Vielfach ist es noch Gefühlssache ob man nun ein echtes Buch bzw. Zeitung liest oder ob man einen eBook-Reader benutzt. Sicher ist das Leseerlebnis ein anderes, aber eigentlich steht doch der Inhalt des Buches bzw. der Zeitung im Vordergrund. Zumindest wenn man kein Sammler ist.
eBook-Reader im Trend
Mit Sicherheit werden sehr viele Ressourcen gespart beim elektronischen Lesen. Und da es so einfach und praktisch ist, hat sich ein starker Trend zum eBook entwickelt.
Leihbüchereien und Tauschen
Aber auch Echt-Buchliebhaber können über Leihbüchereien und teilen von Büchern Müll vermeiden. Vielleicht ergibt sich dabei sogar so manche angeregte Diskussion über die Inhalte.
Bücherschränke
In vielen Orten gibt es auch öffentliche Bücherschränke. Prinzip ist dabei, gelesene Bücher reinzustellen, und sich selbst ein neues auszusuchen. Vielleicht findet sich auch ein solcher Bücherschrank in Deiner Nähe. Karten über den Standort der Bücherschränke findet man im Netz (Suchwort: "Öffentliche Bücherschränke").
Falls es einen bei dir gibt, poste ein Bild als Kommentar.
Habt Ihr weitere Tipps zur Müllvermeidung oder Kommentare, wir würden uns freuen.
Harald vom EULE Team
eule.eifel.com
PS: Unser Vortrag am 23. April 2018 um 19:30 im Mehrgenerationenhaus in Kaisersesch: "Besser leben durch Müllvermeidung"
Tipp-Liste
Tipp 1: "Seifenstücke statt Duschgel, Flüssigseife und Shampoo"
Deine tipps sind echt gut und unsere großeltern haben das alles schon so gemacht, wie milchflaschen und so. Aber das mit dem eBook-Reader glaub ich ist nicht so eine gute sache. Er ist schlecht für die augen und man kann ihn auch nicht so gut wiederverwerten als papier.
liebe grüsse anastasia
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Anastasia, ja früher hat man mehr auf Nachhaltigkeit geachtet, sicher auch aus wirtschaftlichen Gründen. Dann haben wir uns alle von den meist billigen Wundern der Technik verführen lassen ;-)
Ob der eBook-Reader einen ökologischen Vorteil hat hängt natürlich sehr stark vom Leseumfang ab.
Wenn man viele Bücher liest wird man im Laufe des eBook-Reader-Lebens mit Sicherheit eine deutlich geringere Umweltbelastung erreichen. Bei ein, zwei Bücher pro Jahr jedoch sicher nicht.
Wie gut oder schlecht der Reader für die Augen ist hat auch mit dem konkreten Modell zu tun. Je nach Display gibt es da sehr große Unterschiede. Ein Handy-Display ist von der Augenbelastung z.B. sicher anders zu bewerten als ein E-Ink Display.
Da man Schriftart, -größe und -helligkeit in einem weiten Bereich einstellen kann, kann man sich den Reader für die eigenen Vorlieben oder Möglichkeiten anpassen. Gerade ältere Leser profitieren davon und können ggf. noch elektronische Bücher ohne weitere Hilfsmittel lesen.
Ich mag echte Bücher sehr und lese viel, bin aber fast komplett auf den Reader umgestiegen. Das hat sich einfach als praktisch und angenehm erwiesen.
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Vielen DANK Harald für einen weiteren Tipp! Ich habe sowohl eBooks als auch reale Bücher. Vor kurzem habe ich mein Bücherregal ausgemistet und die "alten" Bücher, welche ich vermutlich nicht mehr lesen werde, zum Verkauf angeboten. Auch "neue" Bücher kaufe ich meist gebraucht. Bin gespannt auf weitere Tipps von dir!
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Yvonne, schön das dir die Tipps gefallen.
Mir hat es auch jahrelang Spaß gemacht gebrauchte Bücher zu kaufen. Irgendwie haben die Bücher dann mehr als ein Leben.
Mittlerweile lese ich überwiegend eBooks und habe mich an die Vorteile des Readers gewöhnt. Immerhin schleppen wir jetzt eine ganze Kiste weniger mit in Urlaub.
Trotzdem kann ich mich (noch) nicht von meinen Büchern trennen, aber das kommt vielleicht auch noch.
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Ist vermutlich nur eine Sache der Gewöhnung. Irgendwann werden wir alle nur noch auf eBooks lesen ;-)
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Ich bin auch vor kurzem Umgestiegen, aber eher aus Platz gründen, wohne sehr beengt und musste deshalb regelmäßig bei meiner Familie lagern, ist aber blöd, weil man garantiert immer die "falschen" Bücher da hat, wie ich gemerkt habe. Über den ökologischen Aspekt hatte ich da noch garnicht wirklich nach gedacht. Die oben erwähnten Bücherschränke finde ich auch super! Wieder ein hilfreicher Beitrag :)
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