Butler family was one of the large landowning families in Ireland, where the head of the family was Protestant and thus able to hold the land, but the rest of the family remained Catholic. Very closely linked to the Butlers through marriages was the Matthews family, who secured their land ownership in the same way. Both families supported the Roman Catholic Church in the underground.
The Carmelite monastery, founded by the Butler family at the end of the 13th century, fell to the Butler family in 1557 after the Reformation, enabling the Carmelites to stay or return to Thurles.
Immediately adjacent to the monastery, the Matthew family built a larger, but still thatched, chapel in 1730, later referred to as Old Chapel or Mathew Chapel. While Christopher Butler could not yet return to Ireland, his successor James Butler I came to Thurles in the mid-18th century and took up residence next to the chapel.
At the end of the 18th century, legislation allowed Catholics more freedom, and Archbishop Thomas Bray was able to build a new church, which was consecrated in 1809. It was built next to the Mathew Chapel in neo-classical style on the grounds of the former monastery, where the tower was integrated. It was called Big Chapel, at that time all Catholic churches in Ireland, regardless of their respective size were called Chapel. Archbishop Patrick Leahy, who had been working in Thurles since 1857, did not feel that the size of the Big Chapel was adequate for the archbishopric and announced in 1862 that it would be responsible for building a new cathedral. As an architect, he chose James Joseph McCarthy, whom he knew well because they were both connected to the Catholic University of Ireland project. Leahy was previously its vice president and McCarthy one of the professors and intended architect for the construction, which then never came about.
Furthermore, McCarthy was already established as an architect of Irish cathedrals. At the time of the award, McCarthy was well-known as the architect of Armagh Cathedral, and shortly before that began construction on the Monaghan Cathedral. Although these cathedrals were built in McCarthy's preferred Gothic Revival style, he was unable to convince Leahy, who favored Italian classicism. But McCarthy could prevail at least with his preference of medieval architectural styles:
He chose as a model the cathedral of Pisa in Romanesque-Lombard style and added elements from the Irish Romanesque.
Architecture and equipment
The cathedral is oriented north-south with the choir to the north and the large Lombardo-Roman style facade to the south. On the left, next to the south façade on the southwest corner, is a 38 m high campanile with a clock donated by Archbishop Croke. On the right side is a baptistery, also leaning against Pisa.
In the criticism wins the contrast between the facade, which is characterized by very uniform repetitive elements, and the adjacent elements, which are designed by the height or the round shape very varied. The façade design is based not only on the Cathedral of Pisa, but also on the exterior design of Cormac's Chapel of the original bishopric of Cashel.
The three levels of blind arcades use columns of red Cork marble in the two lower levels, and green Connemara marble on the top level, interrupted by the rose window.
Inside, the cathedral has the shape of a basilica, each with a side nave on the east and west sides, separated by columns of red Cork marble and capitals from Pierre de Caen. The design of the rose window in the south gable was done by Franz Mayer & Co. from Munich. The barely used pulpit is positioned under the first arch of the eastern transept. In both aisles are equipped with statues designed by Giovanni Maria Benzoni side altars, which are stylistically leaning against the main altar. In the large three-part windows on the west and east side of the transept are elaborate stained glass by the Irish artist William Earley.
Vipes & flair
The church has a real charisma!
quite neutral and clear of the mood.
I like this style, as you can see in the pictures, this cathedral is a gem of architecture!
Many small details and details embellish the structure.
Zitierte Quellen/ Sources Wikipedia
All Images are done by Memyself&I and my Iphone!!!!!!!
Rise&Shine
Love&Light
▶️ DTube
▶️ IPFS