Nicht immer hat gut sitzende Laufbekleidung genug “Stauraum” für Handy, MP3Player, Getränk, Verpflegung, Taschentücher, Autoschlüssel, oder was man sonst noch so auf die Laufstrecke mitnehmen möchte.
Abhilfe schaffen entsprechende Laufgürtel. Die gibt es in allen möglich Farben, Formen und Größen. Wir haben mal zwei herausgegriffen und getestet.
Wendegürtel
Mittlerweile gibt es sie von vielen Firmen und sie haben ebenso viele Namen Formbelt, 2bFit, FlipBelt, usw. Vom Prinzip sind sie alle gleich, ein elastischer Stoff der zu einem Tunnel genäht und mit Schlitzen versehen ist.
Wir haben den FlipBelt bei der Marathon-Messe in Bregenz gekauft, damals waren die noch ganz neu. Nun haben wir einen zweiten gebraucht und die iMounTop Running Belt Tasche erstanden.
FlipBelt vs. iMounTop
Diese beiden Marken haben wir uns dann mal genauer angesehen. Hier unser Test:
Beide bestehen aus einem elastischen Stoff der zu einem Tunnel genäht ist. Durch mehrere Schlitze lassen sich Sachen im Gürtel verstauen. Die ursprüngliche Idee war dann den Gürtel zu wenden (Schlitze nach innen) und so alles sicher zu verwahren.Das ist aber tatsächlich gar nicht nötig, da das elastische Material die Sachen auch so gut fixiert. Uns ist da noch nie etwas raus gefallen.
Grundfunktion
Optisch sehen die beiden Produkte quasi gleich aus. Auch das Material fühlt sich gleich weich und elastisch an. Beide sind gleich aufwendig und gut verarbeitet. Es gibt beide Produkte in unterschiedlichen Farben, so dass da für jeden Geschmack etwas dabei sein müsste.
Der FlipBelt hat insgesamt 4 Schlitze rundherum und einen kleinen Karabinerhaken an einem Band für den Schlüssel.
Der iMounTop hat hinten 2 Schlitze und vorne ein eingenähtes Fach mit Reißverschluss und auch einen Karabinerhaken am Band.
Was geht rein?
Vom Fassungsvermögen, wenn man das so nennen will sind sie beide auch gleich. Der FlipBelt ist flexibler, da er mehr Schlitze hat und der Tunnel rundum offen ist. Man kann also die Sachen überall in den Gürtel schieben.
Der iMounTop ist durch die eingenähte Tasche etwas weniger flexibel, bringt aber als Plus dafür die verschließbare Tasche mit.Verstauen lassen sich aufgrund der Elastizität alle gängigen Handy und sogar kleine Flaschen (z.B. von einem Trinkgürtel). Schlüssel, Gel und sonstige Kleinteile sind gar kein Problem. Die Sachen sind im Gürtel gut fixiert und bewegen sich beim Sport nicht auf und ab.
Es wäre sogar möglich die Start-Nr daran zu befestigen. Dazu benötigt man zwar wie gewohnt Sicherheitsnadeln, aber zusätzlich ein Start-Nummernband zu tragen wäre nicht nötig.
Im Einsatz: Tragekomfort
Keinen Unterschied gibt es im Tragekomfort und der Rutschfestigkeit. Sie liegen nicht zu eng an aber rutschen beim Laufen auch nicht. Sicher sollte man auf die richtige Größe achten, d.h. den eigenen Bauchumfang messen und passend bestellen.
An heißen Tagen will man eigentlich fast gar nichts zum Laufen tragen und da ist so ein doppellagiger Gürtel nicht gerade die erste Wahl. Allerdings ist er recht schmal und wenn man ihn über der Hose trägt deckt er keine zusätzliche Haut ab.Nach ein paar Metern Laufen spürt man den Gürtel praktisch nicht mehr.
Etwas gewöhnungsbedürftig ist das herausnehmen von Sachen während des Laufs. Das erfordert etwas Übung um die Schlitze beim Raus- und Reinstecken zu finden. Aber das lernt man schnell.
Empfehlenswert
Wir können diese Art von Laufgürtel also rundheraus empfehlen. Wer einen kaufen möchte der kann mit folgenden Begriffen im Internet suchen: Formbelt, 2bFit, Flipbelt, iMounTop, Fitness-Gürtel, Lauf-Gürtel, Running-Belt
Weitere Artikel zum Thema Laufen findet Ihr bei unserem Lauftreff: EULE Lauftreff
*When someone tells you that what you want to do is impossible, change the word in your head to hard. What you want to do is hard. Hard is doable – it just requires dedicated work and effort and you can make it happen.
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